Bauträger oder Architekt ?

Diskutiere Bauträger oder Architekt ? im Bauen mit Architekten Forum im Bereich Architektur; es gibt mehrere hersteller, die heute a bissl über 100, früher über 1000 häuser produzierten. das herstell- und verteilungsverfahren war,...

  1. mls

    mls Bauexpertenforum

    Dabei seit:
    04.10.2002
    Beiträge:
    13.790
    Zustimmungen:
    3
    Beruf:
    twp, bp
    Ort:
    obb, d, oö
    es gibt mehrere hersteller, die heute a bissl über 100, früher über 1000
    häuser produzierten. das herstell- und verteilungsverfahren war, zumindest
    im prinzip, ziemlich optimal, zur ausführungsqualität und innovationsfreude
    sag ich lieber nix :p

    wo sind die geblieben?
    ach ja, ich schrieb ja bereits: absatzeinbruch .. nur noch 10% .. also, wenn
    in garnicht kleiner produktionsstätten bei garnicht so kleinen stückzahlen
    nicht besser und nicht günstiger produziert werden kann - dann muss man,
    wie achim schreibt, neue wege finden - neue baustoffe, neue verfahren.
    ideal wäre ein wärmegedämmtes hologramm ;)
     
  2. #82 Ralf Dühlmeyer, 17.11.2015
    Ralf Dühlmeyer

    Ralf Dühlmeyer

    Dabei seit:
    14.06.2005
    Beiträge:
    34.296
    Zustimmungen:
    22
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    Hannover
  3. mls

    mls Bauexpertenforum

    Dabei seit:
    04.10.2002
    Beiträge:
    13.790
    Zustimmungen:
    3
    Beruf:
    twp, bp
    Ort:
    obb, d, oö
    das sehe ich, zumindest in der hehren theorie, auch so.
    in der praxis gab/gibts andere ansätze, so hatte ich dich
    verstanden.
     
  4. #84 Der Bauamateur, 17.11.2015
    Der Bauamateur

    Der Bauamateur

    Dabei seit:
    17.07.2013
    Beiträge:
    368
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Steuerberater
    Ort:
    Meißen
    In der Praxis hat man auch schon Pferde vor der Apotheke kotzen gesehen... :p

    Ich meinte eigentlich die Theorie, wenn ich GU/GÜ mit Architekt vergleichen will.
     
  5. #85 dimitri, 17.11.2015
    dimitri

    dimitri

    Dabei seit:
    29.05.2013
    Beiträge:
    778
    Zustimmungen:
    3
    Beruf:
    Informatiker
    Ort:
    nirgendwo
    100%ige Zustimmung. Der Markt ist bereits von etablierten Herstellern gesättigt, die die Massenproduktion bestens verstehen. Innovativ wäre also, die Massenproduktion und Individualität zu kombinieren, gleichzeitig die Kosten zu senken und dem Kunden ein besseres Ergebnis als die Konkurrenz zu liefern.
    Wie setzen sich beim Bau die Kosten (grob) zusammen:
    (1) Planungskosten
    (2) Lohnkosten Handwerker (= Faktor Zeit)
    (3) Materialkosten
    (4) Laufende Kosten für Gerätschaften (=Faktor Zeit)
    (5) Kosten für Fehlplanung (im Sinne von: Das hätten wir uns eigentlich sparen können weil nicht das gewünschte bewirkt wurde)

    Die Punkte 1 und 5 wären der erste Ansatz. Die Planung eines Hauses befindet sich, meinen Erfahrungen nach, noch irgendwo im letzten Jahrtausend. Es gibt keinen Workflow, keine einfache Möglichkeit das Haus nach den eigenen Vorgaben zu optimieren. Falls ja, führt dies oft zu vielen Iterationen (=Faktor Zeit).
    Was benötigt wird, ist also eine Rundumplanung, in der bereits bei der Festlegung der Gebäudehülle, beim Auswahl des Materials etc. automatisch der Energiepass, die Heizlast, Statik etc. mitberechnet wird.
    Man macht also z.B. Vorgaben wie KfW 55 und wird bereits während der Planungsphase darauf hingewiesen, dass z.B. die mittlerweile gewählte Fensterfläche zu Problemen bei den benötigten Transmissionsverlusten führen kann. Vorschlag wäre Deckenisolierung auf u-Wert xy zu verbessern, geschätzte Mehrkosten ca. soundsoviel.
    Die 0815 Standardberechnungen werden also städig durchgeführt, der Planer und der Bauherr sehen sofort, was eine Änderung bewirkt und wie sich das auf die Kosten auswirkt.
    Es muss eine Kosten-/Nutzenoptimierung möglich sein. z.B. Erhöhung bzw. Verringerung des U-Wertes der Bodenplatte/Wand/Decke hat folgende Auswirkung auf die Bau- und Heizkosten etc.

    Des weiteren ist kann der Planer seinem Kunden die Möglichkeit geben, bereits jetzt in seinem Haus herumzugehen. Die nötige Technologie (z.B. Oculus Rift) ist bereits vorhanden. Der Kunde kann dann ganz banale Dinge ausprobieren z.B. wo würde er beim Staubsaugen jetzt eine Steckdose erwarten, ist ihm die Tür etwas weiter links vielleicht doch lieber, das Waschbecken 10cm höher so wie er es gewohnt ist etc. Das ganze unterstützt durch die Expertise des Planers dürfte ein recht anschauliches und auf die Bedürfnisse des Kunden ausgelegtes Haus ergeben.

    Beim Rohbau geht es dann um die Punkte 2,3 und 4.
    Gemauert wird dann in etwa so
    Beim weiteren Innenausbau wird sich wohl nicht viel Optimieren lassen. Heizung, Bodenbeläge, etc. kommen ja schon alle aus der Massenfertigung evtl. könnte man, sofern der gewünschte Belag schon während der Planung bekannt ist, den Verschnitt optimieren indem man z.B. die Wände geringfügig verschiebt etc (wird automatisch berechnet und vom Programm angeboten).
     
  6. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    An Grundstücken mangelt es in DE sicherlich nicht. Das Problem ist eher die künstliche Verknappung mit der gearbeitet wird um die Preise hoch zu halten. Wenn man dann die Grundstücke noch an Spekulanten verkauft, dann muss man sich nicht wundern wenn die Preisvorteile nicht da landen wo sie eigentlich landen sollten, bei den Familien die ein Haus bauen möchten. Es gibt aber auch noch Gemeinden, die bewusst ihre Grundstücke ausschließlich an Familien oder Privatleute verkaufen, und es wäre auch kein Problem, neben einem Bauzwang auch eine Vereinbarung zu treffen, die einen Verkauf innerhalb der nächsten xx Jahre nicht mehr möglich macht.

    Die Unterhaltskosten für ein Einfamilienhaus sind überschaubar, zumal wenn das Haus nicht unnötig groß gebaut wird. Solche Kosten werden in die Miete ja auch mit eingerechnet, man zahlt sie also auf jeden Fall, egal ob als Mieter oder Eigentümer. Als Mieter hätte man nur den Vorteil, dass sich die Kosten auf mehrere Familien verteilen. Dafür hat man keinerlei Einfluss mehr auf diese Kosten. Wenn der Besitzer auf die idee kommt den Garten für 20T€ pro Jahr "pflegen" zu lassen, dann ist man als Mieter dabei, oder man zieht auch. Aber auch Gartenpflege im Alter ist doch kein Problem, man kann damit jemanden beauftragen oder es kümmern sich die Kinder darum.

    Das ist tatsächlich ein Knackpunkt, denn die Familien sollen ja auch ihr Geld verdienen. Andererseits sind Entfernungen heute kein Thema mehr, es muss ja schließlich niemand mit dem Pferd zur Arbeit reiten. Gezielte Industrieansiedlung wäre hier auch ein Thema, aber es ist auch kein Problem mit PKW oder Öffentlichem Nahverkehr sofern man bereit ist beispielsweise 1h Anfahrtzeit in Kauf zu nehmen.
     
  7. #87 Ralf Wortmann, 17.11.2015
    Ralf Wortmann

    Ralf Wortmann

    Dabei seit:
    30.09.2009
    Beiträge:
    2.206
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
    Ort:
    Magdeburg
    Diese Häuser wurden wohl nur mit Grundstück angeboten und lagen sowieso deshalb nicht in der Niedrigst-Preisklasse, die ich mir vorstelle. So richtig günstig und frei von allem, was nicht unverzichtbar ist und was die Kosten treibt, waren sie wohl auch nicht. Damals (2010) schon KfW-70. Das muss man viel konsequenter machen.

    Zitat:

    „In Wiesbaden-Auringen liegen die Preise für das XXXX-Haus "XXXXX" (84 qm) bei 198.500 Euro und für das XXXX-Haus "XXXXXXX" (102 qm) ab 248.500 Euro.

    In Offenbach-Waldheim liegen die Preise für das Ikea-Haus "XXXXX" (84 qm) bei 179.500 Euro und für das XXXX-Haus "XXXXXX" (102 qm) ab 231.500 Euro.“

    Auch musste man sich für so ein Haus „bewerben“. Falscher Ansatz, wie ich finde. Für Häuser im Niedrigstpreissegment braucht es, um viele davon zu verkaufen, eine aggressive Marketingstruktur mit freien Verkäufern und Vermittlern und einem vorgefertigten Finanzierungsmodell. Die Klientel muss abgeholt und überzeugt werden, denn sie ahnen nicht, dass sie sich das leisten können und viele haben nicht den Elan, sich mit solchen Fragen zu beschäftigen, weil sie fürchten, am Ende frustriert feststellen zu müssen, dass ihr Einkommen doch nicht reicht.

    Natürlich kostet das Vermittlungsprovisionen, die auf den Preis aufgeschlagen werden müssen und ich bin da normalerweise absolut kein Freund von, aber hier sehe ich, um mit so einem Projekt, das die entsprechenden Verkaufszahlen benötigt, Erfolg zu haben, keine andere Möglichkeit.
     
  8. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Du hast den Hintergrund der Überlegungen nicht verstanden.

    Ich kenne keinen Anbieter der so eine Strategie verfolgt, Einsparungen in der Bauweise werden eher zur Gewinnmaximierung eingesetzt. Hier geht es um ein Konzept bei dem Preisvorteile erst einmal beim Bauherren landen.
     
  9. #89 Thomas B, 17.11.2015
    Thomas B

    Thomas B

    Dabei seit:
    17.08.2005
    Beiträge:
    11.181
    Zustimmungen:
    4
    Beruf:
    Dipl.Ing.
    DAS Problem von solchen standartisierten Grundrissen / Häusern ist aber m.E. dass diese für ß8/15 Grundstücke konzipiert sein müssen: Grundstück eben, Staße im Norden, groß genug wg. Abstandsflächen, sehr lockere B-Pläne.

    DAS aber ist idR nicht der Fall.

    Die Grundstücke sind trapezförmig, hangig, es sind unterschiedlichen Dachformen zulässig, unterschiedliche Wandhöhen, Firsthöhen, es gibt keine freie Auswahl an Energieträgern (mal FW, mal Gas, mal WP...alles erzeugt unterschiedliche technische Vorgaben)...ein meistens recht enges Konzept (Korsett?), auf welches immer neu zu reagieren ist.

    Wie will ich da Massenware anbieten????
     
  10. #90 MoRüBe, 17.11.2015
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    Das boklok-Deutschland System war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Anders als in Schweden, Dänemark wurden die Häuser nicht nach Entstehungskosten (inkl. natürlich entsprechender Marge) verkauft, sondern vielmehr nach Gefühl und Wellenschlag, der Preis würde also "gewürfelt". Ungefähr so, wie bei Baustoffen. Da werden utopische Preislisten aufgerufen um dann mittels größtmöglichem Rabatt zu ködern. man hat völlig übersehen, daß der Kunde nicht blöd ist, und nur weil da XXXX drauf steht, muß es noch lange nicht gut sein.

    Bei dem Werbebudget was man hat, war es ein Skandal, daß da nicht mehr draus wurde. Man hat m.E. sich aber auch einen falschen Hersteller gegriffen. Aber das war wohl dem Lokalpatriotismus geschuldet.
     
  11. #91 Achim Kaiser, 17.11.2015
    Achim Kaiser

    Achim Kaiser

    Dabei seit:
    29.10.2005
    Beiträge:
    7.471
    Zustimmungen:
    7
    Mauern ? Steine schieben ? Aussenwände mit nem halben Meter Platzbedarf ? - Graue Steinzeit.

    Geht immer in die Hose :).
    "Optimal" ist eine hyperbolische Funktion es geht auf allen Seiten bergab. Die Kunst ist die Kugel am höchsten Punkt einigermasen stabil zu fixieren ;). Des Bauherrn Eingebungen aus schöner Wohnen oder vom Stammtisch nach dem 5. Bier führen regelmäßig zu nem Schuss ins Knie, weil fast immer nicht zu Ende gedacht. Ausserdem sterben die Werbepropagandaparolen der Hersteller dann regelmäßig den Heldentod und so viele Leichen will keiner in der Baugrube haben.

    Wenn das "kostengünstig" realisiert werden soll dann muss das Mitspracherecht aus konstruktiven Belangen fallen, sonst fallen die erarbeiten Standards und es wird wieder bei Adam und Eva angefangen.

    Vergleichs mit dem Auto ... Kein Käufer kann bei der Formgebung der Bodenbaugruppe mitreden oder bei den Befestigungspunkten für Motor oder Getriebe - No Way .... Ob er noch nen Spoiler an den Kofferraumdeckel bappen will oder die Motorhaube in Quietschegelb ... siehe Aufpreisliste :).

    In keinem Fertigungsprozess in der Industrie schlappt der Kunde dazwischen rum und bringt das System durcheinander. Nur beim Bau sorgt der, der knappe Kohle anführt für ständige Workflowunterbrechungen und quatscht ahnungslos dazwischen oder weiss nicht was er will :).

    Wenns kostengünstigst werden soll geht das Dazwischengefummel in die Hose.

    Was ist KFW55 ? Ein Bürokratenkonstrukt das mit dem Bauen absolut nix zu tun hat. Das ist Marketinggedönse das im Grunde nur so lange interessiert bis ne andere Zuschuss-Sau durch den Flecken getrieben wird.

    Merkst was ? Deutlich komplexer als gedacht.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  12. mls

    mls Bauexpertenforum

    Dabei seit:
    04.10.2002
    Beiträge:
    13.790
    Zustimmungen:
    3
    Beruf:
    twp, bp
    Ort:
    obb, d, oö
    sorry ralf - alles schon dagewesen.
    wie man das ding auch dreht:
    ohne einen technologisch grossen sprung wird das nix.

    wenn ich bei einem projekt die planungskosten durch noch
    höhere vertriebskosten ersetze, spare ich was? genau: nix.
    ausser qualität. vielleicht ist das die chance: try and error.
    obwohl .. das hatten wir auch schon - und haben das auch
    noch nicht völlig überwunden.
     
  13. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    100 Punkte.

    Es geht eindeutig nicht darum diejenigen zu motivieren die sowieso schon eine Baugenehmigung in der Tasche haben, oder über die Mittel verfügen, sich ein Haus für xxx T€ zu kaufen oder zu bauen. Das Ziel ist für mehr Wohneigentum zu sorgen indem man auch denen einen Weg zeigt, für die bisher das eigene Haus aus Kostengründen kein Thema war.

    Häuser im Niedrigstpreissegment sind keine Konkurrenz sondern eine Ergänzung.

    So, und jetzt kommt´s, gleich kriege ich Prügel. Wenn man einmal genau nachrechnet, was uns, die Gesellschaft, ein Mensch während seines Lebens kosten kann, sei es in Form von Sozialleistungen, Miete, Unterstützung zur Pflege usw. dann könnte man solche Häuser vermutlich sogar verschenken. Was auf den ersten Blick wie Irsinn aussieht, keine Angst so weit bin ich noch nicht, könnte sich bei genauerer Betrachtung als Vorteil für unsere Gesellschaft erweisen, zumindest wenn man nicht nur von heute bis morgen denkt, sondern langfristig.
     
  14. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Wer sagt denn, dass es bei der haustechnik Auswahl geben muss? Das würde doch dem Gedanken der hinter diesem Konzept steckt widersprechen. Es gibt Modell x mit Gastherme, fertig. Vorkonfiguriert und für ein paar Euro eingebaut, mehr nicht. Wer später mehr haben möchte, dem steht es frei sein Haus zu erweitern, aber die angedachte Klientel wird an so etwas keinen Gedanken verschwenden. Das ist vielleicht mal in 10 oder 20 Jahren ein Thema.

    Wandhöhen, Firsthöhen, das interessiert doch alles gar nicht. Es gibt Haus Bullerbü das alle Grundvoraussetzungen für ein Haus erfüllt, wer mehr haben möchte, dem steht es doch frei ein entsprechend teures Haus zu bauen.
     
  15. #95 Bauqualle, 17.11.2015
    Bauqualle

    Bauqualle

    Dabei seit:
    28.06.2013
    Beiträge:
    410
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Rentner
    Ort:
    4711 Duftstadt
    .. das kannst du doch vergessen , denn der Immobilienmarkt bestimmt den Preis , zusätzlich die gesamte wirtschaftliche Marktsituation und der Lebenskostenindex in der jeweiligen Region ... keine vernünftige und wirtschaftlich logisch denkende Baufirma wird ihr Produkt billiger anbieten , als es der Markt zuläßt
     
  16. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Dann schaue Dir meine Ausführung zu den Firmen in Asien an, vielleicht verstehst Du dann um was es geht. Nur weil die Firmen in DE so eine Strategie verfolgen, muss das noch lange nicht bedeuten, dass es nicht auch anders ginge. Siehe auch mein Beispiel mit Dacia, die zu Beginn zu belächelt wurden, und heute Verkaufszahlen vorweisen können, von denen andere nur träumen können (und die jetzt auch versuchen das zu kopieren).

    Oder nehmen wir Wärmepumpen. Warum kann sich der Preis verdreifachen, nur weil eine deutsche Firma ihr Label drauf klebt? Aber dann über eBay & Co jammern, dass es dort nur Schrott gibt, während man gleichzeitig genau diesen Schrott einkauft, bunt lackiert, ein neues Namensschild draufklebt, und den Preis verdreifacht. Das ist die mit Abstand teuerste Lackierung die ich bisher jemals gesehen habe.
     
  17. #97 Bauqualle, 17.11.2015
    Bauqualle

    Bauqualle

    Dabei seit:
    28.06.2013
    Beiträge:
    410
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Rentner
    Ort:
    4711 Duftstadt
    sollen wir uns jetzt hier um marktwirtschaftliche Geschäftsstrategien der einzelnen Firmen unterhalten :yikes
     
  18. #98 Ralf Dühlmeyer, 17.11.2015
    Ralf Dühlmeyer

    Ralf Dühlmeyer

    Dabei seit:
    14.06.2005
    Beiträge:
    34.296
    Zustimmungen:
    22
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    Hannover
    Genau - und die Hummel ist zu schwer zum fliegen, deswegen bleibt sie am Boden liegen

    Welches vernünftige und wirtschaftlich logisch denkende Optikerunternehmen, Drogiekettenunternehmen, Lebensmittelhandelsunternehmen würde seine Produkt billiger anbieten, als es der Markt zuläßt???

    Hmmmm, laß mich kurz überlegen ................................................:bef1006:.............................







    Ahhhhh:
    Fielmann
    Rossmann
    Aldi


    Oups.
     
  19. #99 Bauqualle, 17.11.2015
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17.11.2015
    Bauqualle

    Bauqualle

    Dabei seit:
    28.06.2013
    Beiträge:
    410
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Rentner
    Ort:
    4711 Duftstadt
    xxx xxxxxxxxx xxxx , xxx xx xxx xxxxxx
     
  20. #100 Bauqualle, 17.11.2015
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17.11.2015
    Bauqualle

    Bauqualle

    Dabei seit:
    28.06.2013
    Beiträge:
    410
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Rentner
    Ort:
    4711 Duftstadt
    .. oh man oh man Dühlmeyer ....
    Fielmann > zigfacher Millionär , Rossmann > zigfacher Millionär , Aldi > die Brüder zählen zu den reichsten Leuten in Deutschland .. ja genau Xxxxxxxxxxxxx , weil sie ihre Produkte so unheimlich billig verkaufen wie du es hier so schön ins lächerliche ziehst ...
     
Thema: Bauträger oder Architekt ?
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. Typhausanbieter

    ,
  2. bauträger oder architekt

    ,
  3. Mit diesen Herstellern bauen Bauträger

Die Seite wird geladen...

Bauträger oder Architekt ? - Ähnliche Themen

  1. Geschäftsführende Sekretärin

    Geschäftsführende Sekretärin: Hallo liebe Experten, ich bin völlige Laie was das Thema Bau angeht und hoffe ich bekomme ein paar Tipps und Ratschläge. :28: Erst einmal...
  2. Architekt oder Bauträger

    Architekt oder Bauträger: Guten Abend Zusammen, wir planen aktuell ein EFH zu bauen. Das Grundstück dafür ist bereits vorhanden. Entwürfe unseres Wunschhauses gibt es...
  3. Architekt vs. Bauträger

    Architekt vs. Bauträger: Hallo, ich habe da mal zwei grundlegende Fragen. 1. Ist der Bau durch einen Architekten teurer als durch einen Bauträger? Oder hält sich...
  4. Kleiner Bauträger, RMH durch Architekten geplant und kalkuliert.

    Kleiner Bauträger, RMH durch Architekten geplant und kalkuliert.: Hallo wie bereits in einem anderen Thread geschrieben. Haben wir vor uns ein kleines Reihenmittelhaus zuzulegen. Jetzt ist immer die Frage,...
  5. Bauträger oder Architekt

    Bauträger oder Architekt: Hallo Leute und Experten, wie soviele hier bin ich auch neu und fast genauso planlos. Ich plane mit meiner Frau ein Eigenheim zu bauen....