Schimmelgefahr bei fehlender Lüftungsanlage?

Diskutiere Schimmelgefahr bei fehlender Lüftungsanlage? im Lüftung Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, wir sind uns noch immer nicht schlüssig, ob wir eine Lüftungsanlage in unserem Neubau EFH einbauen sollen, oder nicht (wir sind derzeit...

  1. #1 AudiV10, 14.02.2016
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    Hallo,

    wir sind uns noch immer nicht schlüssig, ob wir eine Lüftungsanlage in unserem Neubau EFH einbauen sollen, oder nicht (wir sind derzeit noch in der Planungsphase). Ich habe hierzu schon etliche Beiträge hier im Forum gelesen, doch eine einheitliche Meinung hierzu scheint es nicht zu geben.

    Ich würde eine solche Anlage nur dann einbauen wollen, wenn sie tatsächlich notwendig ist (z.B., wenn es nicht möglich ist, Schimmel im Haus durch reines Stoßlüften zu vermeiden). Das wäre zugleich das (für mich) wichtigste Argument für eine solche Anlage. Die weiteren Pro-Argumente (keine Rennerei mehr zum Fenster öffnen, keine beschlagenden Badezimmerspiegel, vermeintlich bessere Luftqualität, Lärmschutz, verträglicher für Allergiker) sind für mich lediglich "nice to have", aber sind mir nicht 10.000-12.000€ (plus die laufenden Kosten durch Strom/Wartung) wert.

    Wir haben bisher in verschiedenen Häusern gewohnt. Darunter einige Häuser (Baujahre in den 90er/2000er Jahren) ohne Lüftungsanlage und ein Neubau mit dezentraler Lüftungsanlage. Schimmelprobleme hatten wir in keinem der Häuser. Wir sind es auch gewohnt, jeden Morgen die Fenster in verschiedenen Räumen auf zu machen und quer zu lüften, bevor wir zur Arbeit fahren. Nachmittags/Abends dann das selbe Spiel nochmal.

    Nun liest man hier im Forum ja verschiedene Aussagen zum Thema Schimmel. Einige sagen, dass man den Luftaustausch auch durch 2-3maliges Stoßlüften herstellen kann. Wieder andere sagen, dass man alle 1-2 Stunden die Fenster aufreißen müsste und andere sagen, dass es ohne Lüftungsanlage quasi unmöglich sei, die Feuchtigkeit aus dem Bau raus zu bekommen (gerade bei einem Neubau).

    Doch was kommt der Wahrheit nun am nächsten? Ist die Schimmelgefahr in einem dreifach verglasten Neubau EFH tatsächlich real, wenn man ein regelmäßiges Lüftungsverhalten an den Tag legt? Gibt es einen wirklichen Grund, eine solche Anlage einzubauen, wenn der daraus resultierende Komfortgewinn nicht gewünscht ist? Zu was würdet ihr uns raten?

    Da meine Frau strikt gegen eine KWL ist, haben wir die Anlage bisher aus unserem Angebot des GU heraus genommen. Dieser hat dann natürlich gleich eine Textpassage im Angebot eingefügt, dass er keine Haftung für Lüftungsschäden übernehmen kann und dass er auf die Schimmelgefahr durch Schwitzwasserbildung hingewiesen hat.
    Welche Nachteile hätte ich denn nun tatsächlich, wenn ich die KWL weglassen würde? Kann der GU dann im Schadenfall (z.B. einen Baumangel, in Folge dessen sich Schimmel gebildet hat) unter Berufung auf falsches Lüftungsverhalten herausreden?
     
  2. #2 AudiV10, 14.02.2016
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    Nachtrag: Wir bauen massiv mit 36,5mm Poroton T10 ohne WDVS
     
  3. #3 Fliesenfuzzi, 14.02.2016
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    Ich frage mich immer wie Millionen Gebäude ohne KWL heute noch stehen und warum die nicht schon in der Bauphase schlagartig weggeschimmelt und -gefault sind.
    Die Investitionskosten, Betriebskosten, Wartungskosten einer KWL sind immerhin erheblich.
    Sicher gibt es viele sinnvolle Anwendungen dafür, ob es bei einem Eigenheim der Fall ist?
    Solange Ihr nicht auf einer Verkehrsinsel wohnt...

    Meine MEINUNG!
     
  4. kehd

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    Wenn ich die Sache mit dem Schimmel richtig verstanden habe, bildet der sich nur, wenn an einer Stelle die Luftfeuchtigkeit über 80% steigt. Wenn es im Háus (außer vielleicht den Fenstern) keine solche Stellen gibt, gibt es auch keinen Schimmel. Wir haben in (fast) jedem Zimmer ein Hygrometer. Mehr als 60% hatten wir noch nie. Wir lüften sehr nachlässig. Ich gibt auch soweit ich weiß kein Gesetz, daß das Lüften vorschreibt. Wir fahren normalerweise im November in den Urlaub. Wir haben zwar einen Blumengießer, der regelmäßig einig Liter Wasser verteilt, aber nicht lüftet. Die Luftfeuchtigkeit war aber auch da nie über 60%.
    Was wir aber haben, ist eine dezentrale Lüftung im Schlafzimmer. Nie dieser Schlafzimmermief. Hat wahrscheinlich auch den Vorteil, daß auch bei nicht lüften die Luftfeuchtigkeit im Haus nicht so hoch steigt.
    Wir habe auch eine dezentrale Lüftung im Bad. Die haben wir abgeschaltet, weil es zu trocken wurde. Wir lüften die feuchte Luft ins Haus. Wir sind aber auch keine Wellnässer. Die Feuchtigkeit hält sich in Grenzen.
     
  5. R.B.

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    Das Problem ist eher, dass man einen Punkt mehr hat über den man streiten kann. Ein Schaden aufgrund von Baumängeln ist ja zu lokalisieren, folglich kann sich keine Firma einfach damit herausreden, dass nicht gelüftet wurde. Man hat halt bei der Fehlersuche einen Punkt mehr den man mit einbeziehen muss, denn es muss ja zuerst einmal festgestellt werden, ob Schimmel aufgrund mangelhafter Lüftung oder eines Baumangels entstanden ist. Besonders schwierig wird es dann, wenn es grenzwertig wird, sprich ein Mangel nicht so einfach zu entdecken ist, oder falsches Lüftungsverhaltne nicht völlig ausgeschlossen werden kann. Dann kann man sich sehr lange streiten.

    Es ist verständlich, dass sich die Firma hier absichert und informiert.

    Eine KWL ist auch eine Frage des Komforts. Ich kenne niemanden der längerfristig manuell korrekt lüftet. Heutzutage ist tagsüber meist niemand zuhause, und wenn man am Abend nach Hause kommt, hat man andere Prioritäten als das Haus zu lüften, insbesondere im Winter wenn es draußen -10°C hat. Da wird dann auch nicht richtig quergelüftet, sondern manche Räume "vergisst" man einfach.
    Je nach Heizverhalten und Menge an Luftfeuchtigkeit reichen 2 x Stoßlüften dann auch nicht aus.

    Die Bausubstanz selbst kann einiges an Feuchtigkeit aufnehmen, doch sie muss auch wieder die Chance kriegen diese loszuwerden. Das hat nichts mit dem Wandaufbau zu tun, denn durch die Wand wandert die Feuchtigkeit mit Sicherheit nicht. Sind die Bauteile(oberflächen) irgendwann mit der Aufnahme von Feuchtigkeit überfordert, dann kippt das System, und Stoßlüften alleine reicht nicht mehr aus.

    Ich denke schon, dass man ein Haus auch ohne KWL schimmelfrei halten kann. Mit KWL ist es halt deutlich sicherer und viel komfortabler.
     
  6. #6 AudiV10, 15.02.2016
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    Danke für die hilfreichen Antworten!

    Wir werden ggf. in einigen Räumen (Schlafzimmer, Bad, ggf. Wohnzimmer/Küche) jeweils dezentrale Lüftungsanlagen verbauen, um zumindest in den Räumen, in denen viel Luftfeuchte entsteht, für deren Abtransport zu sorgen.

    Unser GU hat uns hier mal Angebote für ******** und Meltem (Zwei Raum Lösung) Anlagen mit WRG gemacht. Ansonsten sehen wir in den restlichen Räumen die Verkabelung für die eventuelle Nachrüstung von dezentralen Lüftungseinheiten vor.
     
  7. #7 Fliesenfuzzi, 15.02.2016
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    Dezentrale Lüftung auf jeden Fall im Bad und Gäste-WC. Küche wird ja mit Ablufthaube sowieso eine haben...
    Aber Achtung bei Betrieb von einem Kaminofen oder Kamin!

    Übrigens: gut investiert ist jeder Euro in eine Ablufttoilette. Gibts mittlerweile von verschiedenen Herstellern. Nix ist komfortabler als wenn der Mief direkt aus der Schüssel verschwindet. Möcht ich nicht mehr missen. Und jeder der danach das Bad/WC betritt auch nicht. :-)
     
  8. #8 vollmond, 15.02.2016
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    Wobei die dezentralen das schlechtestw aus beiden welten vereinen...
    Du hast in jedem Raum ein 20cm Loch in der aussenwand, keine möglichkeit der feuchteregulierung und 5 verschiedenen Anlagen zu warten.
     
  9. Julius

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    Was für "strikte" Argumente gegen eine zentrale KWL hat denn Deine Frau, wo mehrere dezentrale für sie akzeptabel wären?
     
  10. #10 manno79, 16.02.2016
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    Deine Frau hat was gegen eine KWL??? Also wir haben einen Altbau ohne KWL und könnte ich noch eine einbauen ohne das es einem Abriss des Hauses gleicht so würde ich es tun allein um Madame nicht jeden Tag ans Lüften erinnern zu müssen oder dies selbst tun zu müssen...
     
  11. #11 AudiV10, 16.02.2016
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    Naja, die "Argumente" sind - recht fragwürdig. Ihr Vater ist Heizungsbauer und meinte "Lüftungsanlage? So ein Blödsinn - das braucht doch kein Mensch. Wir leben seit 30 Jahren in unserem Haus und wir haben keinen Schimmel etc. - das Geld könnt ihr euch sparen". Da hängt sie sich natürlich gleich mit dran mit den Argumenten der Kosten einer solchen Anlage (Stromverbrauch, Installation etc.).

    Dass wir stattdessen ja 1-2 dezentrale Anlagen in den Räumen vorsehen könnten, in denen viel Wasserdampf anfällt (Bäder), hielt sie wieder für i.O., da der Installationsaufwand und die Kosten ja wesentlich geringer wären, wie die Installation einer zentralen Anlage für 12 Räume.

    Von daher wäre das für mich eher eine Notlösung, die man umsetzen könnte, wenn tatsächlich eine Lüftungsanlage notwendig wäre (zumindest ich würde mich wohler damit fühlen, falls es ansonsten bei nachlassender Disziplin beim Lüften zu Schimmelbildung kommen könnte).
     
  12. sarkas

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    Ohne Deinen Schwiegervater nahe treten zu wollen, aber das sind pauschalierte Aussagen von "älteren" Leuten, die halt auf irgendeinem Stand stehengeblieben sind.



    Wäre hier nicht auch eine Ansteuerung per Hygrostat eine Option?
     
  13. R.B.

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    Das Argument mit den (Investitions)Kosten würde ich noch gelten lassen, wenn mir die KWL zu teuer ist, dann muss ich halt ohne leben. Alles andere....
     
  14. Taipan

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    Ich lasse das Argument nur bedingt gelten:

    Lüftungswärmeverluste eines kleinen EFH: ~7000 kWh/a, JAZ>10, verbleiben 6300 kWh/a mal ~7 cent/kWh; macht eine Ersparnis von 441 EUR/a; zzgl. imm er fricher Luft und Schadstoffabfihr (unbezahlbar); bei einem Invest von ~ 8000 EUR (bei ordentlicher Planung) haben wir eine Amortisationszeit von rund 20 Jahren (übliche Wartung durch den Nutzer) ... setzt man jetzt noch die dezentralen mit 1000 EUR/Stck an und verbaut davon drei Stück ergibt sich dann eher eine Amortisationszeit von 11 Jahren ...
     
  15. #15 Fliesenfuzzi, 16.02.2016
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    Vergoldete Lüfter? Bei Billig-Variante Materialwert <€50,-, bei Top-Markenprodukten vielleicht €500,-.
    Das Teuerste ist der Lüfter an sich wenn das wirkliich ein Edelteil ist. Dazu kommt natürlich Rohr, Kabel, Klappen und Installation...
     
  16. Taipan

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    Lüfter, der die Forderungen an die DIN 4108-7 erfüllt, kurschlussfest bei Kondensatanfall ist, eine Steuerung hat, kondensatsicher eingebaut ist, ausreichend (Schlag-) Regensicher eingebaut wurde, einen Anschluss hat, eine Steuerung hat, Die Kernbohrung gefertig wurde, der Luftwechselnachweis erbracht wurde, diverse Kamine und Ablufthauben angepasst wurden, eine Schallschutzberechnung erstellt wurde ... landest du wo?

    Da sprechen wir bei den Dingern noch nicht mal von Wärmerückgewinnung ...
     
  17. #17 Gast56083, 16.02.2016
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    würdest Du auch bitte die Zahlen dazuschreiben, mit welchen Luftwechselraten Du auf diese Lüftungswärmeverluste für welches EFH (Größe) kommst?
    Und wie kommst Du bei dezentral pauschal auf 1000€/Gerät und wie soll mit den 3 Geräten das ganze EFH so belüftet werden das die gleichen Einsparungen entstehen?
    Was ist mit den Strom- und Filterkosten?
    Wie man pauschal auf die 8k€ Invest kommt ist mir auch schleierhaft...
    Sorry: aber alle o.g. Zahlen sind zu sehr pro KWL angenommen. Die Realität spricht hier ganz anders.

    p.s. ich habe auch eine (zentrale) KWL mit WRG & FRG und würde sie nie wieder hergeben, sehr sehr hoher Komfortgewinn. Aber wirtschaftlich rechnen wird sie sich in meinem Leben (und das dauert hoffentlich noch 40-50a) nicht; so werden die Energiekosten für den Wärmeverlust nicht steigen.
     
  18. R.B.

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    Das ist aber sehr hoch gegriffen. Die Hälfte wäre wohl realistischer. Selbst die 0,5 Luftwechsel werden bei manueller Lüftung in der Praxis nie erreicht, und schon gar nicht über das komplette Gebäudevolumen. Meist sind es doch eher 1-1,5kW, und bei 2.000h reden wir dann über max. 3.000kWh. Ob jetzt ein paar kWh mehr oder weniger, das spielt hier keine Rolle. Die Größenordnung sollte deutlich unter den von Dir genannten 7.000kWh p.a. liegen. Schließlich reden wir ja über einen Neubau, EFH, und nicht über eine große Villa aus dem vorletzten Jahrhundert.
     
  19. Taipan

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    mh ... Lüftungswärmeverluste nach kfw-Berechnung für EFH mit V_e=525,2m3 = 6743 kWh/a ... genauer hab ich da eben nich reingeschaut ... Wenn die Nutzer als Sparbrötchen die hygienisch sinnvollen Luftwechselraten nicht einhalten, kann die Bedarfsbilanz nichts dafür.
     
  20. Taipan

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    Ok ... Strom ist mir drin (JAZ>10 ...) ... Filter brauchste auch bei der dezentralen (zumal die bei der Richtigen Anlagenwahl entweder auswaschbar sind oder zumindest durch günstige Meterware an Filterflies zu buche schlagen), 8k Invest: die Kosten (inkl. Nebenleistungen) für die letzten drei Lüftungsanlagen beliefen sich im Neubau bei popligen 6300 bis 7800 EUR incl. Planung ... soweit zum Thema: an der Realität vorbei ...
     
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