Fundamentplatte oder Streifenfundament

Diese Rechnung ist leider nach meiner Erfahrung nicht richtig. BoPla selber machen spart Geld. eine 10x10 m große Bodenplatte kostet hoch gerechnet 5000 € an Material, kostet fertig erstellt 9000 - 10.000 €. Entweder habt ihr andere Unternehmer, die ganz anders kalkulieren, oder meine Kalkulationen für die Bodenplatten passen alle nich und mir sagt keiner meiner Kunden, das es nicht passt.

Bodenplatte spart Geld, und so schwer ist es nciht, eine gute BoPlatte hinzubekommen, wenn man einen hat, der einem sagt, was man zu tun hat.



Gruß Holger

 

Gedanken eines ...

Ist vielleicht etwas OT, aber es muß mal raus.

Wenn das alles ernsthaft ist, liegen doch die Psyche der Bauwilligen und der hier Ihren Senf dazugebenden Planungs- und Bauabwicklungserfahrenen weit auseinander.

Mir kommt sowas eher wie pokern (schaun mer mal) vor. Man setzt doch ein hohes Spielgeld ein und riskiert viele Qualitätsmängel, nen Haufen Ärger und Immobilien-Wertverlust bei Verkauf.

Vor allem beim Rohbau lässt sich effektiv kaum etwas sparen. Und man sollte anderen auch mal die Butter auf dem Brot, sprich Beschäftigung lassen.

Ich hab da auch schon so einige Dinge erlebt, bei denen gegenüber den Firmen und Planern immer ein immenser Qualitätsanspruch herrscht und bei Eigenleistung dann ins Bodenlose fällt. (Bei Mängelbesichtigung für Gutachten schon fast ins Messer gelaufen. )

Die restliche Gesellschaftskritik aus der Abteilung - geiz ist geil - lasse ich mal weg.

 

Also Harald...

... wenns die Schweden machen, machen sies ordentlich. Hab mir die beiden Bilder aus dem alten fred mal angesehen, dat ist ne Mixtur aus, tja aus was eigentlich? Fazit, son Müll machen die da oben nicht. Jetzt mal ideologie hin oder her. Ansonsten dürft Ihr uns gerne mal oben besuchen um sich das ganze mal in Natura anzusehen, um wal weg von der Theorie zu kommen. Mark. und nu werd ich doch gesteinigt

 

@ Ralf D.

Deine Kalkulation stimmt.

@ Fragesteller:
Lassen Sie sich mal von Ihrem Fertighaushersteller das Merkblatt "Anforderungen an die Maßhaltigkeit der Sohlplatte" geben. Wird sicher interessant.

@ HP.F. das, was der kassiert, "der sagt wie es geht" muss noch von der Ersparnis abgezogen werden.

 

Meine Zeitkalkulation...

sieht wie folgt aus.
Sauberkeitsschicht einbauen 2 * 2 Std. Schnurgerüst nach BAUSEITIGER Einmessung!!!! 2 * 3 - 4 Std, Kantenschalung 2*8 Std, Beton 3* 5 Std + ein bissel Drumrum.
Keine Einmessung (die kömmt vom Vermesser ) und keine Bewehrung - weil das nix für Heimwerker ist - schon gar nicht, wenn der Bewehrungsplan aus Kostengründen "gespart" wird
MfG

 

Stimmt, 16h * 40 € = 640 €

Wen Baugeld nicht so üppg sitzt und die Bauherren die Zeit haben, KANN man mit einer Bodenplatte Geld sparen. Man darf allerdings nicht die Stunden rechnen und den Muskelkater und die Schwielen vom Beton schüppen...




Gruß Holger

 

Dacht ich mir!

dann machen Sie sich mal Gedanken, wie Sie das mit den +/- 2cm hinkriegen wollen. Das ist was für Handwerker, die entsprechende Erfahrung haben.

Die Sohle für ein Gartenhäuschen abziehen ist das Eine, für ein Wohnhaus......

Ablauf bei Fertighausfirmen (nicht bei allen) in Fällen der Nichteinhaltung:

- Verlangen nach Nachbesserung
- 2. kostenpflichtige Deckenabnahme (Vertrag prüfen/Klausel suchen)
- ggf. Terminverschiebung Hausaufbau (Vertrag prüfen/Klausel suchen)
- Klötzchenmontage (wie von Ihnen schon beschrieben)

Mein Rat: Finger weg von der Bodenplatte, wenn gespart werden soll, gibts im Haus auch noch genug Möglichkeiten.

 

4 cm Differenz???...

... also wenn jemand solche Toleranzen akzeptiert, würd ich mir Gedanken machen. Ich würde auf solchem Mist nicht bauen. Aber wie war das: der Maurer ist schon froh, wenn er auf dem Grundstück bleibt...

 

Servus,

und was verstehen Sie als gutes Angebot?
Die von Ihnen angestrebte Toleranz wird auch von einem guten Betonbauer kaum einzuhalten sein. Da glauben Sie allen Ernstes das selbst hinzubekommen mitetwas angelesem Fachwissen?
Vergessen Sie´s
So lange Bauherren nicht bereits sind angemessenes Geld in einen notwendige Planung und Ausführung zu investieren werden sie von cleveren Geschäftsleuten vera.....
Als nächste kommt dann die Frage welches Lasernivellier empfehlenswert ist.


@Mark, gell??

 

Harhar.
4mm auf einer -geschätzten - Länge von 10 m - da kriegen die Estrichleger Probleme. Und dass wollen Sie als Heimwerker besser hinkriegen

Immer logger bleiben, sonst holen wir die Vorurteile gegen Lehrer aus der Schublade...
MfG

 

Hab´s mal gerechnet

Bopla 10x10m mit Erdarbeiten/Streifenfundamenten/Höhenausgleichsmauerwerk**/Stahlbetonsohlplatte inkl. unterseitiger Dämmung/Rohrleitungen unter Sohle 12.700.- € inkl. MwSt.

** werden Sie brauchen nach den Angaben die Sie gemacht haben.

 

Auja, darf ich? Bitte, bitte, bitte

Habe gerade ein Bauherrenehepaar abgelehnt, den Ärger wollte ich mir dann doch nicht antun, mir hat es gereicht, was bis dahin schon abgegangen ist.....

Lehrerehepaar....


Gruß Holger

 

Und ich kann mich an n Bau von meinem Opa erinneren so um 1970, da hat der STD doch tatsächlich die Massen auf cbmm nachgerechnet!
Jiip, der war Mathematiker und Physiker.
Normalerweise nehm ich Lehrer eher in Schutz, aber das ist schon a weng herb

 

Toleranzen von *- 4,0 mm sind hinzubekommen. Aber nicht für das Geld was Sie bereit sind zu bezahlen. Es ist ja auch nicht Notwendig. Ihr Haus wird dadurch nicht besser und solange die Zeile 4 der Tabelle 3 der DIN 18202 eingehalten wird kommt jedes Folgegewerk klar. Es muss doch idR sowieso Mörtel oder sonst was unter den Wänden - oder wollen Sie diese auf 2 bis 3 Punkten (je nachdem wie die Wände sich biegen) auflegen lassen?
Und nach den so schöne Vorurteile hier gegen Mauer - und Betonbauer verbreitet werden, habe ich auch noch einen.
Pisa wäre dankbar wenn manche sich besser auf die Lehrtätigkeit vorbereiten würden anstelle Sinnlos sich Halbwissen anzueignen.
War vielleicht etwas hart aber gleiches mit gleichem….
Grammatik- und Rechtschreibfehler dürfen Sie behalten.

 

Hahahaha..

..dann sollten Sie für Ihre Bodenplatte einen Maschinenbauer beauftragen, der in seinem Hauptjob für die Spaltmasze an Autokarosserien verantwortlich ist.

Ich fasse zusammen:
-WU-Betonbodenplatte in Eigenregie
-vom Bauen keine Ahnung ausser Angelesenes Wissen
-als praktische Erfahrung eine Gartenhüttenbodenplatte
-4mm maximale Abweichung zulässig
=

(Na, wenigstens habe ich heute 1x herzlich gelacht).

 

Ich habe so den Eindruck ...

... die liebe ElkeZ will uns doch hier nur auf den Arm nehmen.

Ich habe nicht nur für Lehrer sondern sogar für Rechtsanwälte gebaut und von denen ist keiner auf die Idee gekommen, sein Fundament selbst zu machen.

Die wussten alle, was das Wort "Fundament" bedeutet, nämlich das Bauteil auf dem alles andere gegründet wird. Die wären nie auf die Idee gekommen, dieses fundamentale Bauteil in Eigenregie zu erstellen und die Verantwortung dafür zu übernehmen (was sie - zumindest nach der Hessischen Bauordnung - auch gar nicht können).
Wer soll denn eigentlich für dieses Bauteil die erforderliche Bauleitererklärung abgeben?

@ElkeZ
Danke für die nette Unterhaltung, Du hast (fast) alle reingelegt .