Die Fensterfrage

Diskutiere Die Fensterfrage im Energiesparen, Energieausweis Forum im Bereich Altbau; ich zitiere jetzt mal ohne weitere Erläuterungen aus den Merkblättern der KfW zur Förderung von Fenstern (was hier ja auch denkbar wäre):...

  1. #21 Alfons Fischer, 03.12.2015
    Alfons Fischer

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    ich zitiere jetzt mal ohne weitere Erläuterungen aus den Merkblättern der KfW zur Förderung von Fenstern (was hier ja auch denkbar wäre):
     
  2. Taipan

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    Genau meine Rede. Wenn die Fenster besser sind als die Wände sind einfach Maßnhamen zur Tauwasservermeidung zu ergreifen. Das wäre bspw. Überwachung und Aktionsplan.

    Die Jungs und Mädels bei der kfw sind in den meisten Dingen nicht doof.
     
  3. Groxox

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    Du sagst das so einfach. Aber wie sieht das denn in der Praxis aus? Ich brauche Jemanden, der mir das alles berechnet. Auch wie oft ich wann lüften muss, usw. Ein simples Hygrometer pro Raum würde da auch nicht genügen, da es ja "verdeckte" Wärmebrücken nicht zeigt. Und zwecks Aktionsplan - irgendwo habe ich auch gelesen, dass ab einer gewissen Anzahl von Lüftungen von Unzumutbarkeit auszugehen ist. Sprich, wenn der Aktionsplan besagt 5x tgl. 10 Minuten zu lüften, weiß ich gleich, dass ich das nicht lange tun werde.
    Oder was meinst du mit Überwachung und Aktionsplan? Doch nicht, dass ich da einmal die Woche mit Feuchtemessgerät durch die Räume wandere und die Wände messe.

    Dann lieg ich ja mit meiner Vorgehensweise gar nicht mal so verkehrt. Entweder a) dämmen oder b) zu den "schlechteren" Fenstern greifen.

    Und Thema "Dämmen": Nein. Nach langer Überlegung und Belesung ist da nichts geplant. Zu viel schlechtes gehört und die Materialien, von denen man Gutes hört, die sind mir zu teuer und letztlich unwirtschaftlich. Ich weiß, dass es dazu zig gegensätzliche Meinungen gibt. Aber zumindest eine Dämmung der Außenwand ist nicht geplant.
    Dach war tatsächlich geplant, käme aber teurer als geplant. Somit muss das warten, bis das Dach eh mal gemacht werden muss. Nach 23 Jahren (Hausalter) ist das hoffentlich nicht so bald der Fall. Dann wirds aber wohl gemacht - allerdings nichts absehbar wann. Und ETWAS gedämmt ist das Dach ja jetzt schon.

    In dem von dir Geschriebenen sehe ich mich (nicht ausschließlich, aber überwiegend) bestätigt. Wenn du mit deinen Beiträgen etwas anderes bezwecken wolltest, musst du es mir deutlicher sagen. :-) Wie gesagt, am finanziellen Mehraufwand liegt die Entscheidung sicher nicht. Den Mehrpreis hätte man ja in ~10 Jahren wieder drin. Aber eben die Gefahr......
     
  4. Julius

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    Auch wenn Du hoffentlich etwas anderes damit sagen wolltest:
    Diese Behauptung ("nimmt den Weg des geringsten Widerstandes") ist für Wärme genauso falsch wie z.B. für den elektrischen Strom!
     
  5. #25 Alfons Fischer, 04.12.2015
    Alfons Fischer

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    oder c) die besseren Fenster und Maßnahmen zur Vermeidung von Schimmelbildung. Sprich: Ein Konzept für's Heizen und Lüften...
    Sind wir mal ehrlich: sooo ganz schlecht sind die Wände nun auch nicht. Da gibt es viel schlechtere Häuser, die ebenfalls mit 3-fach-Verglasung schadensfrei bleiben.

    Was aber dann (wie so oft) auch stimmt: man wird sich das vor Ort mal ansehen und beurteilen müssen.
     
  6. Taipan

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    Du hast definitv nicht gelesen, was ich geschrieben habe
     
  7. Groxox

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    Doch, aber vielleicht nicht verstanden?

    Du meinst sicher diesen Part:
    Und damit möchtest du sagen, dass ich einbauen kann was ich will, wenn ich danach dann anhang des hx-Diagramms die besagten Varuablen messe bzw. ablese und dann ggf. lüfte bzw. mehr heize bzw. beides. ABER - da kommt dann die "Unzumutbarkeit" ins Spiel. Was ist wenn ich letztlich messe, dass ich x-mal am Tag lüften muss bzw. deutlich mehr heizen muss? Dann armotisiert sich irgendwie die Einsparung (also beim mehr heizen).

    Wenn du was anderes meinst, kläre mich auf.

    @Alfons:
    Leichter gesagt, als getan. Keine Ahnung an wen ich mich da wenden sollte und dann keine Ahnung, wie gut der ist. Ich hatte nach dem Hauskauf Kontakt zu zwei Energieberatern in der Gegend, die alles andere als interessiert waren an mir Geld zu verdienen. Vermutlich anderweitig genug zu tun.
     
  8. Taipan

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    Du hast es tatsächlich nicht verstanden. Ob Zweifach- oder Dreifachverglasung ändert GAR NICHTS daran, wie oft du lüften musst und ob du die Heizung ggf. ein Stück höher drehen musst.

    Es fällt dir mit Verglasung, die besser als deine Wände ist, lediglich der optische Warnhinweis in Form von Kondensat in Rahmennähe weg. Diesen optischen Hinweis musst du ersetzen durch andere "Messmittel" an der nun schlechtesten Stelle des Raumes. (geometrische Wärmebrücke bspw.)


    Wenn die Messung ergobtc, dass du X-Mal am Tag lüften musst, dann ergibt sich das auch mit Fenstern, die schlechter als die Wand sind. Die Unzumutbarkeit schaffst Du dir mit neuen Fenstern selbst, in dem Du das Lüftungskonzept deines Gebäudes durch den Fenstertausch an sich dahingehend änderst, dass du häufiger von Hand lüften musst.
     
  9. R.B.

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    Ob die Gefahr eine Gefahr ist, entscheidest letztendlich Du. Ich sag´s mal so, die Variante mit 2fach Verglasung ist toleranter gegenüber "Bedienfehlern". Wenn der Gürtel versagt hat man immer noch den Hosenträger "schlechtester U-Wert am Fenster" so dass anfallendes Kondensat kaum Schaden anrichten kann.
    Wie oben schon geschrieben, das Lüftungsverhalten muss den neuen Bedingungen angepasst werden, egal ob 2fach oder 3 fach Verglasung. Die Luftfeuchtigkeit muss raus aus der Bude, und wenn das die (alten) undichten Fenster nicht mehr selbst erledigen, dann muss man als Bewohner eben dafür sorgen.
    Jetzt wissen wir, dass Menschen nicht perfekt sind, sie machen Fehler, sind manchmal auch faul, manchmal auch mit Situationen überfordert. Bei einem Piloten führt das evtl. zum Absturz der Maschine, bei einem Hausbewohner evtl. zu einem Abstur des Systems "Haus". Also kriegt der Pilot eine Menge (elektronischer) Assistenten zur Hand damit das Flugzeug gegenüber Bedienfehlern toleranter wird, oder er hat ein Flugzeug das für sich schon toleranter gegenüber Bedienfehlern ist (Segler?). Beim Hausbewohner ist es vergleichbar, man kann ihm Assistenen zur Hand geben in Form einer KWL, oder er hat eben ein Haus das so konzipiert ist, dass es toleranter gegenüber Bedienfehlern wird (in Deinem Fall einfachere Fenster, also eine Soll-Schwachstelle).

    Entscheidend ist aber das System "Haus", und das besteht eben nicht nur aus Fenstern.

    Gehst Du also davon aus, dass es Dir als Bewohner nicht gelingt die Lüftung zu kontrollieren (siehe Dein obiger Kommentar mit dem 5x lüften), dann würde ich auf das tolerantere System setzen. Kondensat an Kunststofffenstern, das fällt auf, man kann es wegwischen, und das war´s. Schadensrisiko gering. Solltest Du der Meinung sein, dass Du die Lüftung kontrollieren kannst, dann kannst Du auch gerne die 3fach Verglasung wählen. Ich würde mir hierfür aber Assistenten zulegen, wenn schon keine KWL, dann zumindest eine Möglichkeit die Luftwerte zu überwachen. Weiterhin würde ich im Vorfeld schon überlegen, wie tolerant mein Haus ist.

    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass der Mensch ziemlich unzuverlässig ist. Ich kann bei mir die Lüftung nur bedingt kontrollieren, einerseits weil ich nicht ständig zuhause bin, andererseits weil ich meiner Familie nicht vorschreiben kann, wer, wann, wo und wie zu lüften hat. Das funktioniert vielleicht ab und zu mal, aber nicht dauerhaft. Da bin ich also völlig bei Dir.

    Der wichtigste Punkt ist also erst einmal die Toleranz des Systems "Haus". Verändere ich die Hülle so, dass diese durch Austausch der Fenster "luftdicht" wird, dann muss ich mir überlegen welche Konsequenzen das hat. Hier kommt dann auch das Nutzerverhalten mit in´s Spiel. Habe ich beispielsweise einen kleinen Raum in dem sich viele Personen aufhalten, dann wird die wenige Luft sehr schnell zu feucht. Ich muss hier intensiver lüften, und wenn ich das nicht mache, dann wird sich bei einer Hülle mit schlechten U-Werten irgendwo Kondensat niederschlagen. Passiert das nicht am Fenster wo man es sehen und leicht wegwischen kann, dann wird sich die Luftfeuchtigkeit in den Möbeln und Wänden, Decke, Boden niederschlagen (je nach Oberflächentemperatur). Reagiere ich nicht, dann hängt es vom Material ab wieviel Feuchte es aufnehmen kann, und kriegt der Raum wieder die Möglichkeit abzutrocknen (selten genutzter Raum), dann ist das Schadensrisiko trotzdem gering. Feiere ich in so einem Raum täglich eine Party, denn kann er nicht mehr abtrocknen und der Schaden ist vorhersehbar.

    Habe ich einen großen Raum mit wenigen Personen, dann wird die rel. Luftfeuchtigkeit nur geringfügig ansteigen. Das Risiko von Kondensat ist gering, selbst bei kälteren Oberflächen, und selbst wenn es irgenwo einmal zu Kondensat kommen sollte, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es auch genau so schnell wieder abtrocknet. Das Schadensrisiko ist also ziemlich überschaubar. Die Hosenträger "schlechtere Fenster" sind somit entbehrlich, selbst wenn man das Lüften nicht exakt nach Plan befolgt.

    Ich würde an Deiner Stelle nun wie folgt vorgehen.

    a.) Überlegen wie "tolerant" mein Haus ist
    b.) Überlegen in wieweit mir das Nutzerverhalten einen Strich durch die Rechnung machen kann
    c.) Möglichkeit vorsehen die Luftparameter zu überwachen
    d.) Entscheiden ob Hosenträger erforderlich sind, dann 2fach, oder ob man darauf verzichten kann, dann Fenster mit 3fach Verglasung

    Neben der Wärmedämmung könnte man auch noch weitere "Fensterparameter" zur Entscheidung heranziehen. Was ist mit Lichtdurchlässigkeit? Gewicht? Risiko für Risse in den Scheiben? (Heizkörper vor dem Fenster o.ä.). Auch wenn die Wärmedämmung wohl der wichtigste, oder zumindest einer der wichtigsten Parameter ist, sollte man den Rest nicht völlig unter den Tisch fallen lassen.
     
  10. Groxox

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    Auch ICH habe es nun verstanden. :-)

    Ich danke euch von ganzem Herzen für eure Zeit, Einschätzung und Wissen.
     
  11. Groxox

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    Nach nunmehr drei Angeboten, habe ich mich schon (fast) für dieses entschieden:
    Profil: Kömmerling System 76
    Glas: Ug = 0,6
    Glasstärke 40 mm
    Aufbau 4-14-4-14-4
    0,6-32-50
    32 dB G-Wert 50 TL 71%

    Griff: Roto Line
    Uw-Wert: 0,91

    Einbau gem. EnEV (DIN 4108)
    Kellerfenster mit zus. Pilzzapfen und P2A Glas außen

    Aktuell überlegen wir noch, ob wir abschließbare Griffe und/oder zus. Pilzzapfen in den anderen Fenstern wollen. Aber ich denke nicht.

    Was meint ihr?
     
  12. #32 Ralf Dühlmeyer, 10.12.2015
    Ralf Dühlmeyer

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    Was ist das???
     
  13. Groxox

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    Weiß nicht? Steht da?!
     
  14. #34 Ralf Dühlmeyer, 10.12.2015
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    Aber klingt so gut, dass Du auch nicht drüber nachgedacht hast - ne wahr.

    EnEV und 4108 sagen nix zum Fenstereinbau.
     
  15. Groxox

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    Ich habe das vorhin schon gegoogelt und hier eine schlüssige Erklärung für mich gefunden:
    http://tischlermeister-pramann.de/fachgerechte_montage.html

    Und das bedeutet nun was? Disqualifiziert es die Firma? Ist es nur eine Info deinerseits? Soll ich da nachhaken?
    Und zum Rest des Fensters? Hört sich doch gut an und ist mi seinen 0,91 vermutlich "sogar" schlechter als meine Wände.

    PS: Ja, ich habe verstanden, dass es mich von der Pflicht zu lüften nicht entbindet. :-)
     
  16. #36 Ralf Dühlmeyer, 10.12.2015
    Ralf Dühlmeyer

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    Ganz einmfach - Du hast damit keine konkrete Montage und Fugenausbildung vereinbart und hinterher war alles anders gemeint und die Seite aus dem Netz wird nicht des Anbieters sein, ergo irrelevant!
     
  17. Groxox

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    Und noch einfacher? Was ist nun zu tun? Sie auf irgendeinen Standard festnageln? Auf welchen?

    Unten steht noch eine Position:
    "Neue Fenster innen und außen verleisten bzw. mit Acryl abdichten"

    Hat damit wohl nichts zu tun. Soll ich mir was Konkretes zur Montage im Angebot wünschen? Ich meine etwas über Kompriband besprochen zu haben...
     
  18. #38 Alfons Fischer, 10.12.2015
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    ...wäre demnach voraussichtlich über die KfW förderfähig

    ich habe den Eindruck, solche Begrifflichkeiten werden gerne genutzt, wenn man zwar was "wichtigklingendes" schreiben will, aber sich bezüglich der konkreten Maßnahmen bedeckt hält. Oft auch, weil die örtliche Situation zum Zeitpunkt des Einbaus noch nicht bekannt ist.

    Das muss noch nicht zwingend heißen, dass die Firma schlecht ist. Eher, dass die Firma damit auf den Markt/die Mitbewerber reagiert, die billigen Einbau vornehmen.

    Das hängt auch damit zusammen, dass viele Bauherrn sich nicht darüber im Klaren sind, was einen fachgerechten Fenstertausch ausmacht.
    Aus meiner Sicht müsste nach dem Fensterausbau in der Laibung erst mal Rohbausituation hergestellt werden (also Abklopfen des Laibungsputzes), dann Aufbringen eines Glattstrichs. Nach Austrocknen desselben Einbau des neuen Fensters mit anschließender fachgerechter An- und Abdichtung und wiederherstellen des Laibungsputzes.
    Das kostet aber zunächst mal richtig Zeit und ist nicht mit der landläufigen Meinung vieler Bauherrn vereinbar, dass ein Fenstertausch "ohne Staub und Schmutz" und "innerhalb eines Tages" vonstatten gehen muss...

    Dann braucht's auch keine Leisten mehr (sehen m.E. auch nicht gut aus).
     
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