Heizung in Nebengebäude, Hauseinführung?

Hallo liebe Bauexperten,
bezüglich der Berechnung der Bodenplatte kam nun die Frage nach der Hauseinführung auf den Tisch. Unser Neubau steht versetzt neben einem Bestandshaus, in dem die Hezung aufgestellt und alle Hausanschlüsse installiert wurden/werden. Der Abstand von Wand (Altbau) zu Wand (Neubau) beträgt 4,50 m.

Nun müssen wir ja sowohl Warm-/und Kaltwasser (Zirkulation) als auch die Heilzungsleitung aus dem Bestandshaus heraus und in den Neubau hinein verlegen. Unser Planer hat hier nun einen Mehrspartenhauseinführung vorgesehen. Der Sanitär- und Heizungsmann meinte, dass wir einfach die entsprechenden Leitungen "einbetonieren" sollen. (Wie das genau aussehen soll, weiss der Architekt nicht.)

Nun meine Frage: Ist eine Mehrspartenhauseinführung überhaupt die richtige Wahl für mein Vorhaben? Schließlich müssten ja vier Leitungen mit warmen/heißem Wasser und eine Leitung mit kaltem Wasser auf engstem Raum verlaufen. Hat schon einmal jemand so etwas geplant und kennt ggf. eine fachgerechte Lösung?

Beste Grüße

 

Zudem sind ja die Leitungen einer Mehrsparteneinführung nicht gedämmt. Das Einbetonieren von gedämmten Fernwärme- und Wasserleitungen ist doch bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluss. Oder?