Feuchtigkeit, was tun?

Diskutiere Feuchtigkeit, was tun? im "Bautenschutz" Forum im Bereich Altbau; Hallo liebe Leute, ich bin neu hier weil ich momentan nicht weiter weiß. Ich hab viel gelesen aber irgendwie weiß ich nicht genau was ich machen...

  1. jimbo

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    Hallo liebe Leute, ich bin neu hier weil ich momentan nicht weiter weiß.
    Ich hab viel gelesen aber irgendwie weiß ich nicht genau was ich machen soll, will ja auch nicht sinnlos Geld ausgeben.
    Nun zu meinem Problem:
    Ich habe vor 5 Jahren ein Haus BJ. 60/61 gekauft
    Bei ersten Renovierungen habe ich stellenweise leichte Feuchtigkeit im Bereich der Fußleisten festgestellt, dies habe ich damals als Kondensfeuchte abgetan und mir keinen großen kopf darum gemacht. Nun haben wir etwas umgebaut und eine Große 2-flügelige Tür entfernt um dort eine Wand mit Fenster zu errichten. Beim Ausbau der Tür hat der Maurer festgestellt das der Beton in dem bereich nass und schon sehr sandig war. Durch den Umbau ist der Raum natürlich sehr verstaubt worden und uns ist aufgefallen das es stellenweise im Fugenbereich feucht ist. Wir fragen uns jetzt wo kann die Feuchtigkeit herkommen, ich denke mal das dass Problem mit dem Fußleistenbereich damit zusammen hängt.
    Ich vermute das in dem Bereich der Umbaus kein Estrich vorhanden ist, da dieser Raum im Grundriss als Stall bezeichnet ist, daher auch die Große Tür.
    Wir haben hier Marsch Boden der sehr viel feuchtigkeit speichert. Wenn es längere Zeit regnet ist der Garten sehr matschig, allerdings nicht in der Nähe des Hauses.
    Nun kam die Überlegung ob eine Drainage her muss oder doch vielleicht eine Abdichtung des Sockels reicht?
    Ich hoffe ihr könnt mir helfen denn ich möchte keine Firma fragen da ich Angst habe das unnötige Arbeiten gemacht werden, ich habe auch bisher keinen Sachverständigen oder ähnliches hier gefunden denn man holen könnte.

    MFG
    Kim
     
  2. #2 jodler2014, 24.06.2016
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    Ich vermute mal das das Gebäude damals schon sehr sparsam gegründet ( Fundament ) wurde .
    Quasi auf Matsch/ Torf / gebaut ..

    Drainage ist gut ,eine Abdichtung und anschließende Verfüllung ist noch besser ...
     
  3. #3 SVBuero, 25.06.2016
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    In dem Baujahr und als Stall genutzt, musst du davon ausgehen, dass die Wände nicht auf einer Bodenplatte aufsitzen, sondern auf Streifenfundamente gegründet sind. In der Regel gibt es keine Horizontalsperre. Somit zieht sich Feuchtigkeit kapillar im Mauerwerk nach oben. Lass die Schäden erst von einem Fachmann beurteilen, damit du genau weist, welche Maßnahmen zielführend sind.
     
  4. jimbo

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    Danke euch beiden.
    Es ist definitiv nur auch dem Marschboden gebaut worden, zumindest ist wenn man an der Hauswand gräbt kein Sand oder Schotter.
    Die Wände an sich sind ja nicht wirklich nass eben nur stellenweise im Fussleistenbereich, im rest des Hauses kann man leider nicht richtig sehen ob der Boden dort auch feucht ist.
    Was wäre ein geeigneter Fachmann?

    MFG
    Kim
     
  5. #5 jodler2014, 28.06.2016
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    Ansprechpartner für eine " Drainage " und Abdichtung ist ein Tiefbau-Unternehmen oder eine Fachfirma für Bausanierung / Beseitigung von Feuchteschäden ...

    Gibt es mit Sicherheit auch in der Umgebung von Meldorf.

    Viel Erfolg
     
  6. #6 Siedler, 03.07.2016
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    Als ersten Ansprechpartner würde ich eher einen Sachverständigen zu Rate ziehen. Ob hier eine Drainage zielführend ist, wage ich zu bezweifeln. Möglicherweise kommt die Feuchtigkeit von unten. Niemand weiß, ob man da am Mauerwerk so einfach rumbuddeln darf, ohne möglicherweise weitere Schäden zu verursachen.

    Gruß
     
  7. #7 Inkognito, 03.07.2016
    Inkognito

    Inkognito Gast

    Eine Drainage darf man auch nicht zwangsläufig in den Vorfluter einleiten. Lassen Sie das planen, sonst versenken Sie viel Geld ohne Nutzen.
     
  8. jimbo

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    Irgendiwe finde ich hier keinen in der Nähe, gibt es da irgendwie ein Verzeichniss wo die gelistet sind?
     
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