Betonmauer als Grundstücksbegrenzung

Diskutiere Betonmauer als Grundstücksbegrenzung im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Hallo zusammen, ich bräuchte mal euren Rat: Wir haben neu gebaut und benötigen eine Mauer an Nord- und Südseite des Grundstücks. Der fertige...

  1. #1 mkk1982, 07.06.2016
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    Hallo zusammen,

    ich bräuchte mal euren Rat:
    Wir haben neu gebaut und benötigen eine Mauer an Nord- und Südseite des Grundstücks.
    Der fertige Boden im Erdgeschoss liegt an den beiden Seiten zwischen 20 - 60 cm höher als die Oberkante des derzeitigen Außengeländes. Daher soll dort eine Mauer hin und das Gelände entsprechend aufgefüllt werden.

    Auf der einen Seite der Mauer ist also unser Grundstück auf der anderen Seite wird für immer Grünfläche der Gemeinde sein (hier kommt also kein Nachbar hin).

    Nach langem Hin und Her soll es nun eine einfach Mauer aus Beton werden. Diese wird dann verputzt und obendrauf kommt noch ein "Abdeckstein" (also eine Steinplatte als Abdeckung).

    Es klingt recht einfach, aber ich möchte trotzde den Rat von Leuten, die sich auskennen:
    1) Brauche ich bei der geringen Mauerhöhe tatsächlich ein Betonfundament?
    2) Wenn ich ein Fundament erstelle, muss das tatsächlich "frosttief" gegründet sein?
    3) Wenn ich kein Fundament erstelle, wie weit unterhalb der Bodenoberkante sollte die Mauer in die Erde reichen?
    4) Welchen Beton würdet ihr empfehlen?
    5) Was muss ich sonst noch so beachten?

    Grüße,
    Michael.
     
  2. #2 SteveMartok, 08.06.2016
    SteveMartok

    SteveMartok Gast

    Eine Betonmauer dort extra zu errichten halte ich für nicht sehr klug, natürlich brauchen Sie ein Fundament, die Lasten müssten abgetragen werden. Sie wollen ja auffüllen auf der einen Seite, den Druck (möglicherweise noch mit Verdichtung z.B. für Weg oder Terrasse) sollte man nicht unterschätzen. Und der Aufwand ist doch viel zu hoch, warum verputzen, warum Abdeckstein, warum die Arbeit mit Beton gießen?

    Lassen Sie bei diesen Höhen Winkelstützen fachgerecht setzen, das sieht dauerhaft vernünftig aus, der Aufwand hält sich in Grenzen und es hält was aus.
     
  3. #3 mkk1982, 08.06.2016
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    Danke für die Rückmeldung.

    Es sind letztlich die Kosten, die mich zu dieser Idee brachten.
    Wenn man den Aufwand für all das mal bei Seite lässt, erscheint es mir schlicht eine sehr günstige Lösung zu sein.

    Gerne würden wir die gesamte Außenanlage von einer Fachfirma herrichten lassen... eine schöne Mauer aus Systemsteinen wäre toll... aber das können wir einfach nicht bezahlen.

    Die Antwort auf Ihre Fragen ist letztlich immer dieselbe: Der Optik wegen soll verputzt werden und der Optik wegen möchten wir oben Abdecksteine setzen.
     
  4. #4 SteveMartok, 08.06.2016
    SteveMartok

    SteveMartok Gast

    Ich denke, dass sich die Kosten bei Ihrer Mauer nicht groß unterscheiden werden zu Winkelstützen! Und dazu noch die Arbeit...können Sie so verputzen, dass ihnen der Kram nicht nach dem ersten Winter abfällt? Können Sie die Fundamente so herstellen, dass die Mauer den Druck etc. auf Dauer standhält?

    Sie haben kein großes Budget oder wollen dort nicht so viel investieren, daher wollen Sie eine für sie vermeintliche kostengünstige Variante. Nur, ich kann Ihnen erfahrungsgemäß sagen, am Ende ist die Profilösung deutlich haltbarer und vielleicht sogar kostengünstiger, weil sie es nach drei Jahren nicht nochmal machen oder sanieren müssen.
     
  5. #5 mkk1982, 08.06.2016
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    Ich muss schauen, was mich L-Steine (das meinen Sie mit Winkelstützen oder?) in der Größe kosten.
    Einfacher/Schneller einzubauen sind die wahrscheinlich und auch das würde ich selbst machen.

    Auch die L-Steine würde ich verputzen und auch auf die L-Steine würde ich Abdecksteine setzen. Beides der Optik wegen, denn was ich bislang an L-Steinen gesehen habe, sieht man einigen Jahren einfach verwittert aus.

    Ich habe die Garagenfundamente samt Armierung und Anbringen von Baustahlstangen selbst gemacht und von unserem Rohbau-Unternehmen "abnehmen" lassen. Das macht mir keine Sorgen.

    Wie gesagt, ich schaue mal, was L-Steine kosten, aber abgesehen davon, bleiben die anderen Schritte dieselben.
    Daher möchte ich meine Fragen von ganz oben noch mal anbringen, für den Fall, dass ich mich doch für die Beton-Lösung entscheide:
    2) Wenn ich ein Fundament erstelle, muss das tatsächlich "frosttief" gegründet sein?
    4) Welchen Beton würdet ihr empfehlen?
    5) Was muss ich sonst noch so beachten?
     
Thema: Betonmauer als Grundstücksbegrenzung
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