Kann man die Gasfüllung zwischen den Scheiben sichtbar machen ?

wie immer , alle sind betrüger und beutelschneider .....

wie ich selber denk und tu ,
trau ich all den andern zu ..

 

Das lernt man doch hier im Forum so, dass man für alles einen Sachverständigen braucht da man sonst beschissen wird.

Warum sollte das bei der Füllung von Glasscheiben anders sein. In Beitrag #5 kam auch noch ein Beispiel aus der Praxis das durchaus geschummelt wird.

 

wenn man lange genug über der terrine mit dem kopf schüttelt , findet sich auch ein haar in der suppe .....

 

Nachdem ich nicht unterstellen will, dass Du polemisch bist oder keinen Plan (zumindest hiervon) hast, bleibe ich dabei, dass Du schlecht geschlafen haben musst.

 

Na klar geht das. Das Zauberwort heißt PVC Klebeband oder zu gut Deutsch "Isolierband"

Wenn Du weitere Frage zu Thermographie hast kannst Du mich hier oder per PN gerne fragen.

 

Ergänzung Kreidespray wird auch gerne verwendet.

 

Jop, kann funktionieren. Der Idealfall wären aber wahrscheinlich Wärmeflussplatten.
Hat aber i. d. R. nicht jeder rumliegen.

Das alles hilft aber alles nur zur aktuellen U-Wertbestimmung, aber nicht zum Nachweis einer vorhandenen Argon- oder Kryptonfüllung. Diese kann man wohl kaum nachweisen.

 

Nöö kann nicht funktionieren, sondern funktioniert. Wird tausendfach so gemacht, der Emissionsgrad von PVC und Kreide liegt bei ca. 0,96 und damit sehr gut. Wärmeflussplatten braucht kein Mensch für sowas.
Es ging außerdem nur darum zu prüfen ob die Scheibe noch im Bereich des aufgedruckten U-Werts liegt oder nicht.

Ich zitiere mal: "Da bei mir aber nichts bläulich schimmert, stelle ich mir die Frage, ob
vielleicht gar keine Füllung drin ist. Oder eventuell bereits "verfolgen" ist?"

Wenn keine Füllung mehr in den Scheiben ist wird der U-Wert irgendwo bei 2, irgendwas liegen und das kann man mit einer U-Wert Bestimmung deutlich unterscheiden.

 

Mit einfachen Methoden sicherlich nicht. Oben wurde das Wort "Spektrometer" in den Raum geworfen, das wäre vielleicht ein Ansatz. Man kann ja auch Gase im Weltraum nachweisen.

 

Wenns keiner bräuchte, würde es keine geben.
Diese werden sicher nicht "nur" dafür verwendet, aber auch.

Thema war ja nicht jede High-Techmessmethode zu beschreiben sondern was es für Möglichkeiten gibt.

Und anhand einer vermeintlichen Verfärbung kann man eben nichts aussagen, weil es auch eine Bedampfung für den sommerlichen Wärmeschutz (ist eher gelblich) sein könnte.

Ich habe ja auch geschrieben "kaum" und nicht, dass es nicht möglich ist.
Man würde ja für den Versuch den U-Wert nachzuvollziehen kaum mit einem Spektrometer anrücken.

 

Vielleicht ist das noch eine Marktlücke, das Spektrometer für xxx,- €, das SV oder anderen interessierten Personen ermöglicht, die Beschaffenheit von Fenstern zu überprüfen. Vielleicht sollte man einmal die Chinesen fragen, die bringen das gleich auf den Markt.

 

Und das wahrscheinlich noch so billig, dass man es bei Lidl und Konsorten kaufen kann.

 

Also ich habe mal die U-Werte meiner Scheiben nach der Methode Obergflächentemperatur + Lufttemperatur gemessen und kam erstaunlich nah an die angegebenen Werte der Fenster. Da ich auch noch Altbestand im Abstellraum habe konnte man das gut vergleichen.

 

Zurück zur Frage

"Gibt es eine Möglichkeit ohne großen Aufwand zu testen ob die Fenster eine Argonfüllung
haben oder nicht ?"

Haben eigentlich Alle die Frage genau gelesen?

Offenbar leider nicht!

Ihr blubbert hier mehr oder weniger um diese Frage herum, kommt von "Hölzchen auf Stöckchen" und vertreibt dabei eine Menge heisse Luft ohne eine konkrete Antwort zu geben.

Manche machen sich auch ohne Not ziemlich lächerlich, oder (was noch schlimmer ist) merken es nicht.

Also noch einmal die Frage:

"Gibt es eine Möglichkeit ohne großen Aufwand zu testen ob die Fenster eine Argonfüllung
haben oder nicht ?"

Und die einzig mögliche Antwort darauf:


Nein

 

es ging ja nicht um den U-wert sondern darum, was drin ist zwischen den Scheiben. Und das wirst Du kaum mit einer U-wert-Messung herausfinden können.

 

Mir ging es auch nicht um den U-Wert, das habe ich nie geschrieben. Die Frage habe ich in #10 schon beantwortet, ich dachte das wäre unmissverständlich gewesen.

Trotzdem ist es sicherlich eine Überlegung wert, ob es ein einfaches Verfahren geben könnte, denn dieser Fall kommt ja in der Praxis gar nicht so selten vor. Deswegen auch die Überlegungen ob man das Spektrum messen sollte, genauer gesagt die Veränderung des Spektrums beim Durchgang durch die Scheiben und die Argon Füllung. Ob man als Referenz hier Tageslicht heranzieht, oder eine künstliche Lichtquelle, das wäre zu überelgen. An sich müsste sich im Bereich um 500nm eine Veränderung zeigen wenn Argon mit im Spiel ist.

Die 2. Möglichkeit die ich in den Raum gestellt hatte, ob man das Gas durch ein Feld anregen könnte, dann müsste das Gas nämlich violett leuchten. Vielleicht wäre ja damit ein einfacher Nachweis möglich. Oben hatte ich die Teslaspule genannt, RR hat ein HF-Feld in den Raum gestellt. Es wäre interessant zu wissen, welche Feldstärke dafür notwendig wird, ob es Frequenzabhängigkeiten gibt, und ob man schließlich alles auch kompakt verpacken könnte.

Nur weil es auf dem Markt solche Dinge noch nicht zu kaufen gibt, muss das ja nicht bedeuten, dass die Verfahren nicht funktionieren.

 

Definiere "ohne großen Aufwand", aber Bitte ohne dich ohne Not lächerlich zu machen....

 

Möglich wäre mit einer durchstimmbaren Laserdiode die Absorptionsbande zu messen, mittels einem einfachen LockIn Verstärker möglich, wenn keine Banden von den übrigen Gasen in der Nähe sind. Erschwerdend wird die Reflexion und Absorption des Glases sein. Da Glas ja nur einen relativ enges Spektrum durchläßt. Aber durchaus ein interessanter Ansatz.

 

also doch plasma und ähnlicher kram

 

Am Ende ist die Scheibe kaputt aber wir haben gemessen dass vorher Argon drin war.