LWP direkt an FBH oder mit Heizungspuffer

Diskutiere LWP direkt an FBH oder mit Heizungspuffer im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Was ist denn das für eine Rechnung. Die 3-4to entsprechen 15.000-20.000kWh. Pelltpreis 200,- €/to, macht bei 4to 800,- €. Produzierst Du die...

  1. #21 kunig30, 18.01.2016
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    Okay hab's nicht gerechnet nur geschätzt. Das hab ich mich wohl vertan ;-)
    Dann sagen wir 400€ Pellets vs. 800€ Strom.
    Bei den Investitionen ist man bei Pellets locker bei 15.000€ (Kessel, Lager, Transportsystem, Pufferspeicher). Ich würde sogar sagen 18k - 20k wenn man nicht nur das billigste kauft.
    Sagen wir eine ordentlich LWP kostet 10.000€ + 1.000€ für den Warmwasserspeicher.
    Selbst wenn es nur 5.000€ Unterschied sind kann ich 12,5 Jahre Strom kaufen. Bei 8.000€ sind es schon 20 Jahre.

    Genauso wie Strom werden auch Pellets mit der Zeit teurer werden. Wieviel kann keiner vorhersagen.
    Naja und nach 20 Jahren darf man eh meist schon wieder eine neue Heizung einbauen.

    Schlussendlich nimmt es sich nicht viel.
     
  2. R.B.

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    Definiere No-Name. Du glaubst gar nicht wieviele asiatische WP auf dem Markt sind auf die renommierte Hersteller nur ihren Namen kleben. Aber ich stimme Dir zu, Heizungsbauer sind dafür nicht die richtigen Ansprechpartner, es gibt aber Kälte-/Klimafachbetriebe die das gerne übernehmen. Eine Klimaaanlage kaufe ich ja auch nicht beim Heizungsbauer.
     
  3. #23 Ritterjamal, 18.01.2016
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    Wenn ich es mir damals zugetraut hätte, miterweile würde ich es mir, dann hätte ich die auch selbst installiert. Weil das was hier gemacht worden ist, das hätte ich auch auf die Reihe bekommen und hätte mir einige Tausend EUR gespart. Aber so hast wenigstens einen der dafür grade stehen muss wenn derjenige was vermurkst.
    Achja von der JAZ komm ich auf ca 3,25 - 3,4 maximal. Da kann ich noch so viel versuchen zu optimieren, ohne den Wohnkomfort zunichte zu machen, mehr geht einfach nicht.
     
  4. R.B.

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    Das ist der Knackpunkt. Wenn wir die Energiepreise der Zukunft vorhersagen könnten, wären wir schon längst Mulit-Millionäre, und dann wäre uns der Energiepreis sowieso egal. Man kann nur in die Vergangenheit schauen, und da waren die Schwankungen bei Pellets deutlich geringer, und der Strompreis wird halt seit geraumer Zeit in die Höhe getrieben (nicht umsonst haben wir in DE die höchsten Strompreise in der EU, man könnte sagen, mit die höchsten Strompreise der Welt) und es ist keine Besserung in Sicht, ganz im Gegenteil, man darf davon ausgehen, dass die Modernisierung der Netze die Strompreise auch zukünftig drastisch treiben wird. Es gibt Prognose wieviele Milliarden dafür notwendig werden, da kann man nur tief Luft holen.
     
  5. #25 Ritterjamal, 18.01.2016
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    Ich glaube mal, auf lange sicht ist es ziemlich egal mit was man heizt. Manchmal wird der eine teurer sein, dann wieder der andere.
    Wichtig ist, dass die Bude warm wird und sich nicht einen Nebenjob zulegen muss damit man sich die Heizkosten leisten kann.
     
  6. R.B.

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    und deswegen ist die oberste Devise, Heizlast runter (sprich dämmen) und nicht schönrechnen.
     
  7. #27 Gast56083, 18.01.2016
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    doch das glaube ich Dir sofort bzw. weiß es selber, hilft nur nix. Selbst die "Markennamen" aus Asien baut Dir hier kein HB ein.
    Der Ansatz mit dem Kältefachbetrieb ist ja auch ok (wenn die denn Asiageräte mit Gewährleistung einbauen würden), nur macht der widerum keine FBH (& Sanitär).
    Und wenn Du das vernünftig gesplittet bekommst, kannst Dich nachher mit 2 rumärgern wenn die Bude nicht warm wird oder der Verbrauch zu hoch ist...
     
  8. R.B.

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    Das Problem kann man abmildern indem die Schnittstelle zur Heizungsanlage genau definiert wird. VL, RL, Umschaltsignal für WW (nur mal als Beispiel), an PUnkt x,y, und z, Anschluss 1" . Das bedeutet halt Abstimmung, sowohl von den Leistungen als auch von Terminen. Es ist aber richtig, je mehr Köche...

    Ich kenne Handwerker die verweigern sich da strikt, andere wiederum haben damit kein Problem. Da muss man halt suchen. Das Problem ist eher, dass die Aufträge immer kleiner werden, je mehr man splittet.
     
  9. #29 Ritterjamal, 18.01.2016
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    Ich hatte auch zwei Heitzungsbauer, einer der mir die LWP installiert hat und einer der mit dann an den Bestand den Anbau drangehängt hat.
    Wurde sauber getrennt es gibt paar Übergänge zum Anbau und gab mit denen jeweils auch keine Problem.
     
  10. #30 MoRüBe, 18.01.2016
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    MoRüBe Gast

    Danke :D

    :28::28::28:
     
  11. #31 bral0011, 18.01.2016
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    Danke für Deine Rückmeldung.
    Welches Vorlauf-Problem siehst Du und wie adressiere ich das in Anforderungen an den HB?
    Nur welche. Im HTD-Forum geht es gefühlt nur noch um Graben (geht nicht) oder Geisha (zu klein?).

    "sicherer" und "einfacher" Betrieb sind ein Muss.

    Deshalb ja bevorzugt ein Gerät welches bis -15° ohne Heizstab die notwendige Leistung bringt.
     
  12. #32 MoRüBe, 18.01.2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18.01.2016
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    Scherzkeks. Was meinst Du, was das für ein Brummer wird, der Dir bei der Heizlast und minus 15 noch ohne Heizstab die Leistung bringt?

    Und sinnvoll ist sowas 3 mal nicht. Weil für den Rest der ZEit hoffnungslos überdimensioniert.

    Arbeite an Deiner Heizlast
     
  13. R.B.

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    Bei nicht leistungsgeregelten LWP würde ich den Vorlauf niemals "durch" den Puffer führen, sondern am Puffer vorbei und den Puffer über ein "T" anbinden. Entsprechend abgestimmt nimmt sich der Heizkreis was er braucht, und zwar direkt von der WP. Erst wenn der Volumenstrom auf der Heizkreisseite geringer werden sollte, fließt ein Teil des VL durch den Puffer.
    Vorteil, die WP muss nur die "Temperatur" bereitstellen die der Heizkreis benötigt, einen Temperatur"verlust" über den Puffer gibt es nicht.
    Nachteil, der Rücklauf wird angehoben (wobei man sich darüber streiten kann, ob das hier wirklich ein Nachteil ist)

    Mit Empfehlungen kann man nur daneben liegen. Zuerst mal die Heizlast ordentlich ermitteln, dann die "Heizlast"kurve (gerade) in ein Diagramm einzeichnen. Dann die Leistungskurven dazu und vergleichen. Man sieht dann schnell, wo´s eng wird, wann die Kiste mit welchem COP arbeitet, usw.

    Dann wird bei einer nicht-leistungsgeregelten LWP ein Puffer sehr wahrscheinlich notwendig werden. Man muss dann überlegen, welche Größe man für den Puffer wählt, der muss ja nicht unnötig groß werden.
    Aber heutzutage setzt man vorzugsweise auf leistungsgeregelte LWP, und da ist ein Puffer normalerweise entbehrlich (Abtauen etc. berücksichtigen).

    Das ist bei modernen Geräten meist Standard. Man muss sich halt überlegen, wie weit man die Anlage ohne Heizstab betreibt. Karlsruhe ist eine eher warme Gegend, da würde ich mir keine Sorgen machen wenn bei < -10°C auch mal ein Heizstab aktiv wird und das Teil mit einplanen und deaktivieren. Ob man ihn dann später wirklich braucht, das wird man sehen. In der Praxis kommt ein Haus hinsichtlich Heizlast nur sehr selten an seine Grenzen, und selbst wenn die Kiste mal 24h am Stück läuft und etwas weniger Leistung liefert, muss man noch lange nicht frieren.
    Aber da hilft nur "Erfahrungswerte" sammeln.
    Bei Invertern kann es sinnvoll sein diese zu groß zu dimensionieren, wenn sie im Teillastbetrieb einen höheren COP liefern.
     
  14. #34 Ritterjamal, 18.01.2016
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    Warum Hoffnungslos überdimensioniert? Wir z.B. haben eine Heizlast von ca. 8,5 kW. Unsere LWP hat eine Leistung von 11 kW. Die Kiste packt bei -15 Grad Auslegungstemperatur genau die geforderte Heizlast.
    Selbst bei -17 Grad hat die Kiste keine Zicken gemacht, und das Wohlgemerkt OHNE Heizstab. Ab einer AT von 4 Grad läuft die Kiste permanent durch. Darüber, mein Gott da tacktet die halt etwas.
    Als Brummer würd ich da schon andere Kisten bezeichnen.
     
  15. R.B.

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    RüBe hat wohl vergessen, dass es auch noch Inverter gibt. ;)
     
  16. #36 bral0011, 18.01.2016
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    Und wie liegt der COP ann so?

    Ich dachte takten wäre böse?
     
  17. #37 bral0011, 18.01.2016
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    Wieso leider?
     
  18. #38 bral0011, 18.01.2016
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    Wow. Das sind mal hilfreiche Informationen. Das scheint ja die von mir gesehenen Nachteile eines fixed-speeds Gerät zumindest tlw. zu egalisieren

    Hmmm, seither dachte ich, dass man bei einer modulierenden Punkten den Bivalenzpunkt nicht verschiebt... vielleicht sollte ich das überdenken..
    Tja, das weiss man dann leider oft sehr/zu spät.
    Doof nur, dass die Hersteller so sparsam mit den Leistungsdiagrammen sind.
     
  19. #39 bral0011, 18.01.2016
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    doppelt
     
  20. #40 kunig30, 18.01.2016
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    Nein, in gewissem Rahmen ist das okay und auch normal.
    Meine Anlage macht bei Minustemperaturen 4-5 Takte pro Tag, (z.b. 2h an, 3,5h aus usw). Das macht einen Kompressor-Start alle 5-6 Stunden. Laut Servicetechniker ist das vollkommen okay. Ich denke mehr als 10 Takte sollten es nicht sein sonst leidet vermutlich mal wieder die Effizienz.
    Übrigens soll so ein Kompressor 70.000 - 250.000 Starts aushalten, Also in meinem Fall mindestens 38 Jahre ;-)
     
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