Holzdachkonstruktion der Witterung ausgesetzt

gibt es da eine Lösung, dass die eine Strebe vom Windband links zwischen zwei Balken unterbrochen werden und darüber und darunter neue nur zwischen zwei Balken montiert werden?

 

Entwarnung vom BL, er bespricht mit der Zimmerei eine Lösung, die tatsächlich wohl durchtrennen und neue Streben darüber und darunter bedeutet.
Ein Admin darf gern meine ganzen Posts beginnend mit dem um 10:54 löschen.

 

Danke für den Link Kalle, der war auch aufschlussreich hinsichtlich "aussteifende Querwand". In dem Zusammenhang hatte unser BL nämlich den Krüppelwalm mit ins Spiel gebracht. Dieser soll auch soviel Stabilität bringen, dass eine Windrispe seines Erachtens gar nicht nötig gewesen wäre, was er im Zusammenhang mit meinem Wunsch nach einem Schriftstück vom Tragwerksplaner ansprach.

Ich hab jetzt in der Mittagspause mal nachgeschaut, wo so die Unterschiede zwischen Pfetten- und Sparrendach (bzw. Weiterentwicklung das Kehlbalkendach) liegen. Auf den Zeichnungen bei Wikipedia schön und gut, alles deutlich, aber was genau haben wir eigentlich? Wir haben eine First-, zwei Mittel- und vorne und hinten die Fußfetten (warum ist unsere Firstpfette eigentlich nicht durchgehend, sowohl innerhalb der Haushälfte als auch über beide hinweg, so wie die Mittelpfetten), also Pfettendach. Andererseits haben wir auch Kehlbalken, trotzdem würde ich das nicht als Kehlbalken bezeichnen. Sind die Kehlbalken dann nur noch Tragwerk für die Decke?
(Die Seite mit den Gauben ist nach Südwesten raus)

 

Nachtrag zum letzten Bild:
Im First sind bereits Füllhölzer an den Krafteinleitungspunkten, ob unten auch welche sind, kontrollier ich morgen.