.. quietscht. sie quietscht gar grauslich. quasi final .. es geht um ein prähistorisches diktiergerät, das heisst zwar nicht signorette, aber .. gut. allererste erkundungen führten zum problem, dass mit "zeitgemässen" digitaltonaufzeichnern -angeblich- kein abgebrochener text fortgesetzt, bzw. einigermassen so gut wie bei bandgeräten, zu einer früheren stelle zurückgespult werden kann. wer schafft es, mich zu verwirren? gibt es vielleicht doch wenigstens ein brauchbares digitales? namensnennungen .. ja, das wird spannend
Ich schicke dir mal per PN den Namen des Geräts, das ich benutze. Profigerät, wird von mir jeden Werktag mit ca. 4-6 Stunden reiner Aufnahmezeit tracktiert und hält sich mit ca. 250 € (mit Dockingstation 100 € mehr) in einem guten preislichen Rahmen.
Ich diktiere schon seit 10 Jahren ausschließlich digital und möchte das nicht mehr missen. Das von mir empfohlene Gerät für 252,90 € speichert auf SD-Karte. Da passen hunderte Stunden auf eine kleine 4 GB-Karte. Man kann nicht nur zu genau definierten Punkten „spulen“, sondern sogar mitten im Text einen neuen Abschnitt einfügen. Das geht mit einer Kassette natürlich nicht. Farbiges Display. Der Akku hält ewig. Super Tonqualität. Wenn ich unterwegs was diktiert und mein Notebook dabei habe, schiebe ich einfach die SD-Karte rein und maile meiner Kanzlei die Sprachdatei. Das Diktat ist dann schon unterschriftsfertig geschrieben, wenn ich wieder im Büro bin. Besser geht’s nicht, finde ich. Aufnahmeformate: DSS und MP3
braucht man da eigentlich noch eine Sekretärin für das Tippen oder taugen die Diktier- / Schreibprogramme mittlerweile?
Spracherkennung habe ich auch als Programm, benutze ich aber nicht. Das nimmt für mich persönlich zu viel Zeit weg, weil es die ganzen Formatierungen nicht macht, die man bei Klageschriften oder Klageerwiderungen beachten muss. Deshalb: Sekretärinnen, (die in meinem Job Rechtsanwaltsfachangestellte heißen und extrem viel mehr drauf haben müssen, als nur zu tippen), halte ich persönlich für unverzichtbar. Ansonsten sind die Spracherkennungsprogramme sehr gut.
Ich diktiere auch digital und die Spracherkennung ist schon ganz gut geworden, einfache Formatierungen sind auch kein Problem und werden vom Programm umgesetzt. Ich hab es direkt am Pc angeschlossen, kein Extragerät. Kommt natürlich drauf an ob man am Pc diktiert oder woanders dann geht es nicht mit Textformatierungen.
Stimmt, zwischen dem heutigen Standard und den Anfängen der Spracherkennung liegen wirklich Welten. Ich kann mich noch an meinen ersten Gehversuch mit einem großen Spracherkennungsprogramm erinnern, das muss wohl etwa Ende der 90-er gewesen sein. Meine Anrede in meinem allerersten diktierten Brieftext lautete: "Särge Erde Damen und Herren". Eine Anrede, die vielleicht einem Bestattungsunternehmer gut zu Gesicht gestanden hätte ...