Energieeffizienz von Holzbauweisen?

Wenn man keine Ahnungn hat, einfach mal nix schreiben.

Ich denke (ohne eine verifizierende Statistik dazu zu haben) in 95%+ aller Massivbauten ist die letzte innere Schicht auch eine Kartonage. Wird zwar meist Tapete genannt, ist aber insbesondere in der beliebten mehrlagigen Ausführung nix anderes als Kartonage.
Nimmt man jetzt noch Gipsputz unter der Tapetenkartonage hat man doch gleich welchen Unterschied zu GK-Platten???

Und wie böse muss mein Büroraumklima sein, da ich doch meine massiven Wände mit GK-Platten verkleidet und darüber (allerdings nur einlagig) tepaziert habe.

 

Ich glaube du übertreibst bei der Gefahrenanalyse (aber ja - ich bin "voreingenommen", denn ich habe mich ja für einen Wandaufbau mit Folie entschieden).

Dazu aber folgendes:

1) es gibt eine Studie aus Schweden (wo HRB eine gängige Bauweise ist) wo der Einfluss von Steckdosen und sonstigen Perforierungen in Außenwänden untersucht wurden - Ergebnis war das das Schadenspotential da ist - aber deutlich geringer als man vorher dachte

2) ein Loch/Riss/Fehlstelle macht ein Haus nicht zu Schrott - sondern ist ein Fehler der zu beheben ist. Je später man ihn findet desto schlimmer können die Auswirkungen sein. Allerdings gilt das unabhängig von der Bauweise.

3) In Massivbauten hast du auch einen Dachstuhl - dort hast du ebenfalls das Schadenspotential, da typischerweise mit einer Dampfsperre oder Dampfbremse gearbeitet wird.

4) man kann durch Maßnahmen vermeiden das die Luftdichte Ebene perforiert wird - z.B. durch eine INstallationsebene. Dann sitzt nicht mehr jede Schraube in der Außenwand, sondern 5 bis 7cm davor.

5) In massivbauten stellt (üblicherweise) der Innenputz die luftdichte Ebene dar (wenn ich die Bauweise richtig verstehe). Dann durchbricht jede Steckdose diese und prinzipiell kann (z.b. bei Bauweise mit gelochten Ziegeln) Luft einströmen und Feuchte eintragen. Mit allen Auswirkungen...

Durchaus ein valider Punkt. Die Frage ist nur ob das in der Form wie du das schreibst zutrifft bzw. ob du das so einfach überhaupt bewerten kannst.

 

.. BRAVO .... hier wird vielleicht ein Mist von Usern geschrieben die absolut keine einzige Ahnung haben ..

 

... Fakt ist , daß du absolut keine einzige Ahnung hast , Herr "Controller" ...

 

Das kann schon sein.
UNSERE Erfahrungen: Fertigbauhäuser sind unflexibler, teuer und brauchen in der Gesamtbetrachtung der Zeitabläufe von Beginn Gespräche über Baugenehmigung, Vorlaufzeit, Bauzeit bis Abnahme länger als Massivhäuser von guten, lokalen Bauunternehmern. Das sind unsere Erfahrungen mit W-BZ-SHAUS und den Pleitegeiern von K****. Kann schon sein, dass es mit M****, A**K**F und dem Unternehmen aus Polen billiger und schneller geht, aber die waren bei uns von vornherein raus. Wir haben schon großteils bemustert und sind trotzdem noch rund weit über 50.000 EUR unter dem besten Fertighaus-Basispreis mit Luft/Luft-WP und Plastikfolien-Windichtigkeitsschicht (also nicht mal der diffussionsoffene Wandaufbau) und Spachteln, Sanitär, Innentüren in Eigenleistung was jetzt alles schon dabei ist sowie kleinerer Grundriss und nicht unserer Grundriss sondern nur ein Kataloghaus ein wenig in Richtung unserer Ideen zusammengeklickt ohne das es wirklich passt. Diese weit über 50.000 EUR plus Extra-Arbeiten bekommen wir im Laufe der Bemusterung auch nicht mit goldenen Wasserhähnen aufbemustert, ganz abgesehen davon dass es ein mieser Grundriss war. Die anderen Anbieter der Gruppe noch schlechter und noch teurer. Achja, Vermessung und Erdarbeiten auch schon dabei - bei keinem der anderen Preise dabei. Es ist einfach ein himmelweiter Unterschied im Preis.

 

Und wieder eine Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter

 

Ich frage mich gerade, welche Birnen hier mit welchen Äpfeln verglichen werden.
(...und im anderen Strang fragst noch nach Gas vs. Erdwärme. Aber oben ist der Endpreis ja schon bekannt...)

 

meine lesart ist, dass für baugrym holzhäuser nix taugen, weil
die fertighausherstellersteller, mit denen er kontakt hatte, nix
taugen. ich kenne keine dieser firmen, kann das also überhaupt
nicht beurteilen .. gleichwohl ist der logische schluss von ein
paar herstellern auf eine bauweise falsch. es gibt immer noch
ein paar (mehr oder weniger) individuell (und auch mehr oder
weniger gute/schlechte) holzhäuser. einige wären vielleicht
nach baygryms geschmack - er kennt sie aber nicht. andere
wären sicher garnicht nach seinem geschmack, weil da die
planungszeit bis zur genehmigungsplanung länger dauert, als
gewünscht .. kriterien muss jeder für sich selbst aufstellen
und gewichten

 

@Markus:

@BauGrym: Sorry, aber ich hab selten so einen Schmarrn gelesen.

 

das sehe ich auch so. Er hat wohl keine Ahnung, was es für richtig gute Firmen im Bereich des Holzhausbaus gibt. Mit sehr hochwertiger Ausführung, mit tollen, ausgeklügelten Details, welche individuellen handwerklichen Holzhausbau auf höchstem Niveau betreiben.

 

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.. "Herr Controller" wie wäre es denn , wen du mal deine eigenen Beiträge kontrollieren würdest , damit du dich nicht in deinen Beiträgen selber widersprichst ...

 

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.. ach so , ein interessanter "controllierter" Satz von dir , aber hier absolut unqualifizierte Thesen verbreiten ...

 

Vielleicht schaut er ja in der falschen Preisklasse.

 

Meine Erfahrungen basieren eindeutig und vor allem auf den vier großen Firmen, welche sich selbst eher im oberen Segment sehen, aber eben bei uns nichtmal ansatzweise an einen lokalen GÜ herankamen. Dass es mit H*F H**s oder dem Unternehmen aus Erkheim anders sein koennte, kann sein. Dann reden wir aber ueber sechsstelligen Mehrpreis.

 

BauGrym, Deine Gleichsetzung von Holz(tafel/rahmen)bau="Fertighausbau" (und da die Paar großen Anbierter) und umgekehrt ist offensichtlich der Grund für Dein Mißverständnis in der Sache.

 

.. was bitte sind denn deine Erfahrungen , wenn man keine Ahnung hat von der ganzen Materie , kann man auch keine logischen "Controllerschlüsse" ziehen und hier vollkommen abwegige und falsche Thesen veröffentlichen ...

 

Könnten wir nun langsam mit dem Berufe-"Bashing" aufhören?

 

Ich habe jetzt einen und den gleichen Grundriss einem guten lokalen Massivbauer und der Deutschen Nummer 2 aus Rheinau Linx vorgelegt und zwei Angebote. Einmal knapp 200.000 EUR und einmal knapp 280.000 EUR. Ja ratet mal, wer mir das Haus für 200.000 EUR und wer es für 280.000 EUR baut. Achja, beim Fertighausbauer hätte ich für den Preis noch alles selbst verspachteln müssen, Innentüren in Eigenleistung und Innenfensterbänke sowie Malern und Bodenbeläge. Beim Massivhaus nur Malern und Bodenbeläge. So viel goldene Wasserhähne kann ich bei dem lokalen Anbieter gar nicht dazukaufen, dass es 80.000 EUR teurer wird plus extra Eigenleistungen. Das soll jetzt nichts heißen von wegen Holzbau ist blöd, aber für den 08/15-Häuslebauer mit 08/15-Budget bzw. dem Wunsch nach 10-15 Jahren schuldenfrei zu sein, sollte das ein Denkanstoß sein.

P.S. Dann lieber einen Architekten beauftragen, eh man zum Fertighausbauer geht

 

du wirst jubelschreie im forum zu hören bekommen, wenn du den schritt endlich einschlägst!

du musst davon ausgehen, wenn du 280 t€ und 200 t€ wie äpfel und erdäpfel vergleichst, du am ende eventuell rossäpfel geliefert bekommst!