Wasser steht im Rohbau - WU - Keller -> Vermeidung und mögliche Schäden?

häää
12 Tage alter WU-Beton (also mind. C25/30) bei 8 Grad??????
Da interessiert mich die Mindestdruckfestigkeit nicht, schon gar nicht die zu erwartenden Endfestigkeit.
Da kratzt man nichts mehr mit irgend einen Kunststoffrüssel ab.

Das wir vermutlich, wie schon vor beschrieben Zementschlämpe sein.
Evtl. etwas zu viel Fliessmittel (hoffentlich) beigesetzt??? Dann ist die Schlämpeschicht etwas dicker.

 

das wasser an der decke ist kondensat.
innen naß, oben kalt, das sammelt sich da und läßt sich auch nicht vemeiden.

 

mir fallen drei Wege ein, dieses Problem zu entschärfen: kontrolliert lüften, kontrolliert lüften, kontrolliert lüften

 

Mit einem Loch entsteht keine wirksame Lüftung. Du brauchst eine gesteuerte mechanische Entlüftung, die dir zum richtigen Zeitpunkt die richtige Luftmenge durch den Keller schaufelt.

Oder lässt es einfach und wartest, bis sich das von selbst erledigt.

 

Also das Haus kommt frühestens erst im April auf den Keller?! Sprich solange hättest Du dann ein Feuchtbiotop?!
Hmmm....das wäre mir ohne gegensteuernde Maßnahmen zu lang.
Den Frost mal als unkritisch eingestuft kann sich aber dennoch Schimmel bilden; auch bei Beton.

Gibt es denn schon einen Vertrag mit dem Hausbauer? Fertighaus?

 

Hmmm....möchte Dich nicht in Kosten treiben. Ich habe jetzt hierzu keine Erfahrung um genau sagen zu können, dass es zu Schäden kommen wird bis April wenn Du keine Maßnahmen bzgl. Trocknung ergreifst.
Hängt natürlich auch von der Witterung der nächsten Wochen ab.

Aber klar, dass derzeit für sowas die ungünstigste Jahreszeit ist.

 

Schimmel? Hast du mal aufs Thermometer gesachaut? Natürlich ist es nicht von Nachteil flüssiges Wasserr aufzunehmen. Aber Schimmel wird sich die nächsten Wochen nicht bilden. Die Witterung begünstigt im Gegenteil grade das wegtrocknen, auch bei Frost.

 

Aha, Schimmel bei Minusgraden auf hoch alkalischem frischen Beton? soso

 

Es ist für "sowas" jetzt die günstigste Jahreszeit.

 

Ääähhhh Freunde. Was redet Ihr von Minusgraden... Also wenn wir hier immer Minusgrade hätten, dann gebe ich Euch sofort Recht. Dem ist aber bekanntermassen nicht so.
Und ja.... Auf kalten, feuchten Betonoberflächen kann Schimmel entstehen.

 

Beton hat einen ph-Wert von rund 12,5. Ab ph 8 schimmelt (fast) nichts mehr. Und bei Temperaturen unter 10°C hat haben auch die meisten Schimmelpilze keine Lust Gas zu geben. Desweiteren ist gelegentlicher Zug (Wind, der durchs Gebäude zieht) auch nicht schlecht. Schimmel mag stehende Luft.

 

nicht die rF ist entscheidend sondern der Dampfdruckunterschied.
Im Winter ist (fast) immer besser im Verhältnis innen zu außen.
Erst recht bei Frost.

 

Richtig Taipan. Nur im Keller des TEs zieht wie geschrieben keine regelmäßige Luft durch. Und ab März/ April (manchmal auch im Dezember wie dieses Jahr) gibt es schonmal Wochen in denen es über 10 Grad ist.

 

Der TE gibt als Ort "Frankfurt" an. In dem an der Oder waren es heute - 10 bis - 7 Grad C, in dem am Main 3 bis 5 Grad. Da wächst kurzfristig kein Schimmel und auf frischem, hochalkalischem Beton schon mal garnicht, zumal jegliches organisches Material als Nährstoff fehlt. Im konkreten Fall ist das überflüssige Panikmache!


mit skeptischen Grüßen!

 

optimale nachbehandlung des betons - schmurgelt im eigenen saft.