Flüchtlingskrise und Bau- bzw. Planungsrecht

Da muss ich vehement widersprechen! Die Diskussion bekommt langsam (wenn auch nur durch einige der Beiträge) Stammtischniveau. Ich brauche bin raus.

 

Darauf würde ich jetzt nicht hoffen, und selbst wenn, dann ist die Frage ob die nächste Generation mit ihren Eltern zurück geht, ohne Sprachkenntnisse usw. usw. Es würde dann wohl eher so laufen, wie mit den "Gastarbeitern" aus den 70ern, die dann im Rentenalter wieder in die Heimat gingen, während die nächste Generation schon älter war und auf eigenen Beinen stand (oder auch nicht) und hier in Deutschland geblieben ist.

Und bevor man mir jetzt wieder unterschwellig Rassismus vorwirft, ich befürworte ausdrücklich dass ein Mensch frei wählen kann wo er leben möchte und wir sollten nicht vergessen, dass diese Gastarbeiter aus den 60er und 70er Jahren einen nicht unerheblichen Anteil dazu beigetragen haben, dass es uns so gut geht.

 

man sollte sich ja nicht politisch äussern im forum.
aber eingebrockt haben es uns die amis.
die russen spielen jetzt wieder mit.

mit der flüchtlingsproblematik dürfen wir, uns
mitteleuropäer auseinandersetzen.

 

@Ralf: dann erklär mir mal, wie man in D diese Neubürger integrieren kann, bei insgesamt mehr als 7 Mio Arbeitslosen (offizielle Areitslose + Minijobber + Weiterbildung ABM + Praktikanten etc). Und wir reden dabei von überwiegend Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft, Ausbildung in D, Sprachkenntnissen etc...

Ralf wie lange ist es schon her, daß Du mal bei einem Büro der AA vorbei geschaut hast?? Ich kenne (leider) ein paar "Dauerkunden" von denen, von daher... kein Optimismus. Aber ich hab's ja vergessen: die Neuankömlinge sind alles Überflieger, die kommen nach D und starten dann erst so richtig durch.

 

.... ansonsten gehts dir gut???

bist du dir sicher, dass deine berufsangabe stimmt?

 

Völlig abwegig ist sein Argument nicht, das Risiko besteht tatsächlich. Wenn man einmal anschaut, wie "Integration" in den letzten Jahrzehnten betrieben wurde, dann sehe ich schon die Gefahr, dass irgendwann die Perspektivlosigkeit die Überhand gewinnt. Es sind im Moment auch keinen neuen Konzepte in Sicht mit denen man die Fehler der Vergangenheit beheben könnte. Es ist daher sehr gut möglich, dass nur eine kleine Anzahl der Flüchtlinge wirklich integriert werden kann.

Momentan herrscht überall eine Art Aufbruchstimmung, auch die Flüchtlinge sind bis in die Haarspitzen motiviert. Ich bezweifle jedoch, dass dies von langer Dauer ist. Spätestens wenn er erkennt, dass er noch x Jahre Schule vor sich hat und x Jahre Ausbildung, und bis dahin mit Sicherheit weder ein eigenes Haus noch eine eigene S-Klasse hat, kommt der Frust. Dann kommt auch die Versuchung das leichte Geld zu verdienen.

Sehen wir es mal realistisch, wir stehen vor Problemen auf die wir gar nicht vorbereitet sind. Ich halte jede Wette, wenn der übernächste oder überüberübernächste Zug nach DE kommt, gibt´s am Bahnsteig keine Luftballons, Teddys oder Kekse mehr.

 

rather impossible... die Erfahrung zeigt, daß selbst die hoffnungslosen Fälle eher den Rechtsweg bis zum Äußersten ausreizen... das will was heißen!

D sollte sofort das Asylrecht komplett abschaffen. Stattdessen sollte man eine Einwanderungsregelung nach Vorbild Australien etc einführen, mit Punktesystem und Verantwortung des Arbeitgebers. Wer Qualifikationen vorweisen kann die auf Mangelliste stehen, darf sich bewerben und wird anhand eines objektiven Punktekatalogs bewertet. Wer angenommen wird sollte eine 5J Aufenthaltserlaubnis bekommen mit Option auf 5J Verlängerung, der gesuchende AG sollte mit in die Verantwortung gezogen werden (Verpflichtung für den Ankömmling auf mind 2J etc - wenn man nach Fachkräften schreit und welche importiert dann soll man auch den Arsch in der Hose haben und für die Person für eine Zeit lang gerade stehen!). Wenn nach 5J geregelte Verhältnisse vorliegen sollte um 5J verlängern dürfen, danach Möglichkeit auf deutsche Staatsbürgerschaft. Das wäre eine klare, transparente und verantwortungsvolle Regelung.

 

ich glaube kaum, dass deutschland den syrienkonflikt geschürt,
und zur eskalation gebracht hat.

 

das nicht, aber man ist Waffenlieferant in alle Welt. Deshalb sollte mit Abschaffung des Asylrechts auch der Waffenindustrie der Garaus gemacht werden. Wenn schon denn schon. Die frei werdenden Fachkräfte kann man dann in all den anderen Bereichen einsetzen, wo angeblich ein Ingenieur-Mangel herrscht.

 

WIESO muss D irgendwelche Kriegsflüchtlinge aufnehmen?

 

gehts noch????

hast du mal einen krieg miterlebt?

 

habe ich: einen Bürgerkrieg.

Die Frage war nach dem MUSS - Deutschland kann, aber muss nicht. Eine Zahl von 5.000 z.b. wäre etwas überschaubares und zu managen. Was derzeit passiert ist eher ein "Abwasserabfluss".

 

Thomas, ich denke das ist ein nebenkriegsschauplatz.
in syrien gehts/gab es um was anderes, wie poppelige
waffenlieferungen.

 

@Baumal: deine Kriegsflüchtlinge sehen so aus:

https://www.youtube.com/watch?v=kqRY8T-Mr50

die, die ich meine eher so aus:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/75/Bundesarchiv_Bild_183-J19568,_Bei_Stalingrad,_russische_Fl%C3%BCchtlinge.jpg

 

bürgerkrieg in manheim?
das muß schon lange her sein.
wie alt bist du?

 

nein, im Ausland. Habe ca. 20j außerhalb von D gelebt. Tut hier aber nichts zu Sache.