Verpflegung

Noch nicht mal wegen den Kosten. Aber wenn sich nach zwei Tagen die Flaschen von vier Getränkenkisten im und ums Haus verteilt haben, dann finde ich das unangebracht. Wenn mir jemand Getränke bereitstellt, dann sollte man doch so höflich sein, die Flaschen zum Feierabend wieder in den Kasten zu stellen.

 

kommt darauf an was das für "Handwerker"sind. ist es eine Fa. nichts, evtl mal einen Kaffee anbieten.
sind es "Bekannte" schmeiß den Grill an.

 

Das sind Handwerker, die sollen arbeiten, heiraten muss ma die nicht.....

 

Da bin ich Deiner Meinung. Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz ist das Aushängeschild einer Firma, und dazu gehört halt auch eine Baustelle. Kein Mensch erwartet auf einer Baustelle Reinraumbedingungen, wenn sich aber der Müll tage- und wochenlang auf der Baustelle stapelt, dann liegt die Vermutung nahe, dass der Handwerker seine Arbeit mit der gleiche Sorfalt ausübt, von erhöhter Unfallgefahr mal ganz zu schweigen.

 

Das war bei uns sehr kolonnen-/firmenabhängig. Für manche war das selbstverständlich, andere wurden durch ihren Chef angehalten ... noch andere haben die Kästen mit nach Hause genommen.

Grundsätzlich habe ich die Baustelle aber immer gut versorgt .. das halte ich für selbstverständlich.
Alkohol gab es nie, selbst ein alkoholfreier Bierkasten wurde nicht angerührt (es wollte keiner mit einer Bierflasche gesehen werden)

Wir hatten zwei türkische Firmen hier ... da habe ich zum Glück wegen Essen vorher gefragt und nicht einfach die üblichen Fleischbrötchen geholt. Dann gab es nur Geflügel

Der absolute "Versorgungsschlager" waren aber die Salzbrezel von aldi. Zwei 10er-tüten Brezel wurden tagsüber im vorbeigehen geleert.

LG

 

"Versorgungsschlager" waren bei uns die 1kg-Haribo-Dosen Dabei fand ich die kleinen, einzeln verpackten Schokoriegel ja irgendwie hygienischer, aber mei, mir wars wumpe
Die Flaschen haben alle immer wieder brav in die Kästen gestellt und Müll landete im Müllsack. Sonst wäre das auch ganz schnell eingestellt worden.
Was zwischenzeitlich (aber auch sehr firmenabhängig) ein Problem war, waren die Kippen. Als ich eine im Kinderzimmer unter die Elektrik geklemmt vorgefunden habe, bin ich ausgerastet und danach gings.

 

ich sehe hier seit Jahren kein Bier mehr auf den Baustellen. Während der Arbeit geht gar nicht (was sagt die BG, wenn einer alkoholisiert vom Gerüst fällt?) und nach der Arbeit kann sich das jeder zu Hause genehmigen.

 

Klar versorgt man die Mannen auf der Baustelle; die Frage stellt sich garnicht.
Getränke /Kaffee, Vesper, Brotzeit...

 

Und Süßspeisen? Wollt Ihr auch Süßspeisen?

 

jaaaa

blackwoodcherry ....

 

<spracherkennung ein:>
Sagten sie: "Blackpudding"...

 

http://www.lecker.de/media/redaktio...rte/hbv_603/schwarzwaelder-kirschtorte-12.jpg

 

= lieblingstorte!

 

Ich sag nur BEF Treffen Mittelfranken! War höchst lecker,obwohl nicht auf dem Grill.

 

Ich würde auch immer ne Kiste Wasser bereitstellen und 2-3 Cola mit Bechern.

Wenn was größeres fertig wird immer dann noch bischen Bier Aber kommt auf die Firma an

 

Wenn sie die Kästen mit den leeren oder halbvollen Flaschen mitnehmen und am nächsten Tag volle Kästen mitbringen, dann ist es in Ordnung.

 

Gerade von älteren Kunden kommt oft die Frage, ob man nicht gerne mal ein Bier trinken würde...

Nachdem man diesen dann erklärt hat, dass Bier ein No-Go ist, gibt es in den meisten Fällen Kaffee und Mineralwasser, manchmal auch diverse Softgetränke.

Wobei mir, da schließe ich mich WWI an, eine ausreichende Menge an Kaffe & Plätzchen über den Tag verteilt am liebsten ist.

Fies wirds übrigens, wenn die Bauherren keinen Kaffee können und dieser geschmacklich gar nicht geht... und du weißt, dass du mindestens noch ne Woche an der Baustelle bist.

Über ein soziales Netzwerk hab ich vor kurzem mitbekommen, dass in der Nähe an einer größeren Baustelle (dort wird eine Straße innerorts grundsaniert, inklusive Kanäle + Versorgungsleitungen), die schon gut vor dem Zeitplan war, eine Anwohnerin die Bauarbeiter mit Grünkohl und Mettwürstchen verköstigt hat. Das finde ich mal ganz großes Kino.

Als ich damals gebaut hab, hab ich den Maurern auch anfangs Weizengetränke zur Verfügung gestellt. Aber nachdem nach einer Woche der vierte Kasten nicht zurückgekommen ist, war bei mir Schluß mit lustig. Finde ich ein absolutes No-Go, ganze Getränkekisten mitzunehmen. Wenn mal hier und da ne Flasche wegkommt, kein Problem, aber so...

 

und man traut sich dann die stolzfreundlich strahlende hausfrau mit der wahrheit vor den kopf zu stossen .....

wenn man jedoch vorsichtig nech einem hagebuttentee fragt , wird der kaffee meist besser , oder man bekommt halt den tee ...beides die bessere alternative

ganz grosse klasse war einmal eine flatrate bei einem imbiss in der nähe , die die hausfrau für uns eingerichtet hat...