Wieviel Finanzierung ist möglich???

Diskutiere Wieviel Finanzierung ist möglich??? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Hallo zusammen, wir haben ein Angebot für ein Haus bekommen und würden gerne mal wissen ob wir uns einen Kredit entsprechend leisten können....

  1. #1 Gambaner, 30.11.2015
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    Hallo zusammen,

    wir haben ein Angebot für ein Haus bekommen und würden gerne mal wissen ob wir uns einen Kredit entsprechend leisten können.

    Gehalt und Rente: 4.989EUR -> nach einem Kind nur noch Teilzeit der Frau: 4.252EUR
    Ausgaben für Versicherungen, Handy, Lebensmittel, Benzin, Kfz Steuer, Inspektion, Kfz Finanzierung, sparen (Rücklage) etc.: 2.229EUR - > inkl Kita Kosten nach dem ersten Kind: 2.529EUR

    Nebenkosten im Haus:
    Telefon/Internet, Wasser, Müll, Strom, Heizung: 340EUR

    Bleiben unter dem Strich übrig: 2.420EUR -> mit Kind 1.383EUR


    Aktuell Finanzieren wir schon das Grundstück zu 180EUR im Monat (700m²).
    Das Haus soll Schlüsselfertig circa 315.000EUR kosten, hinzukommen noch 20.000EUR Außenanlagen, sowie Küche 15.000EUR, Möbel 15.000EUR

    Eigenkapital ist vorhanden 35.000EUR + 15.000 für die Möbel


    Was ist eure Meinung?
     
  2. #2 Pruefhammer, 30.11.2015
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    315000Haus+20k€ Außenanlage+30k€Möbel/Küche=365000€ zzgl. 20k€ für unvorhergesehene Dinge / Hausanschlüsse (im Hauspreis mit drin?)=385.000€. Davon das Eigenkapital von 50k€ abgezogen bleiben 335.000€ zu finanzieren. Auf 20J ergibt das eine Monatsrate von 1400€. Ohne Zins! Wenn man jetzt einen kleinen Zins rechnet geht man in die 25J Richtung, das ist sehr knapp bei auch nur knapp 1400€ frei verfügbarem Einkommen bei einem Kind und noch den 180€/Monat fürs Grundstück.
     
  3. #3 Gambaner, 30.11.2015
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    Danke. An den Puffer hatten wir nicht gedacht. Hausanschlüsse sind bei dem Preis schon inkludiert.
     
  4. #4 Pruefhammer, 30.11.2015
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    ohne den Puffer bist du bei 1300€ ohne Zins für 20J, kannst natürlich die Tilgung auf 25 oder 30J ziehen, dann wird es monatlich günstiger, das hängt auch von deinem Alter ab, ob die Frau vielleicht mal wieder Vollzeit arbeitet wenn das oder die Kinder älter sind. Auch wenn die Hausanschlüssen mit drin sind würde ich schon einen Puffer von 10-20k€ einplanen wollen.
     
  5. R.B.

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    und was ist mit dem Grundstück? Wert?(Nachweis erforderlich), Restschuld?

    Ich würde mal die Möbel beiseite lassen, die haben mit dem Hausbau nichts zu tun. Somit bleiben 35T€ EK zzgl. Wert des Grundstücks abzüglich Restschuld für das Grundstück. Im Verhältnis zum Hauspreis (zzgl. Restschuld des Grundstücks) ist das nicht gerade viel.

    Ich finde es gut, dass Du Dich nicht auf irgendwelche Pauschalen verlässt, sondern Deine Lebenshaltungskosten detailliert ermittelst. Wie man sieht sind diese weitaus höher als jede Pauschale die eine Bank ansetzen würde. Ein Betrag von 2.870,- € für die Lebenshaltungskosten pro Monat sind für eine 3 köpfige Familie nicht ganz ohne, auch wenn darin noch eine KFZ-Finanzierung steckt, und Sparrate(n) als Rücklage (finde ich gut).

    Die Baukosten müssten noch näher spezifiziert werden. Geht man von einen zu finanzierenden Betrag von 330.000,- € aus, und setzen wir hier nur einmal 5% für Zins und Tilgung an, dann sind das etwa 1.400,- € pro Monat für die Finanzierun. Hinzu käme die bisherige Finanzierung für das Grundstück, so dass die monatliche Belastung bei 1.580,- €, oder fast 1.600,- €/Monat liegen würde.
    Gehen wir von den 4.252,- € Einkommen aus, dann blieben noch 2.652,- € für die Lebenshaltung. Das kollidiert bereits mit Deinen Angaben zur Lebenshaltung, aber vermutlich kann man Deine Kostenseite auch mal umstrukturieren. Man muss halt aufpassen, dass man hier nicht zu sehr schönrechnet.

    Grundsätzlich sollten 2.652,- €/Monat für die Lebenshaltung einer 3 köpfigen Familie ausreichen.
     
  6. #6 vollmond, 30.11.2015
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    Ne ordentliche Küche bekommt man auch für 8k€.
    Die Möbel würd ich rausrechnen, aktuell lebt ihr warschweinlich auch nicht auf dem Boden.
     
  7. #7 Baugrube, 01.12.2015
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    Je nach alter und Job kann man auch mal die Gehaltsentwicklung mit in Betrachtung ziehen. Ihr könntet die Raten ja später anpassen. Gerade bei jungen Kreditnehmern sollte sich das Gehalt ja noch entwickeln. Zumindest die Inflation kann man mal mitrechnen, also die Kreditrate alle 5 oder 10 Jahre entsprechend erhöhen. Aber vorsicht: immer schön realistisch bleiben!
     
  8. #8 SirSydom, 01.12.2015
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    wer bezieht Rente? Wie alt? Das ist mMn essentiell um die Tilgung ansetzen zu können. Auf 30Jahre zu planen erscheint mit in dem Fall, nunja, ein wenig optimistisch.
     
  9. #9 toxicmolotow, 01.12.2015
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    Ohne weitere Details kann man kaum die Ratenhöhe abschätzen. RB hat schon vieles geschrieben.

    Wie groß ist das Grundstück und welchen Bodenrichtwert gibt es pro qm oder wie hoch ist der Beleihungswert für das Grundstück?

    Und woe hoch ist dort die Restschuld und bis was läuft die Zinsfestschreibung des Kredites?

    Da sehe ich wegen der Nachrangigkeit einen weiteren Knackpunkt.
     
  10. #10 Gambaner, 01.12.2015
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    Die Daten zur Restschuld etc reiche ich heute Abend nach. Dann kann ich auch weitere Details dazu sagen.
    Wir haben vor erst mal die Hausfinanzierung bei der gleichen Bank bei der das Grundstück finanziert wurde anzufragen, Option 2 wäre das eine Bank das Haus finanziert und dann das Grundstück übernimmt (auch das ist möglich), Option 3 wir finanzieren alles komplett neu und lösen das Grundstück mit Vorfälligkeit ab.

    Wir wollen nichts schönrechnen, deswegen haben wir auch die Einnahmen/Ausgaben selbst ermittelt und möchten uns nicht auf irgendwelche Bankenwerte verlassen.
    Rente beziehe ich, ist eine BG Rente (Unfall) die wird das liebe lange Leben gezahlt.
     
  11. #11 Gambaner, 01.12.2015
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    So nun die Daten zum Grundstück:
    Größe: 705m²
    Kaufpreis inkl. Nebenkosten: 57.642EUR
    Darlehn: 51.900EUR
    Zins: 2% ; Tilgung: 2%
    Ende Zinsbindung: 31.12.2019
    Restschuld per Ende Nov 2015: 50.940EUR
    Monatliche Belastung: 173EUR


    Zu unseren Ausgaben waren auch noch Fragen vorhanden:

    Bausparvertrag 40EUR
    Versicherungen (Kfz, BU, Private Zusatz, Risiko Lebens, Haftpflicht, Auto etc): 758EUR
    Handy: 60EUR
    Lebensmittel: 340EUR
    Benzinkosten: 230EUR
    Steuer / Inspektion Auto (auf den Monat gerechnet): 105EUR
    Sonstige Ausgaben (Kleidung, Frisör, ungeplante Ausgaben): 242EUR
    Sparen (Urlaub, Rücklage): 200EUR
    Kita: 300EUR

    Nebenkosten Haus (Erfahrungswerte von früherem Haus):
    Wasser, Müll, Heizung, Strom, Telefon, Holz: 341 EUR

    Einnahmen:
    Gehalt + Rente: 4.252EUR
    Kindergeld: 184EUR
     
  12. R.B.

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    So, dann gehen wir mal davon aus, dass das Grundstück irgendwie mit in die Finanzierung gepackt wird.

    Dann hätten wir 350T€ für´s Haus(inkl. Außenanlage und Küche) und 57T€ das Grundstück, macht zusammen 407T€. Davon ab das EK von 35T€ und die 7T€ die im Grundstück als Reserve stecken, bleiben 365.000,- € die zu finanzieren sind. Ein Puffer ist dabei noch nicht vorgesehen. Ek Einsatz also etwa 10%.
    Setzen wir für den Finanzierungsbedarf die 5% an, dann ergibt das eine monatliche Belastung von 1.520,- €. Würde man noch einen Puffer von 20T€ vorsehen, dann wären wir bei einer monatlichen Belastung von 1.600,- €.

    Bei einem Einkommen von 4.252,- € + 184,- € = 4.436,- € blieben noch 2.936,- € (1.600,- € Baudarlehen) bzw. 2.836,- € (1.500,- € Baudarlehen) für die Lebenshaltung von 3 Personen. Normalerweise eine klare Sache.

    Jetzt kommen Deine Ausgaben in´s Spiel, wobei ich wiederholen möchte, dass ich es gut finde, dass Du diese genauer ermittelt hast.
    Was natürlich auffällt, ist der Brocken mit den Versicherungen. Bei 758,- €/Monat reden wir über gut 9.000,- € nur für Versicherungen pro Jahr. Meine Versicherungskosten liegen zwar noch höher, aber da steckt dann noch die KV und PV mit drin, die ja bekanntlich nicht gerade billig sind. Was mir noch aufgefallen ist, Du schreibst von KFZ und am Ende noch einmal von "Auto", geht es hier um 2 Fahrzeuge?
    Die Sparraten von 240,- € sind für eine Familie OK. Für 2 x Urlaub p.a. auf den Bahamas reicht das aber nicht. ;)
    Die Nebenkosten für´s Haus könnten passen. Steuern und Versicherung sind wohl bereits in den Posten darüber enthalten.

    Wir hätten also Ausgaben von 2.616,- €, also etwa 2.600,- € pro Monat. Das wären 200,- bis 300,- € weniger als nach der obigen Schätzung zur Verfügung stehen. Die Kosten wären somit noch im grünen Bereich.
    Selbst wenn die Steigerung der Lebenshaltungskosten nicht komplett durch höhere Einnahmen kompensiert werden können, bleibt noch Luft. Das gilt auch für den Fall, dass irgendwann einmal das Kindergeld nicht mehr zur Verfügung steht.

    Schwachstelle ist sicherlich der geringe EK-Einsatz, aber ansonsten sind die Zahlen in meinen Augen darstellbar. Wie die Bank das letztendlich sehen wird, das kann ich nicht sagen.
    Vielleicht solltest Du noch einen Blick in die Glaskugel werfen und überlegen, wie sich das Einkommen in den nächsten 10 bis 20 Jahren entwickeln könnte. Also das Thema Teilzeit/Vollzeit, neue (besser bezahlte) Arbeitsstelle, oder was weiß ich.
     
  13. #13 Gambaner, 01.12.2015
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    Danke für das gute Feedback und Ihre Einschätzung.

    Das regt uns zu zwei Dingen an.
    a.) Versicherungskosten überprüfen um Sparpotenzial zu ermitteln
    b.) Die Baukosten versuchen zu senken (mehr Angebote einholen, Grundriss überdenken, kleiner Bauen) um am Ende auch eine niedrigere Kreditrate zu haben.

    Vielen Dank

    Ich berichte gerne was sich ergeben hat.
     
  14. R.B.

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    Ich würde auch mal ein unverbindliches Informationsgespräch mit meiner Bank führen. Einfach um mal zu sehen, wie die reagieren oder die Situation einschätzen. Über Konditionen zu verhandeln lohnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ein schriftliches Angebot ist zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht zwingend erforderlich, doch wenn, dann sollte man darauf achten, dass sich das nicht negativ auf die Schufa auswirkt, d.h nur Konditionen anfragen, keine Kreditanfrage. Die Banken sollten an sich den Unterschied kennen, aber sicher ist sicher.

    So lange Du keinen Zeitdruck hast, kannst Du ja viele Szenarien durchspielen. Die Bank kann Dir auch sagen, wie sich der EK-Einsatz auf die Konditionen auswirkt. Das kann regional unterschiedlich sein, denn letztendlich muss die Bank immer rechnen, was sie für das Haus bekäme wenn sie es morgen veräußern müsste. Das gehört zur Risikobetrachtung dazu, und wenn das Haus in einer Gegend steht in der Häuser weggehen wie geschnittenes Brot, dann ist das Risiko geringer (Konditionen besser) als wenn es in einer Ecke steht wo man gleich von vornherein 50% Wertverlust einkalkulieren muss.
     
  15. Duddla

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    Auch von meiner Seite aus ein großes Lob für den Detailierungsgrad deiner Finanzierungsplanung. Sieht man sehr selten hier und man hat beim Lesen gleich das Gefühl dass die Finanzierung hier klappt, weil sie sehr durchdacht ist und nicht die Hälfte vergessen wurde.

    Als kleine Ergänzung würde ich vielleicht noch den Punkt "Versicherungen fürs Eigenheim" mit aufnehmen. Da kommen schnell auch noch ein paar Euros zusammen. Wenn es in den 758 Euro drin ist, dann ist alles gut :-)
     
  16. #16 Gambaner, 01.12.2015
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    Gebäudeversicherung ist schon mit reingerechnet... :) Haben wir schon dran gedacht. Und die Werte (passen fast) von unserem alten Haus genommen.

    Die Idee mit der Bank ist ok. Primär versuchen wir erst mal die Baukosten durch Umplanung bzw. bessere Planung zu optimieren. Vllcht kommt uns da noch die ein oder andere Idee, bzw. es hat jemand noch eine gute Idee
     
  17. Flip74

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    Hallo Gambaner,

    habt Ihr vielleicht schon mal überlegt evtl eine Bestandsimmobilie zu kaufen welche in der Anschaffung günstiger ist und wo ihr Euch über Jahre Euer Traumhäuschen baut?

    Einen Neubau in Angriff zu nehmen, ohne eine eiserne Reserve sagen wir mal i.H.v 25.000 - 30.000 € in bar verfügbar zu haben, finde ich schon recht sportlich.

    Gruß

    Tom
     
  18. #18 dimitri, 01.12.2015
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    Beim Architekt LP 1-4 beauftragen und Kostengrenze von 300Tsd brutto vorgeben. Kosten sind so im Bereich von 8 Tsd Euro, das entspricht ca. 10qm Wohnfläche. Duch intelligente Planung kann sicherlich noch mehr optimiert und Kostenfresser vermieden werden.

    Was noch nicht berücksichtigt wurde, ist die Bauzeit. Je länger ein Bau dauert, desto mehr Geld versickert. Gerüst, parallel laufende Miete, Bereitstellungskosten etc.
    Längere bereitstellungsfreie Zeit wird im allgemeinen mit 0,1% Aufschlag mit in den Zins mit eingepreist. Das sind auf die Laufzeit gerechnet einige tausender. Beachte auch, dass die Uhr tickt sobald der Vertrag unterschieben ist, und als Zeitpunkt oft die Angebotserstellung gilt. D.h. der erste Monat der bereitstellungsfreien Zeit ist oft schon mal vorüber, ohne dass auch nur ein Bagger dem Grundstück zu nahe gekommen wäre.
     
  19. Flip74

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    Sorry Gambaner,

    mein Beitrag sollte woanders hin....... Ist also nicht für Dich . Entschuldigung bitte .

    Tom
     
  20. #20 Gambaner, 01.12.2015
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    Das mit der Miete ist kein Ding, wir haben keine wirkliche Doppelbelastung und bezahlen nur die Nebenkosten.

    Das mit dem Architekt hatten wir schon überlegt, anfangs. Aber für alle Leistungsstufen. Da wären die Architektenkosten, sowie auch die Kosten für den Bau explodiert.
    Ich versuche mal den Plan hochzuladen
     
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