Finanzierung

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  1. Isis

    Isis

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    Hallo,

    wir sind ja nun schon einige Schritte weiter beim Thema Finanzierung.

    bei unserem Finanzierungsangebot (aufgeteilt auf ein normales Annuitätendarlehen und auf das Hessen-Baudarlehen) hätten wir eine monatliche Belastung an Zins- und Tilgung von 600 Euro, nach 2 Jahren 740 Euro (weil ab da dann Tilgung beim Hessendarlehen - die beiden ersten Jahre tilgungsfrei), dazu kommen dann noch die Nebenkosten, die sich bei unserem Haus auf etwa 250 Euro belaufen werden (ca. 120 qm)

    Wir haben jetzt über Monate hinweg unsere Ausgaben berechnet und kommen im Schnitt auf 1700 Euro monatlich (vierköpfige Familie), Nettogehalt derzeit ist 2700 Euro. Bleiben also 1000 Euro für Zins- und Tilgung sowie Nebenkosten. Eigentlich dürfte das ja reichen, zumal ich in Zukunft auch wieder mehr arbeiten werde und dann nochmal ca. 200-300 Euro netto dazukommen.

    Trotzdem bleibt irgendwie ein Zweifel, ob das alles zu schaffen ist, kann man so eine Finanzierung aufstellen?

    lg
    Isis
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Dafür gibt´s von mir :28:

    Ich unterstelle mal, daß auch die jährlichen Kosten (evtl. Versicherungen o.ä.) in den Monaten enthalten waren.

    Ein Puffer von 400,- €/Monat dürfte ausreichen. Sollte es wider erwarten doch einmal eng werden, dann kann man zur Not auch bei den Ausgaben die Notbremse ziehen. Dazu die Ausgaben auf Notwendigkeit überprüfen. Oft steckt da noch Optimierungspotenzial.

    Die höheren Kreditkosten in ein paar Jahren werden dann durch höhere Einnahmen wieder mehr als kompensiert, so daß der Puffer eher größer wird. Er sollte also ausreichen um die Nebenkosten für das Haus zu stemmen.

    Eine gewisse Unsicherheit wird immer bleiben. Trotzdem würde ich mich fragen, ob die Zweifel nicht vielleicht einen anderen Grund haben als "nur" die Finanzierung.
    Falls es wirklich nur um die Finanzierung geht, sehe ich darin keinen Grund für Zweifel. Ich gehe mal davon aus, daß Du bei der Ermittlung der Einnahmen und Ausgaben auch ehrlich zu Dir selbst warst. :biggthumpup:

    Gruß
    Ralf
     
  3. Isis

    Isis

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    Ja, da sind alle Kosten enthalten, auch die Versicherungen, wobei man bei einem Haus ja auch noch andere Versicherungen benötigt, die dann ja auch noch dazu kommen.

    Bei den Berechnungen war ich mehr als ehrlich, hab bei den Ausgaben eher aufgerundet.

    Ich hab eigentlich wirklich nur wegen der finanziellen Belastung Bauchschmerzen, aber das haben mir schon viele Hausbauer berichtet, dass es bei ihnen nicht anders war.

    lg
    steff
     
  4. R.B.

    R.B.

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    Grundsteuer, Gebäudehaftpflichtversicherung. Alles weitere sollte man sehr genau prüfen.

    Was bei einem Haus noch zuschlägt sind die meist höheren Kosten für Heizung, Wasser und Strom. Es macht eben schon einen Unterschied ob ich eine 60qm 3 Zimmer Wohnung heizen muß oder ein 120qm Haus. Diese Kosten kann man im Vorfeld nur schwer abschätzen, da helfen vielleicht Erfahrungswerte.

    Bauchschmerzen sind bei so einer Entscheidung an der Tagesordung. Wäre schlimm wenn es nicht so wäre, denn es zeigt auch, daß man sich ernsthaft mit der Sache auseinandersetzt. Je besser Du vorbereitet bist, um so weniger gibt es aber einen Grund für Bauchschmerzen.

    Gruß
    Ralf
     
  5. #5 sk8goat, 21.05.2008
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    Gebäudehaftpfllichtversicherung? Unsinn, die selbstbewohnte Immobilie ist is jeder normalen Privathaftpflicht enthalten.
    Nur bei Vermietung oder unbebauten Grundstücken braucht man vielleicht eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht.

    Was du meinst ist bestimmt eine Gebäudeversicherung gegen Sturm, Feuer, Wasser und Elementarschäden. Und die sollte man wirklich haben.
     
  6. R.B.

    R.B.

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    Sorry habe hier etwas durcheinander gebracht. Es ging mir um die Versicheurng von Elementarschäden, doch ich hatte gerade die Gebäudehaftpflicht bzw. Grundbesitzerhaftpflicht auf dem Tisch liegen. Da handelt es sich aber um mein vemietetes Gebäude.

    Gruß
    Ralf
     
  7. #7 Alfred Witzgall, 21.05.2008
    Alfred Witzgall

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    Wir rütteln die Sorglosen manchmal so gnadenlos:yikes :boxing auf, dass man andererseits die Besorgten auch mal beruhigen darf.:) Wär sowieso die schönere Aufgabe.
    Das sieht alles ja ganz o.k. aus, wenn es so ist.
    Das vom Einkommen ja noch eher etwas dazu kommt, ist ja eine zusätzliche "Beruhigungspille".
    Vielleicht mal versuchen, auch schon in der noch tilgungsfreien Zeit des Hessendarlehens dessen Tilgung trotzdem mitzutrainieren. Wenn es ohne Probleme klappt, umso besser. Das Angesparte geht vielleicht als Sondertilgung oder wenn nicht, als kleine Eingreifreserve.
    Zeit für nen kleinen Beruhigungstee würd ich mir schon gönnen.:sleeping
    Na denn............:winken
     
  8. Isis

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    Vielen Dank für eure Antworten, die Bauchschmerzen sind schon etwas weniger...:)

    lg
    Isis
     
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