Parallelpuffer oder Reihenpuffer an Wärmepumpe

Diskutiere Parallelpuffer oder Reihenpuffer an Wärmepumpe im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Als Bauherr eines Sanierungshauses, in das eine moderne SWWP mit Frischwasserstation, Fuß- und Deckenheizungen eingebaut werden soll, gibt es...

  1. #1 izapper, 07.06.2016
    izapper

    izapper

    Dabei seit:
    14.08.2015
    Beiträge:
    13
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Industriekaufmann
    Ort:
    Kaufbeuren
    Als Bauherr eines Sanierungshauses, in das eine moderne SWWP mit Frischwasserstation, Fuß- und Deckenheizungen eingebaut werden soll, gibt es verschiedene Konzepte für den Heizungspuffer:
    Mein Heizungsbauer bietet mir einen Parallelpuffer an, ein anderes Konzept würde nur Reihenpuffer einbauen, da wohl Parallelpuffer lt. einer Aussage v. Hr. Prof. Schwenk/HS München um ca. 6-10% höheren Strombedarf hat als die Reihenpufferung benötigt.

    Als Nicht-Fachmann versuche ich nun die Unterschiede im Aufbau festzustellen, damit dann
    ein möglichst optimales Ergebnis zustande kommt.

    Wie sind eigentlich diese bwp-Datenblätter zu lesen ?

    Mir liegen von zwei Heizungsherstellern diese vor, bei einem der beiden
    ist unter: Quellentemperatur in °C ein Wert von: +2°C eingetragen.
    Die ausführende Bohrfirma sagte mir, daß die Bohrungen und der Solekreis
    jedoch für eine Temperatur von 0°C gem. Bafa (Standard) ausgelegt wurde.
    Ich versuche auch hierbei herauszufinden, welche Vor- oder Nachteile sich
    durch diese +2°C im Vergleich zu 0°C ergeben könnten. Diese bwp-Datenblätter
    "Bestimmung der Jahresarbeitszahl entsprechend VDI 4650 (2009)"
    sind von zwei namhaften SWWP-Herstellern zwischen den ich mich entscheiden muss.
    Die Gesamt-Jahresarbeitszahl der WP liegt einmal bei 5,02 und beim anderen Hersteller bei: 4,89
    (Erdwärmesonde / monovalent).

    Ergänzend ist vielleich noch wichtig, daß das Sanierungshaus mit rd. 430m² Wohnfläche
    im dann sanierten Zustand einen Energiebedarf von berechneten 17,3kWh/m²a haben wird.
    1x Wärmepumpe mit Frischwasserstation (Solekreis 300-Bohrmeter geplant)
    1x Heizwasserspeicher 750 l
    1x Warmwasserspeicher 750 l
    Fußbodenheizung, Deckenheizung
    Fassadendämmung bereits erfolgt, Neue Fenster/Türen bereits eingebaut
    Zentrallüftungsanlage mit Rotationswärmetaucher geplant

    Besten Dank für alle Tipps, Hinweise, Anmerkungen die mir helfen das technisch zu verstehen
    und mich richtig entscheiden lassen.
     
  2. #2 izapper, 08.06.2016
    izapper

    izapper

    Dabei seit:
    14.08.2015
    Beiträge:
    13
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Industriekaufmann
    Ort:
    Kaufbeuren
    Danke für den Tipp !
     
  3. #3 macmike771, 08.06.2016
    macmike771

    macmike771

    Dabei seit:
    09.04.2015
    Beiträge:
    116
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Ingenieur FM/IW
    Ort:
    Oldenburg
    Also wenn sich das "Danke" auf den "Ratgeber" bezieht dann brauchts in diesem Forum keine Mitglieder mehr - dann reicht die Werbung aus! :respekt
     
  4. #4 rechter Winkel, 08.06.2016
    rechter Winkel

    rechter Winkel

    Dabei seit:
    28.10.2010
    Beiträge:
    796
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Dipl.-Ing.
    Ort:
    Kreis Paderborn
    Ich werf mal ein drittes "Konzept" in den Ring: Gar keinen Pufferspeicher für die Heizung.

    Wie soll denn die FBH und Deckenheizung in dem Sanierungsobjekt umgesetzt werden?
     
  5. #5 izapper, 13.06.2016
    izapper

    izapper

    Dabei seit:
    14.08.2015
    Beiträge:
    13
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Industriekaufmann
    Ort:
    Kaufbeuren
    Die FBH woll als Tackersystem mit geringstmöglichem Abstand lt. Berechnung u. Auslegung Heizungsbauer wohl bei 10cm liegen,
    die genaue Auslegung stellt er mir noch vor. Heizkreisverteiler im EG, OG. In der zweiten Wohneinheit bleibt der Boden drin und
    es werden im EG, OG (Dachschrägen) und im DG Deckenheizungen eingebaut. Aufbau der Deckenheizung (von oben Sparren nach unten bis zum Raum):
    Unterhalb der Dampfbrems-Folie befindet die senkrechte Lattung (hälft Folie dicht an Sparren).
    Darunter: Querlattung als Holzlatten ausgeführt, die quer also senkrecht dazu eingefräste Nuten besitzen im Abstand von 15cm Mitte-Mitte.
    In diese dann senkrechten Nuten werden Wärmeleitbleche eingesetzt, da hinein die Verrohrung als Kunststoff/Alu Rohrleitungen.
    Darunter: Gipskartonplatte als Abschluss zum Raum hin - verspachtelt.
    Alle Räume in dieser 2.WE mit Ausnahme DG-Raum werden später weniger temperiert d.h. standardmäßig auf 16°C gehalten, da
    sich dort nicht ständig jemand aufhält. Die Möglichkeit auf 20°C zu heizen ist vorgesehen. Diese Deckenheizungen kommen im EG
    direkt an die Decke, im 1.OG an die Dachschräge von unten, im DG auch unter die Dachschräge, die Kniestockbereiche bleiben frei.
    Im DG haben wir uns bewusst gegen eine FBH entschieden, da wir nur max. 3cm Bodenaufbauhöhe zur Verfügung haben und der
    Raum eh schon nicht so hoch ist.
     
Thema: Parallelpuffer oder Reihenpuffer an Wärmepumpe
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. Parallelpuffer Wärmepumpen

    ,
  2. Reihenpuffer wärmepumpe

    ,
  3. parallelpuffer wärmrepumpe