Schimmel im Schlafzimmer, wo ist die Ursache???

Diskutiere Schimmel im Schlafzimmer, wo ist die Ursache??? im Baubiologie Forum im Bereich Rund um den Bau; Moin, nach wir schon etwas länger in der rechten Ecke (Bild: Ecke.jpg) mal ein wenig Schimmel hatten, hatte ich letzten Sommer Rund ums Haus...

  1. #1 allesvergeben01, 14.03.2016
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    Moin,

    nach wir schon etwas länger in der rechten Ecke (Bild: Ecke.jpg) mal ein wenig Schimmel hatten,
    hatte ich letzten Sommer Rund ums Haus den Kies entfernt und neu mit Bitumen gestrichen,
    da ich die Vermutung hatte, dass hier evtl. etwas nicht dich sein könnte.
    (Offensichtliche Stellen habe ich aber nicht gefunden.)

    Diesen Winter hat sich jetzt aber der Schimmel im Schlafzimmer plötzlich stark ausgebreitet. (Bild: Wand.jpg)

    Am schlimmsten ist es hinter dem Bett (Abstand zur Wand 7cm), aber auch an der rechten Außenwand zieht sich eine durchgehende gelblich /orange Verfärbung durch. (Bild:außenwand rechts.jpg)
    Ein wenig sieht man auch oben rechts in der Ecke. (Bild: obenrechtsecke.jpg)
    Hinter den Fußleisten ist alles OK, auch die Fußleisten sehen gut aus.

    Zum Lüften/Heizen:

    Meistens wird morgen für 5min komplett gelüftet.
    Im Schlafzimmer wird dann tagsüber der Raum auf 19° geheizt,
    die Tür steht meistens etwas offen, so dass die Luft mir der im Flur etwas zirkulieren kann.

    Leider ist der automatische Regler ausgefallen (und das wohl schon etwas länger) so dass der Raum diesen Winterungeheizt war.

    Meine Frage ist jetzt, ob dieses Problem nur durch falsches Lüften entstanden ist, oder ob ich noch ein viel größeres Problem habe. (Feuchtigkeit von außen)

    Vielen Dank schon mal im Voraus für lesen und für alle Tipps ;-)
     

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  2. #2 Ralf Dühlmeyer, 14.03.2016
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    Eindeutig falsches Heiz- und Lüftungsverhalten!
    5 Minuten Lüften sind eh zu wenig. Je Schläfer kommen da in der Nacht 1 - 2 Liter Wasser zusammen. Wenn dann noch die Tür offensteht, dann ist die Katastrophe in einem ungeheizten Raum eine mit Ansage.

    Die Zeit jetzt nutzen, viel heizen und ganz fleissig querlüften. Immer wieder. Lüften, aufheizen, lüften, aufheizen, lüften, .....

    Im Stundentakt. Damit die gespeicherte Feuchte weg kommt.
     
  3. R.B.

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    Wandaufbau?
    Wie groß ist der Raum?
    Wieviele Personen schlafen dort?
    Wie wird der Raum beheizt? (FBH? Heizkörper?.......)

    Es sieht für mich danach aus, dass die Stellen von Schimmel befallen sind, an denen keine nennenswerte Luftzirkulation möglich war, entweder durch das Bett oder die Raumecke.
    Je nach Wandaufbau sind diese Stellen dann so ausgekühlt, dass die Raumluft dort kondensiert. Eine offene Tür in den "warmen Flur" ist hier auch eher schädlich, da auf diesem Weg ja ständig noch mehr Feuchtigkeit in den Raum transportiert wird.

    Eine Belastung durch Wasser von draußen kann man zwar anhand der Bilder nicht völlig ausschließen, doch die Wahrscheinlichkeit ist in meinen Augen verschwindend gering, denn Feuchtigkeit ist ja sonst an der Wand nicht auszumachen.

    Das reicht anscheinend nicht aus, und beim Lüften daran denken, nicht die Dauer ist entscheidend, sondern die dabei ausgetauschte Luftmenge. Fällt in einem Raum mehr Feuchtigkeit an, dann muss auch vermehrt gelüftet werden werden.

    Könnte man das Bett nicht an eine andere Stelle verschieben? Außenwände sind dafür nicht geeignet, und man darf auch nicht vergessen, dass durch das Lüften nur die Luft ausgetauscht wird. Ein Mensch gibt über eine Nacht aber eine Menge Feuchtigkeit ab, die vom Bettzeug (Kissen, Decken etc.) aufgenommen wird, durch einfaches Lüften nicht sofort aus dem Raum entfernt werden kann.
     
  4. #4 allesvergeben01, 14.03.2016
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    Moin,

    - die Wände sind massiv (Falls ich die Frage richtig verstanden habe.)
    - der Raum ist 15m² groß
    - es schlafen 2 Erwachsene in dem Raum
    - an der rechten Außenwand befindet sich ein Heizkörper unter dem Fenster. (der allerdings aus war)

    Danke
     
  5. R.B.

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    Aber anscheinend nicht gedämmt? Ziegel? Wie dick? Mir ging es nur darum abschätzen zu können, wie hoch die Oberflächentemperatur an der Innenseite der Wände sein könnte.

    Also etwa 37m³ Luft, das ist nicht viel. Wie oben von meinem Vornamensvetter schon erwähnt, gibt ein Mensch pro Nacht etwa 1-2 Liter Feuchtigkeit ab, davon allein 0,8-1Liter durch die Atemluft. Bei 2 Personen wären das schon 1,6 Liter mindestens. Auf die 37m³ bezogen wären das 43gr. Wasser PRO m³ Luft. Zum Vergleich, bei 20°C und 90% Luftfeuchtigkeit liegt die absolute Feuchte bei etwa 16gr./m³, in Deinem Fall käme pro Nacht das dreifache hinzu.

    Glücklicherweise ist das Schlafzimmer wohl nicht luftdicht sonst würde es jeden Morgen Kondensat von der Decke regnen. Wieviel hier durch Zwangslüftung ausgetauscht wird, das kann man nicht abschätzen. Würde man mit 0,5 rechnen, dann käme man auf 4 komplette Luftwechsel während einer 8h Nacht. Das dürfte das Schlimmste verhindern, doch es fällt immer noch zuviel Luftfeuchtigkeit an. Es wurde ja noch nicht berücksichtigt, was sonst noch an Feuchtigkeit in den Bauteilen, Bett etc. steckt.

    Lösungsweg (in meinen Augen):

    1. Schimmel sanieren/entfernen
    2. Lufttrockner aufstellen und den Raum mal richtig trocknen
    3. Möglichkeit einer verbesserten Lüftung vorsehen (KWL, Einzelraum, evtl. gesteuert über Lüftfeuchtigkeit)
    4. Thermometer und Hygromter im Raum aufstellen, regelmäßig kontrollieren, und bei Bedarf reagieren
    5. Darauf achten, dass der Raum nicht zu sehr auskühlt, Oberflächentemperaturen messen, insbesondere an den kritischen Stellen, auf Wärmeverteilung achten
    6. Außenwände nicht mit Möbel zu stellen

    Mit etwas Glück ist das Thema bis zum nächsten Winter gegessen.
     
  6. #6 allesvergeben01, 14.03.2016
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    Danke für die detaillierte Antwort R.B.

    Die Außenwände sind gedämmt (keine Ziegel) Das Haus ist mit Styropor?(oder ähnlichem) von außen gedämmt und verputzt (Baujahr 2001).

    Heute Mittag hatte ich durch Zufall einen Maler im Haus (Der hat das repariert was der Installateur bei der Badezimmerrenovierung kaputt gemacht hat ;-) )

    Er hat mir empfohlen, die Wände nicht zu tapezieren sondern mit Mineralputz zu verputzen, da dieser besser atmen kann.

    Ist das zusätzlich zu den genannten Maßnahmen empfehlenswert?
     
  7. R.B.

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    Wände atmen nicht, und Putz auch nicht. Stell Dir mal vor die würden auch noch schnarchen, dann käme man ja gar nicht mehr zum Schlafen.
    Richtig ist, dass der Putz bei entsprechender Stärke Feuchtigkeit aufnehmen kann, aber er muss diese auch wieder abgeben können. Zudem ist es möglich, dass man durch den Putz für den Schimmel schlechtere Umgebungsbedingungen schafft, so dass sich dieser nicht so schnell ausbreiten kann.

    ABER, ohne dass Du die Ursache abstellst, wird jeder Versuch keinen nennenswerten Erfolg zeigen. Schimmelsporen befinden sich immer in unserer Umwelt, man darf ihnen nur nicht die Gelegenheit geben, sich festzusetzen und auszubreiten. Deswegen musst Du den Feuchteeintrag in den Raum in den Griff kriegen. Eine Plastiktüte über den Kopf der Bewohner ziehen hat sich längerfristig nicht bewährt, also Feuchtigkeit aus der Bude lüften. Wenn das manuell nicht möglich ist, wer ist schon ständig zuhause, dann muss man mit Technik nachhelfen. Glücklicherweise haben wir heutzutage diese Möglichkeiten.
     
  8. #8 Ralf Dühlmeyer, 14.03.2016
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  9. Taipan

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    Nein. Eine Schimmelsanierung sieht anders aus.

    Erste Maßnahme (und für immer bleibende): Hygrometer kaufen. Aufstellen. Thermostat auf ~20 °C stellen. Jedesmal, wenn das Thernostat die 55% übersteigt --> Komplett durch das Haus querlüften (zwei gegenüberleigende Fenster auf, Türen auf, 7-10 min Durchzug.

    Wird anfangs häufiger notwendig sein ... später seltener.

    Dann, wie RB schon sagte, für einen kontinuierlichen Luftaustausch sorgen. Hilfreich wäre Wohungsquer von etwa 0,25/h DAUERHAFT. Den Rest, wie oben beschrieben hilfsweise durch die Fenster.
     
  10. #10 Bauking, 16.03.2016
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    Kann es sein, dass der Sockelbereich auf/unterhalb der Schimmelhöhe nicht von aussen wärmegedämmt ist?
    Ein solch starker Schimmelbefall deutet eher auf eine unterkühlte Wand im Sockelbereich hin.
     
  11. #11 AlexSinger, 16.03.2016
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    eine Außenecke kühlt stärker ab als der Rest der Wand und dort kondensiert am meisten die Feuchte => Schimmel
     
  12. #12 AlexSinger, 16.03.2016
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    steht in Konflikt mit luftdichter Hülle.... :winken Jetzt verstehe ich wozu man den EnEV-Sch**** eingeführt hat... die Baubranche kassiert doppelt: nicht nur für teure Dämmung, nein, man braucht dann auch noch zwingend eine Lüftungsanlage! Natürlich merkt der Durchschnittsdeutsche nicht, daß hier wieder mal was nicht stimmt........ :mega_lol:
     
  13. #13 Alfons Fischer, 16.03.2016
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    selten einen Physiker erlebt, der so wenig differenziert bewertet. Oder so wenig verstanden hat?

    Übrigens: Anforderungen an die Luftdichtheit von Gebäuden gab es schon sehr lange vor der EnEV.


    nur so ein paar kleinere Hinweise:
    so luftundicht, dass wir zuverlässig hygienische Luftverhältnisse sicherstellen können, können wir gar nicht bauen, ohne gleichzeitig massive Behaglichkeitseinbußen hinnehmen zu müssen (Zugerscheinungen, unzureichende Behaglichkeit)
    Wir bauen natürlich auch aus energetischen Gründen möglichst luftdicht. Dafür sind die Anforderungen aber relativ gering (n50<3,0)
    Luftdichtheit wird vor allem zur Bauschadensvermeidung und zur Sicherstellung einer hohen Behaglichkeit gewünscht.

    Und: der Luftwechsel zum Feuchteschutz ist mit Abstand die kleinste formulierte Anforderung an den Luftwechsel. Würde eine Wohnung nur gerade so viel genutzt, dass ein ausreichender Feuchteschutz sichergestellt ist, würden die Mehrzahl der den Raum betretenden Menschen den Eindruck haben, dass es dort muffelt.
    Um das zu vermeiden, ist der so genannte "hygienische" Luftwechsel notwendig, der oft um den Faktor 2 bis 3 über dem für den Feuchteschutz notwendigen Luftwechsel liegt...
     
  14. #14 th_viper, 16.03.2016
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  15. #15 Bauking, 17.03.2016
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    Bei einer Aussendämmung kondensiert an der Ecke garnichts, da die Amplituden zwischen Ecke und Wand nur minimal sind.

    Was hier wahrscheinlich vorliegt, ist die fehlende Sockeldämmung.

    Auch macht eine luftdichte Hülle Sinn, ebenso schimmelt ein Neubau ohne Lüftungsanlage nicht zwangsläufig.
    Mit Dämmwahn hat das nix zu tun.
     
  16. #16 AlexSinger, 17.03.2016
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    Also kondensiert doch was? Schimmel ohne Feuchtigkeit gibt es nicht.
     
  17. Taipan

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    Wenn es kondensiert, schimmelt es nicht. Oder hast du schon mal Schimmel mit Schwimmhilfen gesehen? Es schimmelt von ~80% bis 99% r.F. die 80% hat man an geometrischen Wärmebrücken bei dem beschrieben Lüftungs- und Heizverhalten schneller als einem lieb ist - und da ist fast egal, wie die Ecke/Kante ausgebildet ist.
     
  18. #18 AlexSinger, 17.03.2016
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    zeitweiser Wasserfilm ist kein Hindernis für eine Schimmelbildung. Aber wie Du schon selber sagst muss die r.F. besonders hoch sein, damit Schimmel entstehen kann.

    Was mich schon immer interessiert hat: gibt es überhaupt eine Oberfläche, auf der kein Schimmel entstehen kann (egal wie die r.F. nun ist)? Glas? Schimmel ist doch ein Pilz, es braucht organische Nährstoffe um zu wachsen. Es braucht also etwas mehr als Algen die mit CO2, Feuchte und Licht auskommen (das letzte braucht's eher nicht). Sind in jeder Bausubstanz hinreichend organische Stoffe oder wie soll man sich eigentlich physikalisch Schimmelentstehung auf einer verputzten Wand vorstellen? Werden die organischen Stoffe mit der Luftzirkulation abgelagert? Oder sind irgendwelche Reste im Putz, die dem Schimmel ausreichen? :think
     
  19. #19 Alfons Fischer, 17.03.2016
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    es ist auf ansonsten nicht schimmelempfindlichen Oberflächen immer organisches Material, welches angelagert wurde und welches dann als Nahrungsgrundlage dient. Sei es schon aus dem Herstellungsprozess des Bauteils oder nachträglich, durch Konvektion, Fogging oder ähnliche Vorgänge angelagert.
    Schönes Beispiel aus meiner Praxis:
    20160306_091954.jpg

    Bei Putzen ist es häufig so, dass in maschinengängigen Putzen Zellulose beigemischt ist (zum geschmeidig machen). Oft haben aber auch Anstrichsysteme organische Bestandteile. Tapeten und Kleister ja sowieso...

    Nach einer gewissen Nutzungsdauer kann man eigentlich bei allen baulichen Oberflächen davon ausgehen, dass organisches Material vorhanden ist.
     
  20. Taipan

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