Fenster falsch eingebaut

konsequent nein - deine ratschläge waren übertrieben, wie ein bauherr hier vorgehen soll.

lass es jetzt damit gut sein!

 

Ja, Antony - besonders Deine Beiträge weisen diese bedauerliche Lücke oft in hohem Maße auf.

Nein. Laut TE wurde die Schlagrichtung in einige Zeichnungen übernommen.
Wie diese Übernahme = Darstellung aussah und wie verbindlich sie war und/oder ist, vermag in Unkenntnis des gesamten Vertragswerks hier niemand zu beurteilen!

So - und wenn jetzt die Treppe mit einer oder mehreren Stufen vor dem linken der beiden gezeiten Fenster landet, dann ist der Flügel unabhängig von der Öffnungsrichtung so oder so nicht zu öffnen! Ob also der Unterschied in den Öffnungswinkeln so gravierend ist, dass sich daraus ein Mangel ergibt, dessen Behebung verhältnissmäßig ist (ja - ich kenne die neuere Rechtssprechung zur Verhältnismäßigkeit), ist dann noch eine ganz andere Frage und hängt sicher an dem Winkel, der bei dem in den Zeichnungen wohl vermerkten Anschlag möglich wäre!

Denn mit dem Abschlagen des Leibungsputzes ist es nicht getan, wenn der Fensterrahmen eingeputzt ist. In der flachen Leibung kann man den Rahmen (spätestens beim Wiedereinbau) nicht so weit anwinkeln, dass er an den Eckschutzschienen des Flächenputzes vorbeipasst.
Also muss in der Wandfläche zumindest zweiseitig auch der Putz der Wandfläche auf voller Lochgrösse abgeschlagen werden - incl. evtl. gesetzter Schienen.
Das Ding ist nicht mit nem neuen Fenster getan. Vor allem dann nicht, wenn die Treppe schon sitzt, wenn getauscht wird.

 

Ja und was glaubst du wer die Details wohl in die Zeichnungen übernommen hat wenn nicht der GU selbst, der ja auch für die Werkplanung verantwortlich ist.
Und wie müsste so ein Vertragswerk wohl aussehen wenn es dem GU erlaubt, fest vereinbarte Ausführungsdetails nach gutdünken und ohne Rücksprache abzuändern??

Wer den Mangel ernsthaft anzweifelt zweifelt im Grunde an der Ehrlichkeit des TE.

Damit bestätigst du doch genau meine Empfehlung: sofortiges und entschlossenes Handeln ist angesagt weil sich die Verhältnismäßigkeit mit jedem weiteren Arbeitsschritt verschlechtern würde.

Deine Ausführung über den möglichen Aufwand ist zwar spekulativ, bestätigt aber meine Einschätzung über die Dimension der Mängelbeseitigung.

Selbst wenn die Bedienung der falsch eingebauten Fesnter für einen gesunden Menschen noch zumutbar wäre so stellt sich doch auch die Frage wie das bei alten oder behinderten Menschen aussehen würde.

 

Oh nein! Deine Empfehlung war - Abnahmeverweigerung und die ist sowas von falsch, selbst wenn die Öffnungsrichtung des Fensters tatsächlich wirksam vereinbart war.

Und auch entschlossenes Handeln sieht anders aus!

Du bewegst Dich zum wiederholten Male mehr als dicht an der Grenze zur beleidigenden Äusserung.
Der oder die TE mag das alles hier aus ihrer sicht absolut korrekt darstellen und trotzdem kann die juristische Wahrheit ganz anders aussehen, weil der/die TE nicht alle Vertragsklauseln und deren Tragweite bis ins letzte kennt.
Und wir auch nicht!

 

Nun dann erklär uns unwissenden doch mal wie genau die juristische Wahrheit konkret aussehen müsste damit die Bauherrschaft gezwungen wäre, diese falsch eingabauten Fenster so abzunehmen??
Da könnten wir dann vieleicht alle noch etwas lernen!

 

Erklärungen verlangen, aber selber keine liefern.

Ein denkbares Szenario hat Ralf Wortmann doch schon beschrieben. Aber wenn Du das einfach mal hinnehmen würdest, könntest ja wieder mal nicht stänkern, ne?

Vertragsklauseln wären andere denkbare Schlupflöcher. Oder auch - wie ich oben schrieb - die Frage, wie weit denn das Fenster mit der "richtigen" Schlagrichtung zu öffnen gewesen wäre. Wäre kein wesentlicher Unterschied in der Haltung bei der Bedienung (bäuchlings) und dem Öffnungswinkel, dürfte es schwer werden, eine Mangelbehebung durchzusetzen.
So einen Tenor hatte ich gerade die Tage bei einem OLG-Berufungsverfahren. Da gings um Scheibenwirkung, falsche Plattenformate und einen nicht verinfachten Nachweis.
Die Abweichung von der vertraglich vereinbarten Plattengrösse wurde dort nicht als Mangel angesehen, wenn die Scheibenwirkung auch mit den anderen Formaten nachweisbar war (was nur nicht im vereinfachten Verfahren geht).
Evtl Nachteile bei Änderungen am Gebäude sah das Gericht nicht und hat das sehr deutlich gemacht, dass damit keine Chance auf Wechsel der Platten gegeben war, so lange die Scheibenwirkung bewiesen würde.

 

antony - Ralf Wortmann hat das juristische ausreichend dargelegt. das muss jetzt niemand für dich wiederholen.

eure auseinandersetzung solltet ihr über PN austragen, hier hilft es der arzthelferin und ihrem bauvorhaben nicht weiter.

Bau2015 - wenn du schon mit dem fensterbauer gesprochen hast - was du an deinem gu vorbei nicht solltest - hättest du auch mal fragen können, ob er bereit ist seinen fehler zu korrigieren. die fensterbank- und putzarie müsste der gu bezahlen - wegen schlafens bei der arbeit!

 

@Ralf Dühlmeyer

Nun, das von Ralf Wortmann beschriebene Szenario trifft ja nachweislich nicht zu.

Weiterhin argumentierst du mit der Verhältnismäßigkeit.
In deinem Beispiel geht es um einen Fall mit technischen Differenzen. Wie du geschrieben hast konnte der AN dem Gericht aber nachweisen, daß seine Leistung mit der vereinbarten Leistung technisch gleichwertig war und daß der AG keine nennenswerten Nachteile hatte.

In unserem Fall kann die Nachteile für die Bauherrschaft niemand bestreiten. Und der Aufwand ist für den GU immer noch überschaubar wenn er zügig reagiert.

Würde sich ein AN der bei gesundem Verstand ist hier tatsächlich auf einen Rechtsstreit einlassen? Wohl kaum.

@Rolf aib: was mich betrifft ist dies nichts persönliches und muß deshalb auch nicht verborgen werden.

 

Antony - du schwimmst seit deinem ersten beitrag hier - #27 - gegen den strom. das versuchen jetzt mittlerweile mehrere personen dir zu verklickern.

lass jetzt einfach mal die finger von den tasten - das ist ein sehr ernst gemeinter rat!

 

Es geht also nicht darum, dass die Treppe die Fensterflügel behindert (am Antritt), sondern darum, dass am Austritt der Fenstergriff nun ein oder zwei Stufen tiefer als sitzt.
Und darum so ein Aufriss.

Vielleicht sollte mal jemand erstmal die Treppenstufen an der Wand anreissen, damit klar wird, ob überhaupt eine Einschränkung der Nutzbarkeit vorliegt!
Dann kann über weiteres reden.

 

Austrittstufe ist wohl eher da, wo jetzt die Leiter endet....

Fenster rechts müsste also von der Position vor dem HK Verteiler bedient werden.

Da braucht es lange Beine und Arme

 

Baufuchs - das hab ich beim ersten Ansehen des Bildes auch gedacht, aber zum einen liest sich der Eingangsbeitrag anders und zweitens wäre es dann sowas von egal, wo Olive und Gurtkasten sitzen, weils eh keiner bedienen und putzen kann.

Vielleicht kriegen wir ja noch Aufklärung

 

das fenster ist din links oder din rechts schlecht zu bedienen.

jetzt kommst du schlecht ran zum öffnen, so wie geplant kommst du schlecht ran zum schliessen. da brauchst du immer einen besen zum lüften!

 

Sieht für mich nach einem viertelgewendelten Antritt auf der Fensterseite aus.
Da würde sich dann allerdings die Frage nach der Absturzsicherung im Fensterbereich stellen. Entweder Gitter oder Trav mit Drehsperre. Wenn Trav geplant war dann müsste das nun im falschen Flügel sein.

 

wer läuft denn da in sicherheitssandalen auf der baustelle rum?

 

seid ihr euch im klaren, dass ihr beim schlafen immer die füße einziehen müsst?

kommt da noch eine treppe vom og zum dach hoch rein. in einem der fotos ist eine deckenebekleidung erkennbar.

von der treppe - 3. und 4. stufe - im eg beginnend könnt ihr die fenster vom og nicht bedienen.