Würdet Ihr ein Grundstück an der Bahn kaufen?

Diskutiere Würdet Ihr ein Grundstück an der Bahn kaufen? im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Ich machs kurz : Ich würd mir sowas NIE antun und dann noch für viel Geld ne Hütte draufbauen. Wiederverkaufswert sicherlich 30 bis 50% schlechter...

  1. #61 Achim Kaiser, 29.11.2015
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    Ich machs kurz : Ich würd mir sowas NIE antun und dann noch für viel Geld ne Hütte draufbauen.
    Wiederverkaufswert sicherlich 30 bis 50% schlechter als vergleichbare Objekte in anderer Lage.
    Aus meiner Sicht kann man das Geld auch einfacher verbrennen.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  2. #62 lawrence, 29.11.2015
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    Ich habe auch schon während des Studiums an einem Bahnübergang in Bonn gewohnt. Draussen sitzen ohne Schutz nicht möglich. Vibrationen ohne Ende. Und die Güterzüge erst, egal ob Anbremsen oder Beschleunigen.

    Da sind viele Gewerbegebiete in der Nacht oder am We deutlich leiser bis still. Bahn ist wenn es einen Hauptstrecke ist, sicherlich zu vermeiden. Ansonsten Schallschutz ein Thema ganz oben und Garten hat sich erledigt.
     
  3. #63 Der Bauamateur, 29.11.2015
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    Meine Großeltern wohnten vor sehr langer Zeit genau gegenüber vom Daimlerwerk in Stuttgart, da ging es morgens um 5 mit dem Rangierverkehr auf dem Werksgelände los, wenn wir da mal übernachtet haben, sind wir Kinder teilweise schon aufgewacht und zu den armen Eltern ins Bett gekrochen, die auch eher schlecht als recht schliefen.

    Und als Student habe ich mal 2 Monate lang in Paris gelebt, in einer Bude die ca. 6m (wie die Fotos von der A40 hier) entfernt von der Péripherique, der Ringautobahn, war. War zwar im Sommer (also etwas weniger Berufsverkehr), aber an Fenster öffnen war nicht zu denken und meine Theorie ist, dass ich nur dank des großzügigen Konsum von Rotwein und "asymetrischen" Wach/Ruhezeiten überhaupt zu Schlaf gekommen bin.

    Im Ergebnis: ich würde niemals freiwillig neben eine solche Lärmquelle ziehen.
     
  4. #64 StefanMD, 29.11.2015
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    Das Infrastrukturregister ist öffentlich zugänglich, das wird nämlich für den diskriminierungsfreien Zugang zum Eisenbahnnetz benötigt. Die Seite hat noch einen Proxy (eins von beiden geht manchmal nicht; einfach mal nach stredax googeln)

    Hier der offizielle Link von DB Netze: http://fahrweg.dbnetze.com/fahrweg-de/nutzungsbedingungen/infrastrukturregister/karte.html

    Bitte auch die "empfohlenen" Browser beachten

    Übrigens:
    Wenn man mit der Maus über das Netz fährt, dann wird die vierstellige Streckennummer angezeigt ... sucht man bei Wikipedia in der Art "streckennummer 6403", dann alles Interessante dazu angezeigt. Es gibt zu fast jeder Strecke einen Eintrag! Die Artikel findet man aber ohne die Nummer nicht so ohne weiteres, da man die offiziellen Bezeichnungen der Strecken meist nicht kennt
     
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    Vielen Dank an alle für die zahlreichen Kommentare und besonders die Links für die Bahn-Infos! Wie ich schon erwartet habe, sind Meinungen zum Teil kontrovers. Um die Diskussion nicht unnötig aufzublähen, versuche ich, Eure Fragen/Kommentarte in einem Beitrag zu beantworten.

    - Einen Eisenbahnfreak kenne ich leider nicht, aber ich glaube, das ist jetzt nicht mehr nötig, die hier geposteten Links sind schon sehr informativ, und es sieht leider nicht so gut aus. Die Strecke ist zwar auf 160 km/h begrenzt, aber sie ist als "TEN-T Kernnetz Güter" klassifiziert (zweigleisig). Kapazitätsbindung RV ist über 20% bis 50% - was auch immer das heißt.

    - "Selber hinfahren" - ja, das werde ich natürlich sowieso machen, bevor ich einen Kaufvertrag unterschreibe! Das ist auch nicht so, dass es da einen besonderen Drang verspüre, jetzt sofort zu kaufen. Ich glaube, so schnell wird dieses Grundstück ohnehin nicht verkauft. Leider wird jetzt auch sehr früh dunkel. Ich werde mal nächstes Wochenende hin fahren - selbst wenn ich es nicht kaufe, bin ich einfach neugierig geworden! :-)

    - Sehr weit weg Richtung Süden kann man leider nicht gehen, selbst wenn der Bebauunsplan es zulässt. Zwar könnte man theoretisch fast an der südlichen Grundstückgrenze bauen (im Süden liegt ein Teich - und es wäre vielleicht sogar ziemlich cool), aber das Grundstück ist nur ca. 30-35 m tief. Die Zufahrt ist übrigens von der Nordseite. Leider kann ich bei Google Maps nicht erkennen, wie tief das Gefälle ist. Aber ich nach den Bildern im Expose glaube ich nicht, dass die Höhendifferenz so groß ist, dass man Das Haus von der Nordseite quasi "eingraben" kann.

    - "Persönliche Empfindlichkeit": weder meine Frau noch ich sind besonders empfindlich. Die Heizung im Keller (oder in unserem Fall im Dachgeschoss) kann niemand von uns hören. ;-) Ich kann aber z.B. hören, wie Wasser durch den Heizkörper im Schlafzimmer fließt und wie sich Zahnräder im Wärmezähler (eine Wand und 5 m Rohr vom Schlafzimmer entfernt) drehen (meine Frau hört es nicht). ;-) Dafür muss es aber absolut still sein, und ich muss genau hinhören. Das stört mich aber überhaupt nicht. Was mich aber absolut wahnsinnig macht, ist eine tickende Uhr! Deswegen kaufe ich nur elektronische Uhren. ;) Als ich bei einem Freund übernachtet habe, musste ich eine mechanische Uhr von der Wand abnehmen und im Flur verstecken. ;) Ebenso schlimm finde ich einen Pfeifenden Lüfter beim Arbeiten. Wenn aber jemand Musik hört, habe ich kein Problem damit. Und sogar mit meinem ehemaligen Fußballfan-Nachbarn kam ich klar (um den aktuellen Punktestand eines Werder- oder Deutschland-Spiels zu erfahren musste ich niemals den Fernseher einschalten). Deswegen denke ich, dass nicht nur die Intensität, sondern auch die Art der Geräusche wichtig ist. Ich finde monotone, dauerhafte Geräusche schlimmer als kurzzeitige, abwechselnde. Ok, aber mit der Eisenbahn hatten bisher weder meine Frau noch ich Erfahrung - deswegen die Frage hier. Kann gut sein, dass es schon zu viel Abwechselung für uns ist. ;-)

    Bisher wurde hier überwiegend Luftschal thematisiert. Aber wie sieht es mit dem Körperschall aus? Kann der Körperschall z.B. durch die Bodenplatte und Kellerwände eindringen? Gibt's da irgendwelche Maßnahmen dagegen? Kellerwände von der Bodenplatte entkoppeln? Oder die ganze Bodenplatte dämmen? Womit? XPS bringt in dieser Hinsicht wahrscheinlich gar nichts? Luftschall könnte man vielleicht noch mit entsprechendem Mauerwerk und Fenstern in den Griff kriegen (ich favorisiere sowieso Kalksandstein+Klinker, was schon sehr gute Schalldämmung bietet), aber mit Körperschall stelle ich mir das schon schwieriger vor. Wenn das Haus vibriert, wäre das für mich absolutes NoGo!

    P.S. Leider ist es gar nicht so einfach, ein passendes Grundstück zu finden, wie ich erfahren musste. Obwohl Bremen keine kleine Stadt ist und preislich eher günstig, gibt es hier erstaunlich wenige Angebote. Und wenn ich nur die von mir anvisierte Preisklasse betrachte (bis max. 100-120K), muss man immer irgendwelche Nachteile in Kauf nehmen. Sonst würde ich ein Grundstück wie dieses gar nicht in die nähere Betrachtung ziehen. Entweder ist das Grundstück zu weit weg, ohne Autobahn, ÖVPN und DSL, oder es ist sehr klein, so dass man die Wand des Nachbarn quasi direkt vor der Nase hat, oder es liegt in einem "Problemstadteil", oder es gibt sonst irgendwelche "Überraschungen" wie Wegerecht für Hochspannungsleitungen etc.
     
  6. Bum123

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    Deine Marktforschung hat offensichtlich ergeben, dass Du Dir in der gewünschten Gegend nur "Sonderimmobilien" leisten kannst/willst. Die kann man sich zwar schön reden, haben wollen sie aber nur eine Minderheit. Du hast damit nicht nur einen geringeren Wiedervaerkaufswert als Thema sondern auch sehr viel längere "Standzeiten", je nach Marktlage bis zur Unverkäuflichkeit.
     
  7. #67 Frau Maier, 01.12.2015
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    Naja, so schlimm ist es auch nicht. Es wird jede Menge an Bahnlinien gebaut und gewohnt und es wechselt auch die Besitzer. Es gibt eben solche denen ist es egal und solche die sind extrem empfindlich. Solle jeder nach eigenem Bedarf entscheiden. Den einen oder anderen Bahnfreak wird es sicherlich gefallen und von denen gibt es auch einige.
     
  8. #68 Der Bauberater, 01.12.2015
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    Ich habe den ganzen Fred NICHT durchgelesen, aber meine erste Frage wäre:
    Wie sieht es auf dem Grundstück mit Baurecht aus? Die Bahn war und ist privilegiert. Der Käufer nicht!!!
    Ich kenne Fälle, da gab es dann eine Nutzungsuntersagung, weil nach § 35 BauGB die Privilegierung nicht mehr gegeben war!
    V O R S I C H T !!
     
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    Naja, so utopisch ist die Vorstellung IMHO nicht. Preise von 100-120 pro qm sind am Stadtrand von Bremen durchaus üblich und mein Budget sollte für ein anständiges Grundstück eigentlich reichen. Das Problem ist, das kaum was angeboten wird. Hier, nicht weit von meinem jetztigen Wohnort gibt es z.B. ein Neubaugebiet. Sehr gute Lage, preislich auch im genannten Rahmen, und bis auf den Umstand, dass Flachdach verboten ist, fast perfekt. Das Problem ist: die guten Grundstücke sind schon alle reserviert oder verkauft, geblieben sind nur ein paar ganz kleine. Ich war wohl zu spät mit meiner Suche. :-( Wenn ich bei den üblichen Portalen Bremen und 20 km Umkreis eingebe, gibt es (ohne Preisbegrenzung!) gerade mal 120 Grundstücke. Wenn man davon noch Gewerbeflächen, riesige Grundstücke für Bauträger etc. abziehe, bleiben noch weniger Angebote übrig. Wie kann das sein, dass so wenig auf dem Markt ist?
     
  10. R.B.

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    Weil niemand ein Interesse daran hat, dass "alte" Grundstücke brach liegen bleiben, oder aufgrund zu vieler Angebote der Preis stagniert oder gar fällt.
    Wenn so ein Gebiet ausgewiesen wird, dann bleibt es nicht aus, dass sich darunter Sahneschnittchen befinden, aber auch normale Hausmannskost, und natürlich auch Tütensuppe.

    Keine Ahnung wie intensiv Deine Suche bisher war, aber ich kann Dir nur empfehlen, Dich nicht auf irgendwelche Portale zu verlassen, und man sollte sich auch nicht von Reservierungen abschrecken lassen. Oftmals bringt ein Telefonat oder ein persönliches Gespräch viel mehr zutage.
    Bei uns in der Nähe wurde mal ein Gewerbegebiet, genauer gesagt Mischgebiet, ausgewiesen. Da waren fast alle Grundstücke über Nacht reserviert. Das war vor 7 Jahren. Noch heute kriegst Du dort Grundstücke, und Du kannst zwischen allen die noch nicht verkauft sind, auswählen.

    Wenn man also wirklich an Grundstücken interessiert ist, dann muss man offensiv an die Sache rangehen.
     
  11. #71 mastehr, 01.12.2015
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    Hätte ich ein (Bau)-Grundstück über und wäre schuldenfrei käme ich nicht auf den Gedanken, das Grundstück jetzt zu verkaufen. Es gibt momentan in meinen Augen kaum bessere Geld-Anlagen als ein Grundstücke.
     
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    Offensiv bin ich noch nicht rangegangen. Ich befasse mich mit dem Thema erst sein ein paar Wochen und habe mich bisher auf Anzeigen begrenzt. Aber Du hast recht, vielleicht bedeutet "reserviert" nicht unbedingt "so gut wie verkauft". Ich werde mal den Verwalter kontaktieren.

    Dass niemand viele leer stehende Grundstücke haben will, ist natürlich verständlich. Aber ich bin einfach nur überrascht, dass bei einem angeblichen Bauboom so wenige Grundstücke auf dem Markt sind. Irgendwo müssen ja die ganzen Leute bauen. In dem besagten Baugebiet gibt es 43 Grundstücke, davon nur noch 3 frei. Andere Neubaugebiete dieser Größenordnung sind mir nicht bekannt. Die "alten" Grundstücke in der Stadt sind entweder sehr teure Spekulationsobjekte in noblen Stadtteilen oder "problematische" Grundstücke, die niemand haben will. Und außerhalb der Stadt ist es meistens so, dass es kein schnelles Internet gibt (für mich ein KO-Kriterium).
     
  13. R.B.

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    So ein Neubaugebiet kann man ja nicht über Nacht erschließen, das dauert Jahre, und keine Gemeinde oder Stadt wird ständig neue Baugebiete erschließen so lange es noch (in ihren Augen) genügend Baugrundstücke gibt. Es ist auch nicht immer gewünscht, dass die Leute nach "draußen" ziehen während in der Stadt/Gemeinde die Grundstücke verkommen. Auch Gebäudeleerstand spielt hier eine Rolle.
    Bei uns wurden schon einige Baugebiete erschlossen, teils mit mehreren Ausbaustufen, aber erst, nachdem die "alten" Grundstücke zum größten Teil verkauft waren. Im Moment gibt es genügend Baugrundstücke und es ist unwahrscheinlich, dass bei uns in den nächsten 10 Jahren ein neues Baugebiet erschlossen wird.
    Ähnliche Aussgen haben ich auch schon in anderen Gemeinden gehört.

    Wenn man also auf ein neues Baugebiet wartet, um rechtzeitig dabei zu sein, dann kann es passieren, dass man (sehr) lange warten muss.
     
  14. #74 mastehr, 01.12.2015
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    Unsere Gemeinde zögert mit dem Ausweisen neuer Baugebiete, weil es doch so viel Baulücken im Ort gibt. Es gibt natürlich so einige Baulücken, allerdings möchten die wenigsten Eigentümer tatsächlich verkaufen.
     
  15. Bum123

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    Wenn es wie Du sagst auch anständige Grundstücke in Deiner Preisklasse gibt, würde ich erst recht die Finger von einer "besonderen Immobilie" lassen. Wozu ohne Not das Risiko eingehen?
     
  16. Bum123

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    Völlig richtig. Es gibt solche und solche. Eine Minderheit ist es trotzdem. Die Gaußverteilung mit Abflachung der Nachfrage sowohl nach oben (Luxusimmo) als auch nach unten ("Immo an der Bahnlinie") kann man auch im Immomarkt beobachten.
     
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    Was ist eigentlich von solchen Angeboten zu halten?

    Ist es ein Indiz dafür, dass dort bald ein Neubaugebiet entsteht oder bedeutet das erst mal noch gar nichts?
     
  18. Fremen

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    Naja, im meine "vom Prinzip her". Also, wenn man den üblichen Preis von 100-120 Euro pro qm nimmt, evtl. auch etwas höher, sollte mein Budget für ein gutes 800-1000 qm Grundstück reichen. Das Problem ist aber, dass die verbliebenen Grundstücke im Neubaugebiet alle klein sind. Ich würde ja vielleicht sogar zwei davon kaufen, aber das geht nicht. ;)

    Und die "besondere Immobilie" kaufe ich ja noch gar nicht, sondern wollte erst mal nur Meinungen von Leuten hören, die damit bereits Erfahrung haben. Außerdem hat sie einige positive Eigenschaften, die man bei einem "normalen" Grundstück normalerweise nicht hat. Eine Kombination aus dieser Größe+Teich im Süden+Park im Hintergrund+VDSL hat man sehr selten, und wenn, dann normalerweise in einer deutlich höheren Preisklasse.
     
  19. #79 Anda2012, 02.12.2015
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    Von der Bauleitung zum Formularausfüllen
    Warst Du jetzt schon mal dort?
     
  20. R.B.

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    Mit "Neubaugebiet" hat das nichts zu tun. Das grundstück liegt ja anscheinend in einem Baugebiet, es gibt auch einen Bebauungsplan, und rundherum stehen bereits Häuser. Es wartet wohl nur noch auf einen Käufer. Anscheinend ist geplant das komplette Grundstück am Stück zu verkaufen.
     
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