Wäscheabwurfschacht

Dann erklär mir, wie der AN die beiden auf dem Foto 1 abgebideten Rohrversätze mit Bauschaumauskleidung gelöst bekommt. Beschrieben hat der TE die " Steckverbindungen " als " scharfkantig ". Dass Bauschaum im Übrigen nicht luftdicht ist, dürfte wohl richtig sein. Warum ist dort Bauschaum???

 

Diese Meinung sei dir unbenommen, ich hab halt eine andere.

Eben. Und du schwingst die ganz große Keule, sowohl technisch (Rückbau!) wie auch juristisch (wovon Du mutmaßlich lebst).
Ich halte beides für unangemessen. Lebskis Spruch mit dem Elefanten gefällt mir da ganz gut.

 

Ich erkläre es gerne. Falls es notwendig wird. Kalte Luft bleibt am Boden. Wie soll die durch ein Rohr nach oben gegen die wärmere Luft dort ansteigen? Soviel zur Luftdichtigkeit, von der keiner wiess, ob diese gefordert ist. Alles Spekulation.

Nachdem meine Bemerkungen beantwortet sind. Oder soll das so stehen bleiben, und wir Eröffnen mal eben einen Nebenkriegsschauplatz zur Ablenkung?

 

Genußvoll lese ich hier die, wohlgemerkt sehr ausführlichen, Ausführungen zum Thema Wäschabwurfschacht.
Erfahrungsgemäß wurde hier weder ein plan erstellt noch eine genaue Definition erstellt. TE: Ich bin von einem Kunsstoffrohr ausgegangen, soviel zum Thema Kommunikation....
Als ich vor so einigen Jahren auf dem Bau angefangen habe, da gab es Ausführungsplanungen bis ins kleinste Detail, mittlerweile bin ich echt froh einen Bildauszug aus der Genehmigungsplanung zu bekommen. Bei solch üppiger Planung im Vorfeld den Buhmann immer beim Handwerker zu suchen find ich zum k..zen.
Klar ist bauen teuer. Klar ist aber auch, das sich der Bau aufgrung fehlender Planung meist veteuern muß. Heutzutage ist jeder Handwerker auf eigene, unvergütete, Planungsleistung angewiesen, um überhaupt sein Werk beginnen zu können. Im Falle eines Rechtstreites gibt es immer einen Gewinner, den Anwalt.
Formal gesehen sind Erics Antworten zwar korrekt, aber moralisch zutiefst verwerflich. Der Handwerker ist doch schon von Anfang an der Verlierer. Er soll ohne jedwelche Planung etwas basteln, die Gebrauchtauglichkeit definieren, Dem Kunden den Wunsch aus der Glaskugel ablesen und zum Schluß soll er sich für die nicht vorhandene Planung vor Gericht rechtfertigen oder den eigentlichen Preis mindern. Preisminderung stellt üblicherweise die Gebrauchtauglichkeit schlagartig wieder her.

 

Bis zu diesem Satz habe ich noch geglaubt, Eric wüßte annäherungsweise, wovon er schreibt...

 

Mein Post war eher allgemein gehalten und sollte nicht auf den TE bezogen sein. Mir ging es um die schnelle Vorverurteilung(auf juristíschem Weg)durch einen anderen user;-)

 

Also ob man damit einen fachgerechten Kantenschutz für diesen Fall hinbekommt bezweifle ich. Wenn dann doch hin und wieder mal Wasser im Schacht runterläuft steht ausgerechnet der unverzinkte Rohrrand unten im Wasser.

Ich habe bei solchen Rohrrändern ganz gute Erfahrung mit Epoxydharz gemacht (oder Epoxyd-Klebstoff, der ist aber häufig zu zäh).
Ist nur etwas langwierig: 2 bis dreimal einpinseln und am besten nach dem mischen ca. 30 min warten bis er etwas fester wird (je nach Härter).

Vorher natürlich erst mal mit einer Feile grob entgraten.

 

Gibt es eine Begründung dafür?
Wasser wird da nicht runterlaufen. Oder hat es im Treppenhaus einen Wasserfall? Das geht auch vom Keller nach oben.
Nachplappern ohne Hintergrundwissen, aber fachgerechte Lösungen in Frage stellen. Sauber. Ein Schutz gegen Korrision durch Leuftfeuchtigkeit lässt sich übrigens durch Sprühzink erreichen. Epoxi braucht man dafür nicht wirklich bei einem Abwurfschacht.
Und rein aus Interesse: Wenn so viel Erfahrung vorhanden ist, wo kam das Wsser bisher in den Abwurfschächten her, die du installiert hast?

 

Üblich im Sinne § 633 Abs. 2 Nr.2 BGB? Seit wann wird ein Abwurfschacht mit Bauschaum an die Außenwand " angebunden " und wie/warum kommt der Bauschaum bis an die Innenwandung der Rohre?

Bauschaum in der Wäsche? Wer´s mag.

Wäschst mit kaltem Wasser und hast keinen Trockner?

z.B. DIN 4108-7, Luftdichtheit

Ablenkung wovon?

Genau und deswegen plädiere ich dafür, dass die Anwälte abgeschafft werden und sich jeder selbst einzulesen und vor Gericht zu vertreten hat.

 

Und ich plädiere dafür, dass wegen so eines Furzes überhaupt keine Gerichtsverfahren angestrengt werden. Schon gar nicht mit Anwälten, die wegen einem Fingerhut Bauschaum, der in 10 Sekunden abgekratzt ist, einen Rückbau des halben Sanitärtraktes fordern.

ps. Wo ist überhaupt dieser Bauschaum? Das Grüne IM Rohr ist ja wohl ein Klebestreifen.

 

wenn es danach geht, würden einige forennutzer noch mehr berufe abschaffen. bei den diy-ambitionen nichts ungewöhnliches, spätestens beim versuch zur abschaffung der finanzbeamten wird ein riegel vorgeschoben.

 

Ich weiss ja nicht, wie andere Kinder das handhaben - unsere planschen jedenfalls hin und wieder im Bad und plempern dabei ganz ordentlich (obwohl sie es nicht dürfen). Danach wischen sie das Wasser notdürftig auf und schmeißen das Handtuch in den Wäschekorb. Hätten wir schon einen Abwurfschacht würde es dort landen. Ansonsten käme evtl. noch der von Eric ins Feld geführte Kondensatausfall in Betracht - dazu müsste man vermutlich mehr zur baulichen Situation beim TE wissen.

Kann grad nicht erkenne, was ich hier "nachgeplappert" haben soll. Etwa das mit Omas Gießkanne, die verzinkt ist in #2?. Bei der von mit beschriebenen Korrosionsproblematik geht es um den nicht verzinkten unteren Rand.

Mag sein - man ist damit aber wieder bei Stichworten wie "dauerhafte Eignung", "übliche Lebenszeit" - wurde in #6 ja schon geschrieben. Ob man hier nun die 80 Jahre annehmen muss, dazu kann ich mich nicht äußern. Wenn aber tatsächlich mehrere Jahrzehnte zum Anstz gebracht werden sollen, habe ich Zweifel an der Wirksamkeit von Sprühzink (auch bei nur Luftfeuchtigkeit).

Es geht mir aber beim Epoxydharz gar nicht nur um Korrosionsschutz, sondern vor allem auch um die Kantenentschärfung - und das funktioniert damit ganz gut.

Wenn Dich das wirklich interessiert: Meinen 1. Abwurfschacht werde ich demnächst in unserem Haus installieren (nein, kein WFR). Wenn ich mich aber an #6 und die Erfahrung mit unseren Kindern erinnere kann ich nicht erkennen, inwiefern eine konkrete eigene Erfahrung mit Wasser in einem Abwurfschacht bzgl. meiner (und nicht nur meiner) Überlegungen so relevant sein sollten.

 

Ich kenne Wäscheabwurfschacht nur als durchgängiges KG DN 400, da gibts weder Falze noch scharfe Kanten...OK, man muss auch das an Übergängen ordentlich bearbeiten, wenn es denn welche gibt oder welche nötig sind!
Was in dem Schacht an wasser landen soll, habe ich auch nicht verstanden, ich habe noch nie derartiges gehört! Da müssten ja die Handtücher der Kinder schon in die Wanne gefallen sein und dann direkt da rein geworfen werden. Aber selbst dann wäre es mit dem KG-Rohr nicht mal erwähnenswert.

 

schon mal an so einem roten KG Rohr gerochen? Hat schon auch seinen Grund, warum es das auch teurer in Edelstahl gibt

 

Bin gleich ins Bad gegangen und hab mal geschnüffelt. Nix. Oder meine Nase ist mittlerweile hin...

 

ach was, wenn die wäsche 1 woche lang getragen wurde, dann riecht auch der schacht!

dusw