Laserwasserwage?

Mein Gott.
Für EINE (in Worten eine) Wand hättest Du selbst mit Schlagschnur und Lot die Striche in der Zeit, die Du hier fürs Schreiben investiert hast, schon zweimal gemacht. In der Zeit, die Du brauchst, um den Laser aufzubauen, auszurichten und zu justieren, kannst Du 4 Wände "zu Fuss" anreissen.
Nicht böse sein, einfach eine Tatsache.

 

Eine solche Angabe "Ausrichtung exakt" ist wertlos (denn dies ist unmöglich).
Wenn der Hersteller nicht den Mumm hat, die tatsächlich erreichbare Genauigkeit anzugeben, wird er schon wissen, warum...

 

Wahrscheinlich wäre in der Zeit schon die komplette Wand gemacht.

Ob Feivelmaus wohl auf Stundenbasis abrechnet?

Gruß
Ralf

 

Hallo

bin net böse, im Gegenteil kritikfähig.
Deswegen frag ich ja hier nach.
Also lass ich das besser und mach es konventionell.
Dachte nur, so einen Laser könnte man generell dann auch für andere Zwecke einsetzen.
Bin bisher 30 Jahre ohne ausgekommen, von daher.....bleibe ich lieber bei anderen Spielzeugen, die wirklich zum Spielen gedacht sind.

Für die Wand hab ich 1 Woche Zeit (5 Arbeitstage), inkl. Türdurchbruch in 10 cm Vollgipswand und 2 Zimmer streichen....das schaffe ich sicher auch ohne Laser.

 

Denke ich auch. Und für den eingesparten Fuffi gibt´s jeden Tag noch eine Pizza inkl. Anlieferung auf die Baustelle.

Gruß
Ralf

 

bis du diese riesige Wandfläche mit Laser anreisst, hast du sie in konventioneller Art schon verspachtelt

 

Hallo

die Wand steht perfekt gerade und im Lot. Habe dafür nur ein Lot und eine 2m Richtlatte gebraucht.

Gruß
Micha

 

Grundsätzlich stimmt Deine Aussage zum Billichkram. Aber es muss ja auch nicht ein ausgewachsener Baulaser sein. Ich habe einen rel. kleinen selbstnivellierenden Kreuzlinienlaser für Innenanwendungen von Triax (vermarktet von Sokkia), der gute Dienste leistet. Kostet nicht die Welt (vergessen), so um 300 bis 400 habe ich wohl bezahlt. Gruss, Peter

 

Also auch längst nicht mehr Billich-Nie-wo!

 

Fortschritte ??

Hallo, ich hole interessehalber nochmal diesen zwei Jahre alten Beitrag hoch wo die Laser Billigheimer mit Punktlaser zu Dreifuzzig
verdonnert wurden. Wohl zurecht.
Jetzt(also 2008) verkaufen auch die Grünen für knapp einen Hunderter mit Stativ einen Kreuzlaser PCL mit Genauigkeit 0,5 mm/m und
Selbstnivellierung. Wenn ich sehe was eine richtig gute manuelle Wasserwaage kostet, dann ist da nicht die Welt dazwischen.
Hat die Technik eine Sprung gemacht und ist so ein Teil verlässlich oder ist die Schlauchwaage immer noch die bessere Alternative
Was ich lustig fand: Stabila hat sogar als Alternative zu ihren zig Laser eine Schlauchwaage im Program.
Dicker Nachteil Schlauchwaage: Einmann-Bedienung fast unmöglich, habe es gerade mit nem 5m 10er Aquariumschlauch in schickem Hellgrün versucht.

Exkurs: Fehler bei der Wasserwaage (zumindest bei mir) ;-) Meine Markiererlinie ist nie gleich dick. Die Luftblase ist mit oder ohne Brille
bestimmt nie 100% mittig. Also ist die 0,5mm/m meiner Wasserwaage am Ende von 5 Metern eher schon im Zentimeterbereich zu finden ;-)



Grüsse

 

....ich verleg gerade ein paar Fliesen mit unregelmässigem Rand... und setzte dazu so ein 12 Euro Linienlaser vom Supermarkt ein.
Funktioniert prima...der Strich ist gerade
-
Libellen und Gradeinteilung auf dem Drehteller kann man allerdings vergessen...
gruss

 

Der Strich ist genau auf der Höhe des Laseraustrittes aus dem Gerät. Die Höhe des Stativs hat nur indirekt etwas damit zu tun.

Gruss, Peter

 

Wir standen neulich vor dem Problem, viele m² Decken abzuhängen. Für den schreinerlichen Einsatz in einzelnen Räumen reichte uns der selbstnivellierende Punktlaser bisher völlig aus. Für die kommenden "Turnhallengrössen" war der kleine Punkt aber verlohren im Raum. Normalerweise nutzt man in solchen Fällen einen Rotationslaser für ab 1200 €. Das fand ich bei der eher seltenen Anwendung im Unternehmen nicht unbedingt zu teuer, aber ich find den rotierend Strahl einfach nervig.

Da fand ich eine geeignete Alternative:

http://www.messwerkzeuge24.de/Kreuz....html?XTCsid=c835b5e070a2164244bca91c52e39581

Der Preis stimmt in etwa brutto, das Ding an die Wand gedübelt, und ab gehts. Sehr gut sichtbarer Strich rundum, wenn der Laser in einer Raumecke befestigt wird. Dazu haben wir uns einen zusätzlichen Empfänger geleistet, um schnell die Fläche justieren zu können. Funzt zusammen tadellos.

Das Preisgefüge hat kein Heimwerkerniveau, aber für Profis definitiv eine sehr preiswerte Alternative zum Rotationslaser. Das mögliche Zubehöhr wie Stativ (brauchen wir nicht, haben wir seit Jahren inne Ecke..) Grippzange zum befestigen an senkrechter Stange (hatten wir schon vom Punktlaser) ist alles kompatibel, normales zölliges Stativgewinde unten am Laser.