Austausch Heizung nach 6 Jahren

Das hängt vom Einzelfall ab. Kann ich hier für diesen Fall ohne ganz genaue Kenntnis dessen, was gemacht wurde, nicht einschätzen.

 

Ok. Vielleicht wäre das grundsätzlich eine Herangehensweise, dass man mit dem Heizer darüber spricht und dabei eben auch den Welchsel zur Gastherme in Betracht zieht.
Ist ja auch in seinem Interesse, dass hier mal Ruhe ist. Wenn man sich unter den Gesichtspunkten die Kosten aufteilen kann, wäre der Umstieg vielleicht preiswerter zu bewerkstelligen.

 

Dann sind es anstatt 100 Jahre eben 80 Jahre oder von mir aus 70 Jahre.
Vielleicht kann man in 20 Jahren den Gaspreis gar nicht mehr bezahlen und die Leute zahlen ihm noch ein Vermögen für den alten Kessel, wer weiß das schon. Vielleicht funktioniert der Pelletkessel die nächsten 20 Jahre problemlos und er spart jedes Jahr Geld durch die geringeren Brennstoffkosten.

Ich kann ja verstehen, dass eine Heizung die ständig Ärger macht irgendwann nur noch nervt. Das Risiko besteht aber bei jedem Wärmeerzeuger. Wenn er jetzt einen neue Gastherme installieren lässt, hätte er nur den Vorteil der Gewährleistung.
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass der Pelletkessel jedes Jahr "Reparaturkosten" verursacht, das wäre völlig untypisch. So ein Pelletkessel ist ja kein Wunderwerk der Ingenieurskunst. Meine Vermutung ist, dass der Fehler eher am Anlagenkonzept liegt, evtl. auch daran, dass er nicht regelmäßig korrekt gereinigt wird. Versucht man die obigen Aussagen zu deuten, dann scheint die Pelletzuführung wohl ein Knackpunkt zu sein, weniger der Pelletkessel. Hier könnte man ansetzen, deswegen auch mein Rat einen anderen HB zu suchen. Der bisherige scheint sich für meinen Geschmack etwas zu sehr auf´s Teiletauschen oer was auch immer spezialisiert zu haben. So ein "Auftrag" muss ja Geld einspielen, und mit 100,- € für eine Wartung kann man ja nichts verdienen (sicherheitshalber schreibe ich jetzt dazu, dass das nur eine Vermutung und keine bösartige Unterstellung sein soll).

Sollte also tatsächlich die Zuführung der Knackpunkt sein, dann wäre es gut möglich, dass man einen Fehler findet der bisher übersehen wurde, und danach die Anlage problemlos funktioniert. Es handelt sich hier ja nicht um die einzige Pelletanlage in Deutschland.

 

Die Intension des Themas war wohl Frust und keine Amortisationsrechnung ... "rechnen" kann sich eine Auswechslung nach 6 Jahren nie.

Ich kann den TE aber gut verstehen ... wenn mich was tierisch nervt, lasse ich mich die Abhilfe auch mal was kosten.

LG

 

Kannst du Fotos der Pellets Zuführung vom Lager zum Kessel machen? Und die Stelle markieren, an der es immer klemmt?

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und wenns nur 40a sind...stimmt schon. Wenn man rein wirtschaftlich denkt, muss man versuchen den Pelleter vernünftig ans Laufen zu bekommen, selbst wenn es nochmal ein paar k€ kostet warum auch immer.
Dafür war die Erstinvestition zu hoch, dass das wirtschaftlich realistisch sinnvoll werden könnte.

Nachteil ist der Komfort. Der wird nie so werden wie bei einer gleich gut laufenden GBWT oder WP.
Staub und Asche werden immer in gewissen Umfang da sein und dass eine mechanische Förderung anfälliger ist als Strom oder Gas aus der Leitung ist auch klar.

"Problem" ist aber auch die rel. hohe Energiemenge. >20.000kWh für 190m² zzgl. ST mit Heizungsunterstützung ist schon mal ne Ansage für ein 6a altes Haus (oder ist es gar kein Neubau, sondern ein sanierter Altbau? Hab ich das i-wo überlesen?).
Bei solchen Verbräuchen rechnet sich natürlich jedes Cent unterschied im kWh Preis und da kann man jetzt schon mal hoffem , dass Pellets auch zukünftig dauerhaft knapp unter Gas liegen werden.

 

Die 20.000kWh bzw. bis zu 25.000kWh haben mich auch stutzig gemacht, aber wenn die Anlage so "gut" läuft...
Wer weiß wohin die Energie geht.

Meine Hoffnung wäre, dass das Problem mit der Förderung einfach in den Griff zu kriegen ist. "Pellets" werden schon seit Jahrzehnten "gefördert", die Technik dahinter ist also erprobt. Es wurden aber vielleicht Fehler beim Aufbau gemacht. Oben war auch von viel "Staub" die Rede was mich hellhörig werden lässt.

 

Und die evtl. mögliche juristische Lösung kommt für dich nicht Betracht?

 

Schade, hättest Bilder machen sollen.

Vielleicht baut die Saugaustragung nicht genügend Unterdruck auf, vielleicht Schlauch um zu viele Ecken geführt? oder was weiß ich.

 

Moin Moin

mach doch mal ein paar Bilder der Pelletzuführug.
Probleme in diesem Bereich sollten doch recht überschaubar zu beheben sein.


Olli

 

Also hier haben dich jetzt zwei davon gebeten Fotos zu machen, damit sie dir helfen können, ujd du hälst es nicht mal für nötig, mit einer Silbe darauf einzugehen.

 

Na mal abwarten.

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Geht das nicht ein wenig größer ... mit ein wenig mehr Übersicht ?
So dass man mal ein Gefühl für die Größenverhältnisse kriegt.
Es scheint dass der Radius sehr eng gewält wurde.

Gruß
Achim Kaiser

 

Ist die Schlauchverlegung so zulässig? Sprich, sofort ein Bogen und dann ab nach oben?

 

Da hatten Zwei wieder die gleiche Idee.

Ich musste mir zuerst noch eine zweite Brille holen und kam geschätzt auf < 30cm.