Haus Bj. 1955 - schrittweise Sanierung bei ganzheitlicher Planung?

Das soll vorkommen, vor allen Dingen wenn die Erben schon am Grab mit dem Taschenrechner in der Hand stehen um nachzurechnen, was für sie noch übrig bleibt. Da ist es gar nicht so selten, dass das Erbe etwas (zu) hoch geschätzt wird. Deswegen ist eine neutrale Wertermittlung immer vorzuziehen, oder sie warten halt bis sich ein Dummer findet (auch das soll es geben).

 

Bekannte haben jetzt genau so ein Haus gekauft, ich schätze Bj 1930-40 aus Ziegeln verputzt. Gründstück über 1000 qm haus ca. 160 qm und für ca. 32.000 euro. In der Region kostet undgefähr das Grundstück so viel.
Der Witz ist vorher war da eine Gaststätte und hat irgendwann zu gemacht. Haben nicht überprüft ob eine Nutzungsänderung notwendig ist, weil Mischgebiet und vorher zum Teil als Gasttätte genutz wurde.
Ich habe das Haus selber nicht gesehen, aber was ich so von meine Frau gehört haben. Die haben da teilweise in EG einfach Ziegelwände eingerissen und nix vorher statiker gefragt.
Haben irgendwelche Fenster rausgerissen, öffnung vergrössert und neue eingebaut.
Wollen jetzt nach 3 monaten renovierung / sanierung in das Haus ab Janurar einziehen. OG wollen die später nach und nach machen. Und das alles mit 2 Kinder.
Dabei muss zu mindest das Dach eigentlich aufgemacht werden und gedämmt werden bzw. zu gucken was zustand das Haus sich befindet.

Alles Laien, kein Plan und einfach drauf los.

Bin mal gespannt ob das gut geht. Ich hoffe nur die haben keine tragende oder aussteifende Wände eingerissen. Nur mal im erst bei so einen Altbau ist fast jede Wand tragend oder aussteifend.

Genau solche Dumme gibt es halt.

 

und die bezahlen früher oder später auch ihr Lehrgeld.