Wärmepumpe zur Kühlung nutzen

Danke euch beiden, klingt beides sehr plausibel!

 

Die esoterische "FBK" ist halt für kleines Geld realisierbar weil man fast alles schon da hat und kaum Energie benötigt. Auch keine Zugerscheinungen oder Geräusche.
Wobei unser GÜ für das "Freecooling" Paket zur Sole-WP stolze 2100€ verlangt - dafür würde man auch 2-3 Splitgeräte bekommen.

 

Eine fbh wirkt aber nicht primaer konvektiv, sondern ueber strahlungsbilanzen, auch wenn man konvektive einfluesse nicht gaenzlich ausblenden kann.

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Laienfrage: Müsste es dann nicht auf dem Sofa, also dort, wo die Strahlung nicht hinkommt, kühler sein als davor?

Warum ist FBH im Vergleich zur Deckenheizung so viel verbreiteter? Eine Deckenheizung mit ein paar Heizblechen wäre doch auch viel einfacher zu installieren als die Rohre für alle Ewigkeiten im Estrich zu begraben.

 

Heizbleche müßten mit Heizwasserleitungen verbunden werden. Unter der Decke ist das doch viel aufwendiger.
Was soll daran dann einfacher sein, als auf der sowiesovorhandenen Trittschalldämmung eben das Endlosrohr anzutackern und den sowieso notwendigen Estrich dann einzubringen?

Was ist mit Optik? Wärme im Winter von unten? Hier gilt es, kühlen Kopf zu bewahren...

 

Die Heizwasserleitungen werden natürlich auch oben verlegt, eventuell sogar in der Decke. Weil niemand darauf herumtrampelt und keine Möbel dort abgestellt werden, brauchen sie auch nicht besonders stabil sein. Außerdem ist die verfügbare Fläche größer; gerade bei Badezimmern ein wichtiges Argument. Außerdem könnte man problemlos jeden Bodenbelag verwenden ohne Effizienzeinbußen befürchten zu müssen.

In meinen Augen hätte eine Deckenheizung nur Vorteile, wenn sie auch so komfortabel wie eine FBH wäre.

 

IN der Decke? Abgesehen davon dass dort die Bewehrung ist, würde sich dann ja zuerst die Stahlbetondecke aufheizen....
Unter der Decke? Wie geschieht dann die Anbindung der Heizfläche an die Rohre? Ich will da kein Blech sehen, und Rigips scheint mir dafür eher ungeeignet zu sein.

 

Ich meine nur die Zuleitungen, also Vor- und Rücklauf.

Warum kein kunststoffbeschichtetes Blech?

Ich bin mir sicher: Hätte eine Deckenheizung keine Komfortnachteile gegenüber einer Fußbodenheizung hätte sie sich durchgesetzt.

Wenn man etwas aufwärmen möchte, ordnet man die Heizfläche unten, beim Kühlen andersrum. Die Konvektion ist einfach ein wesentliches Merkmal.

 

Die Kühltemperatur kann man sicherlich auch einstellen.
Meine Sole-WP bietet 16-24 Grad an...
Im Bad Durchfluss um 75% reduziert, Rest unverändert...

 

Was soll da denn passieren ausser das man die EERs eben nicht mehr nutzen kann. Aber das macht doch auch eh kaum Sinn.

Meine Stellmotoren habe ich auch abmontiert nachdem die Ventile auf offen gestellt wurden. Die EERs wurden bei uns eh nie genutzt. Heizung im Herbst an und im Frühling aus. Die Stell"motoren" waren welche vom Typ "Stromlos geschlossen". Also haben die alle bei "offen" was der Dauerzustand war zusammen ~ 20 Watt gezogen ohne jeden Sinn. Die 20 Watt sind bei meinem ESXi Server besser investiert. (Der natürlich insgesamt mehr braucht)

 

Auf die Idee , eine WP die HZG/ WW können muss, gleichzeitig zum Kühlen zu bringen ,muss man erst mal kommen !

Klima-Anlage ,wenn der Kopf überhitzt ist !

Sommerlicher WS ..
Solche Themen werden immer wichtiger !

Viel wichtiger !

 

Und welcher Hahn kräht nachher vom Dach : Hier steht ein EFF 55 Haus und im DG kann man gut schlafen ,weil klimatisiert

Effizienz geht leider oft an der Realität vorbei ..

MfG

 

Du bist und bleibst einfach ein Wirrkopp

 

Bei einer WP ist die geistige Transferleistung jetzt nicht so hoch; schließlich sind doch (fast) allle benötigten Komponenten schon vorhanden.

 

Querdenker ?

 

Ne, das wäre ja positiv.

 

Lexmaul ,

wenn Du meinen Beiträge nicht versteht ....

hier ging es um Kühlung mit WP

Und die Randbedingungen ,die eine Wärme-Pumpe "überwinden " muss ,eine effiziente oder mindestens eine messbaren bzw. fühlbaren Temperatur -Unterschied der RT zu erreichen .

Taipan hat die Randbedingungen ja schon mal kurz erläutert.

Der technische Aufwand, der betrieben werden muss , entspricht nicht dem Ergebnis (Kühlung ) einer solchen Konstellation.

 

Einspruch!

 

Gegen was ?

 

Viele Wärmepumpen sind Klimaanlagen. Großer technischer Aufwand muss da nicht betrieben werden. Das ist ja auch der Grund, warum viele WP-Hersteller die Kühlfunktion gleich mitanbieten. Ist eine Steuerungs-Regelungssache.

Und beim Kühlergebnis noch berücksichtigen: Die Raumtemperatur mag vielleicht nur um 1-3° gesenkt werden können, allerdings wird durch die Strahlungs"kühle" insbesondere natürlich der Boden aber auch Decke und zum geringen Teil Wände und Möbel runtergekühlt. Ich fand den Effekt während der Hitzeperiode schon bei einem Vorlauf von 18° der FBH sehr wirkungsvoll.