Faserplatten (außen) verspachteln statt T-Profil

Hallo,

ich überlege mir eine Fertiggarage in Holzständerbauweise hinzustellen. Kostet weniger als 50% einer massiven Garage und reicht mir. Ich brauch kein Wohnzimmer fürs Auto.

Nun haben die Elemente als Fassade eine Faserplatte die mit einem Rollputz versehen werden. Die Stöße werde mit Kunststoff-T-Profilen überdeckt.

Das gefällt mir aber gar nicht. Die T-Profile werden sicher bald vergilben oder zerbröseln. Daher hab ich nachgefragt und als Antwort bekommen ich könne ja die Stöße mit Gewebeband verspachteln und dann den Rollputz auftragen.

Was sagt ihr zu diesem Vorgehen? Murks oder ok?

 

Entschuldigung, die Frage war erst gemeint. Keine Ahnung was daran so spaßig ist.

Ich hab den Vorschlag vom Hersteller bekommen, habe aber Bedenken, weil ich mir vorstellen könnte dass das Risse gibt.

@Gipser
"MultiTherm Faserplatten" auf einer KVH Holzständerkonstruktion.

 

Finde die Dinger halt auch optisch nicht so toll, auch wenn sie neu sind. Eine homogene Oberfläche über die ganze Fassade wäre mit halt einfach lieber!
Und genau, auf den Bildern sieht man die nie.. erst als ich mir Aufbauanleitung schicken hab lassen und mit mal eine Referenz angesehen habe wusste was Sache ist.

Es ist immer genau eine Platte pro Wandelement. Ein Wandelement hat umlaufend KVH, diese sind gegeneinander verschraubt. Die Platten wiederrum sind am KVH-Rahmen verschraubt. So richtig fliegende Stöße sind es also nicht.
Alu wäre sicher eine Option was die Dauerhaftikgkeit angeht. Nur würde mir halt eine glatte Fläche einfach besser gefallen.
Ja ich weiß, you get what you pay..

 

Von innen !! brauchts kein Wohnzimmer, von außen will aber vor allem die holde Gattin eine bessere Optik.
Was meine ich damit.. Es braucht kein 20cm Stahlbeton mit Abdichtung nach Flachdachrichtlinie, da reicht halt Trapezblech oder Sandwichplatten mit ein paar Grad Neigung. Und wenns bei Extremwettern mal drei Tropfen reindrückt - who cares? Dem Auto isses egal.

Wir müssen beide morgens mit dem Auto in die Arbeit, die Gegend ist eher schneereich und da solls schon ein Carport oder Garage sein.

Ein weiterer Punkt ist jedoch vor allem, dass ich bei meiner Werkstatt im Haus sehr an Fläche gespart habe (10m²). Wenn ich da mal was größeres machen will, wie z.B. einen Esstisch zimmern oder Massivholzmöbel restaurieren oder mal ein Moped will ich in die Garage ausweichen, die eine direkte Tür zur Garage hat.
Für die 3% fährt man dann halt mal ein Auto vors Tor.

Marder und Konsorten sind natürlich im Carport auch ein Thema, hier ist wieder die Garage im Vorteil.
Der Feuchtigkeit gedenke ich durch Pflasterunterbau auf Schotter mit Streifenfundamenten Herr zu werden.