Günstiges Dach mit geringer Neigung für Garage

Steht doch im Text? Wenn du sagst, da kommen Betondielen/Bims what ever drauf und die werden vor Ort nicht mit Ortbeton überdeckt hat jede Diele Trennfugen. Eine vollflächige Verklebung wäre deswegen unvorteilhaft. Es müsste zu vor über jede Trennfuge ein Entkopplung passieren.

Wie schließt du auf einlagig, wenn oben die Mehrzahl von Abdichtungsbahnen benutzt wird? Klingt also für mich nach einer mehrlagigen Abdichtung, vorzugsweise in Bitumen. Was mit "hochpolymere" gemeint ist bleibt dafür undefiniert. Ich kann eine PYE für 3,70 €/m² kaufen oder eine für knapp 11 €/m². Beides als Oberlage zu verwenden und beide die selbe Eigenschaftsklassen und beide "hochpolymere" da Polymerbitumen (SBS).

 

Da kann man theoretisch auch von ausgehen, auch wenn hier das Wörtchen thermoplastisch fehlt. Die Mehrzahl ist aber eben verwirrend. Kunststoffbahnen zählen zu den einlagigen Abdichtungssystemen. Mehrzahl ist da irgendwie nicht.

1,5mm könnte TPO/FPO sein, andere Dicken habe ich jetzt nicht im Kopf und dat Nachschlagewerk liegt in der Innung

Bitumen hat eine Dicke in der Oberlage von 5mm. Bei mehrlagigen Aufbauten geht in der Zwischenlage/ Unterlage auch 4mm oder 2,....mm.

 

Laut deiner Beschreibung ist es lediglich eine PVC-P Dachbahn. Kann man halten was man will, ich mag sie nicht. Ansonsten habe ich da nix auszusetzen, mal abgesehen vom Schreibstil und der Erwähnung etlicher DIN und Regelwerken aber gut klingt vermutlich so toll

 

ich frage mich ernsthaft, was du gedenkst einzusparen, nach meinen Erfahrungen werden da keine Millionen zusammenkommen. Ob jetzt Bims oder KS oder Ytong, ob mit Betondecke oder Holzbalken mit Schalung, ob bituminös oder Kunststoff- im Endeffekt bin ich mir recht sicher, dass der Einspareffekt gering ist- wenn man jeweils fachgerechte Verarbeitung, namhaftes Material nimmt und auch halbwegs vergleichbare Ansprüche an Langlebigkeit und Funktion hat.

 

PVC an sich ist hart. Erst durch Zusatz von Weichmachern (PVC-P = P= weich/ plasticized) werden sie flexibel. Der Weichmacher kann aus anderen Stoffen bestehen (z. B. EVA). Je länger der Weichmacher im PVC bleibt umso höher die Lebensdauer.

Bei 1,5mm hast du nach der Faustformel 15 Jahre Beständigkeit. Das ist aber nur eine sehr sehr grobe Abschätzung, das kann weitaus länger Beständig bleiben.

Windsogsicherung wird mit "Metallplatten" in der Nahtüberlappung und zugelassen Schrauben/Dübeln gemacht. Oder in Linien mit Metallschienen die dann noch zusätzlich abgedichtet werden.

 

Wobei, Käse was ich schrieb. EVA wäre in diesem Fall ein Stabilisator, kein Weichmacher. PVC werden einfach Stoffe zugemischt Dachdecker sind keine Chemiker