Badfliesen im Duschbereich versiegeln

Sagt wer? Pemalema?
Der seilt hier öfter mal unbegründete Beiträge ab.

Eíne ganz normale Fuge reicht aus!

 

Damit steht er ja nicht alleine, gell.

 

Die meissten Fugenmassen erlauben nur Fugenbreiten von max. 8mm. Nanofug läßt 10mm zu. Das ist schnell überschritten bei Kieselmosaik. Für breitere Fugen muss dann was beigemischt werden. Wäre mir zu heikel.

 

Wie gell?

Epoxifugen sind teurer, haben einen schmalen Temperatur-Einsatzkorridor, sind viel aufwändiger in der Verarbeitung (kurze Zeitspanne zum Abwaschen), haben widersprüchliche Verarbeitungsanweisungen (einerseits möglichst schnell waschen, andererseits alles verteilen, damit Reaktionswärme nicht die Topfzeit massiv verkürzt) und die Hersteller weisen auf Probleme beim Waschen von strukturierten und porigen Fliesen hin.

Und wenn das Zeug mal hält, was es verspricht - und das tut es meist dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann - wie sollen dann z.B. Fugen geöffnet werden, wenns nötig ist.

Welche Vorteile haben Epoxifugen doch gleich im EFH Bereich???

 

Epoxi-Fugen bis 12 mm.
So what? Die sind bei Kieselmosaik auch nicht sicher einzuhalten!

Da sollte vielleicht eher über einen vernünftigen Belagswechsel nachgedacht und beraten werden! Die Person, dies putzen muss, wirds auch danken! Unabhängig vom Fugmörtelbindemittel!

 

Kann es sein dass Du noch nie mit einem vernünftigen Produkt gearbeitet hast?

 

Meine Rede.

 

Kann es sein, dass ich einfach die Verarbeitungsrichtlinien statt der Werbebroschüren lese und meine Bauherren (und mich in der Nachfolge) vor Kummer bewahre, wenn gar keine Not zur Verwendung dieses Fugmaterials besteht.

Im Bereich von Großküchen etc. kann das anders aussehen (oder auch nicht, wenn V-Klassen benötigt werden)

 

Tja ich lese nur die Verarbeitungsrichtlinien und habe damit auch schon verfugt. Ich fand das nicht aufwendiger oder schwieriger als zementäre Fugenmasse. Auftrennen läßt sich so eine Fuge auch recht simple mit den bewährten feinen Oszi-Werkzeug.

 

Der einzige der hier unbegründete Beiträge abseilt ist der Herr Dühlmeyer. Ob aus Unwissenheit oder mangelnder Sachkenntnis vermag ich nicht zu beurteilen, ist auch nicht wichtig. Ausreichend ist das Wissen darum, dass es so ist.

 

BEgründungen lieferst Du für Deine grosse-Klappe-Aussagen wie immer nicht! Peinlich!

Hier steht die Erklärung auch noch aus:
http://www.bauexpertenforum.de/show...-Meisterhand&p=1004277&viewfull=1#post1004277

 

Epoxi-Fugen ersetzen niemals eine Abdichtung gemäß den aRdT!!!

Sie sind nur im Gegensatz zu zementbasierten (und ggf kunststoffvergüteteten) Fugmörteln glatter in der Oberfläche und haben weniger Poren, was sie weniger anfällig für Schmutz und Bewohner macht.
Ausserdem ist die Oberfläche abrieb- und chemieresistenter , was aber im Privatbereich eine irrelevante Grösse ist, da dort nie die Reinigungsintensität von Großküchen usw. erreicht wird.

Die grössere zulässige Fugenbreite ist ein netter Nebeneffekt des Bindemittels.

Das alles aber wiegt die Risiken und Nachteile beim Einsatz im EFH-Bereich nicht auf. Eine kunststoffvergütete zementöse Fugmasse reicht da völlig aus!

Das hat auch nichts mit Flammenkriegen zu tun, sondern damit, dass einige User zwar immer wieder den Laien durch schlaue Äusserungen beeindrucken wollen, diese aber leider nicht belegen! (können)!
Damit der Unfug nicht multipliziert wird, muss man dem halt entgegentreten.

Hätten diese User echte Argumente, würden sie die ja vorbringen.

 

Richtig!

Auch richtig

Genau

Jep

Welche Risiken, welche Nachteile?

Unfug gibts hier genug auch von Ihnen

Meine Argumente hatte ich vorgebracht. Ihre sind auch nicht besser.

 

Risiken:
Schleierbildung auf den Fliesen z.B., Vergilbungsrisiko der Fuge

Nachteile:
Höhere Kosten durch teureres Material und aufwändigere Verarbeitung. Schwer kontrollierbare Topfzeit.

Insbesondere die Kosten ohne realen Gegenwert (im EFH-Bereich) sind für mich ein KO-Argument!