LWP evtl. zu klein?

Diskutiere LWP evtl. zu klein? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo zusammen, ich bin momenten etwas am verzweifeln. Ich lasse nun seit knapp zwei Tagen unseren Anbau mit aufheizen. Laut estrichleger...

  1. #1 Ritterjamal, 30.01.2014
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    Hallo zusammen,

    ich bin momenten etwas am verzweifeln. Ich lasse nun seit knapp zwei Tagen unseren Anbau mit aufheizen.
    Laut estrichleger kann ich seit heute mit 30 grad in den Boden reingehen. Was mir jedoch auffällt, die WP läuft momentan bei AT von -2 Grad vollgas.
    Spreizung ist bei 5 K im System eingestellt.

    Wir sind sonst mit ca 31 Grad bei diesen AT in den Boden gegangen, aktuell ist jedoch nicht wirklich warm bei uns, und der Anbau selbst kommt mir auch recht kühl vor, so um die 17 Grad.

    Kann das sein dass evtl die WP zu klein ist und die Leistung nicht bringt? Angeblich sollen wir eine Gesamtheizlast von 9,33 KW haben. Die LWP hat eine Leistung von 11 KW. Hätte ich damals doch die 14 KW Version nehmen sollen oder täusche ich mich da aktuell... Bin momentan etwas ratlos und verzweifelt.

    Viele Grüße
    Alex
     
  2. #2 ultra79, 31.01.2014
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    "Die LWP hat eine Leistung von 11kW"

    Normalerweise hängt die Leistung einer LWP von der AT ab - da solltest du die Leistungskurve des Gerätes nochmal anschauen was die genau bringt bei -2 °C AT.

    Wenn du schreibst "kommt mir auch recht kühl vor" - gemessen hast du aber nicht?
     
  3. #3 Ritterjamal, 31.01.2014
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    Das Leistungsdiagramm hab ich aktuell leider nicht da. Laut den Unterlagen von Rotex hat die bei -7 Grad noch eine Leistung von 8,8 kW. Also eigenltich ausreichend. Die Temp. hab ich kurz nach diesem post gemeßen, lag grad mal bei 16 Grad.

    Ich bin gestern jedoch noch auf einen Fehler in der Installation gestoßen. Ich hab zwei Überstömventiele. Eines am Heizkreisverteiler und einer direkt an der Heizung selbst.

    Da die FBH bereits vor einigen Jahren installiert worden ist, die LWP aber ers im Dezember (Heizungswechsel), hat anscheinend mein Heizungsbauer NICHT gesehen dass bereits ein Überstömventiel am HK Verteiler ist. Dadurch hab sich zu stark der VL und RL vermischt. Hab jetzt einen komplett auf max. gestellt und den anderen bei 350 stehen lassen. Anscheinend hat das was gebracht da der Bestand und der Anbau nun angenehm warm werden. Das Aussenteil fährt jetzt auch nicht mehr permanent unter Volllast.

    Was ich aber noch bemerkt habe müssen die Heizkreise im Bestand neu eingeregelt werden, da anscheinend dieser zuviel an Durchlauch frisst. Sobald die Spreizung von 5 k erreicht ist, fährt die Umwälzpumpe auf 13 - 15 l / Minute runter. Dadurch bekommen die Heizkreise im Anbau teilweise nur noch knapp 1 L / minute an durchlauf. Nicht dass der Durchlauf nicht komplett aussreicht um entsprechend die Wärme in den Raum abgeben zu können.
    Was der Bestand an Durchlauf bekommt, da ich bei den HK Verteilern nur Einstellungen von 1 - 16 habe.

    Achja die Temperatur lag heute im Anbau bei 20 grad. Also um einiges besser als die gestrigen 16 grad.

    Gruß
    Alex
     
  4. R.B.

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    1. Überströmventil und WP, eine denkbar schlechte Kombination.
    2. WP und geregelte Heizkreispumpe ist auch eine schlechte Kombination

    zu 1.
    Wenn das Überströmventil falsch eingestellt ist, produziert man damit einen Kurzschluss, sprich der VL der WP geht umgehend wieder über den RL zurück zur Maschine. Kein Wunder wenn die FBH Kreise dann nichts mehr abbekommen.

    zu 2.
    Eine WP benötigt Volumenstrom auf der Heizkreisseite. Eine geregelte Pumpe ist hier kontraproduktiv weil sie den Volumenstrom derart reduziert, dass die WP abschaltet oder gar auf Störung gehen kann. Eine geregelte Pumpe wäre hier nur sinnvoll wenn sichergestellt ist, dass der Volumenstrom immer im grünen Bereich bleibt. Das ist meist nicht der Fall.
     
  5. #5 Ritterjamal, 31.01.2014
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    Ich kann mich jetzt auch Irren, aber das sind schon die für den Mindestumlauf. Laut Rotex benötigt die Anlage dies jedoch.

    Die Pumpe steckt direkt in der Inneneinheit und wird nur so von Rotex verkauft.


    Ich hatte mich schon immer gewundert warum damals auch bei der Gasheizung der VL und RL fast immer identisch waren. Ich habe die gestern Abend soweit wie möglich geschlossen. Der Rücklauf war merklich Kühler danach.

    Dann Frage ich mich warum die dann verbaut wird? Nachdem ich gestern noch die Ventile runtergeregelt habe, hat sich nach ca 2 stunden die WP in einen normalen heizbetrieb geregelt. Sprich, sie ist nicht mehr permanent unter Volllast gelaufen. Was mich aber auch erstaunt hat, ist dass die Starts der WP auf ein Minimum sich reduziert haben. Gestern abend 23 Uhr zu heute morgen 6:30 Uhr, waren es genau 3 starts. Der Stromverbrauch ha sich auch drastisch reduziert. von 21 Uhr bis 6:30 waren es grad mal noch 13 kw zu uhrsprünlich 20 kw. Mit dem Verbrauch kann ich jedenfalls leben bei einer Heizlast von 9,33 kW.

    Ich bin heute nacht zwei mal zur anlage runter und da hat die Umwälzpumppe meistens einen durchsatz von ca 14 - 17 l / m.

    Wie bereits geschrieben, der Anbau wird jetzt merklich warm. Ich werd am Wochenende nochmals die Heizkreise vom Bestand optimieren, denke mal hier ist noch einiges rauszuholen.

    Gruß
    Alex
     
  6. R.B.

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    Jepp, wenn man ein Standard-08/15 Konzept umsetzt, dann stimmt das schon. Dient auch der Betriebssicherheit. Ich bevorzuge den Mindestvolumenstrom über den Heizkreis sicherzustellen, ansonsten soll die Kiste aus bleiben. Zur Not kann man auch mit einem Puffer arbeiten, dann kriege ich auch gleich noch eine entsprechende Laufzeit zusammen. Besser sind aber immer Konzepte die ohne den Kram auskommen.

    Verbaut werden die Pumpen, weil man sich eine Energieeinsparung erhofft, und das ist derzeit ja "in". Grundsätzlich ist das ja der richtige Weg, aber die Optimierung wird deutlich komplizierter, denn bei einer geregelten LWP arbeiten nun 2 Regler im Kreis die nichts voneinander wissen, einmal der Regler in der LWP und einmal der Regler in der Pumpe. Das kann zu eigenartigen Betriebsverhältnissen führen.
    Bei einer ungeregelten LWP wird´s noch schlimmer, denn da dreht eine regelbare Heizkreispumpe der LWP die Last ab, und wenn das nicht über einen Puffer abgefangen wird, schaltet die LWP ein und läuft sofort gegen die Wand. Ein Überströmventil ist hier auch nur bedingt hilfreich, weil im Strang meist nur wenig Wasser zur Verfügung steht mit dem die LWP dann arbeiten kann.

    Ist die geregelte Pumpe in einer geregelten LWP enthalten, dann kann man unterstellen, dass der Hersteller sich was dabei gedacht hat und die beiden aufeinander abgestimmt hat. Das schränkt dann höchstens die Freiheiten bei der Gestaltung der Heizflächen etwas ein.

    Das ist nur eine Tendenz (und richtigerweise ware das in kWh anzugeben), denn es kann ja sein, dass die Kiste vorher schon viel Energie in´s System gepumpt hatte von der man jetzt zehren konnte. Auf jeden Fall länger beobachten, aber die Richtung ist richtig.
     
  7. #7 Ritterjamal, 31.01.2014
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    Ich hab vorhin mit dem Rotex Kundendienst telefoniert. Das Problem das wir hier haben ist dass der Durchlauf einfach zu gering ist.
    Jetzt hat ein Mitarbeiter aus der Technik gemeint man hätte noch die möglichkeit dass man die Umwälzpumpe zu 100 % laufen lassen kann.
    Ok ich hätte dann zwar den entsprechenden durchlauf aber braucht die LWP selbst dann nicht mehr Leistung?
    Ein Bekannter hatte noch eine Idee einen manuellen Dimmer für die Umwälzpumpe dazwischen zu schalten und dann entsprechend die Leistung manuell zu regeln.

    Momentan muss ich echt sagen dass ich mit der LWP nicht wirklich glücklich werde. Ich hätte damals auf mein Bauchgefühl hören sollen und die Gasheizung drinnen lassen sollen.
     
  8. R.B.

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    Gib der Kiste auch etwas Zeit.

    Leistung oder Energie? Wenn die Solltemperatur erreicht wird, schaltet sie ab.

    Das kann in die Hose gehen, nicht jede Pumpe spielt da mit. Zudem kann bei geringer Drehzahl der MIndestvolumenstrom unterschritten werden, Takten oder Abschaltung mit Fehler ist möglich.
     
  9. #9 Ritterjamal, 31.01.2014
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    Ich weiß nicht ob das auf dauer besser wird. Was ich halt auch merke, Im Anbau, wird der boden teilweise nicht gleichmäßig war. Das Problem tritt bei den größeren Heizkreisen auf, 3 x 15 qm.


    Ich meinte hier Energie Natürlich.



    Meine Idee ist halt dass ich die Pumpe dann bei ca 70 % laufen lassen würde.

    Mich ärgerts halt einfach mitlerweile total. Die Gasheizung hätte sicherlich keine Probleme gehabt. Mit 30 kW Leistung wäre ihr das alles relativ egal gewesen.

    Ich kapier einfach nicht warum in Anbau nicht alles so gleichmäßig warm wird wie im Bestand.
     
  10. #10 Ritterjamal, 01.02.2014
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    Guten Morgen zusammen. Hatte grad meinen morgendlichen gang zum Stromzähler. Mich hats halb umgehauen. Wir hatten die nacht um die -5 Grad. Verbrauch von gestern abend 21:30 bis jetzt: 22 kWh!!!!! Das ist doch echt ein schlechter scherz oder??? Langsam frage ich mich was sich mein heizungsbauer mit der LWP gedacht hat als er sagte dass die hier ohne probleme arbeiten wird.
     
  11. Kopp82

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    das ist doch kein großes geheimnis, das eine lwp bei minusgraden schlechter arbeitet...
     
  12. #12 Ritterjamal, 01.02.2014
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    Servus Kopp,

    ja das wusste ich auch, aber dass es gleich so extrem ist?! Wenn ich das jetzt mal auf den Tag so hochrechne, da komm ich ja locker mal bei den AT auf 40 kwh. Ich möchte ja gar nicht wissen was dann ist wenn wir mal nen extremen Winter haben. Bis jetzt hatten wir ja eher einen sehr milden winter.

    Durch die Heizung hatte ich mehr oder weniger eine extrem unruhige Nacht, konnte einfach nicht schlafen, hab mir hier zu viele Gedanken gemacht.

    Kann es auch noch sein dass hier für das ganze Haus, Bestand und Anbau ein neuer Hydraulischer abgleich durchgeführt werden muss?
     
  13. #13 Ritterjamal, 01.02.2014
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    wenn nicht sogar mehr als 40 kwh
     
  14. Julius

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    Wurde der Abgleich etwa noch nicht durchgeführt?

    Daß im Altbau die Erwärmung paßt, aber im Anbau nicht, muß eine Ursache haben, die erst einmal nichts mit der WP zu tun hat.
    Feststellen und beheben lassen!

    Und wer heute noch ohne Not eine bestehende Gasheizung durch eine LWP ersetzt, ist selber schuld!
    Wie kommt man auf so eine Schnapsidee?
     
  15. H.PF

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  16. #16 Ritterjamal, 01.02.2014
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    Glaub mir ich beiss mir momentan sprichwörtlich selbst in den Arsch. Aber nach seiner Auskunft ist die LWP für den Umbau (Bestehender Heizraum im EG an die andere Seite des Hause verlegen) kaum teurer gewesen. Ich hätte die komplette Gasleitung aussen ums Haus neu verlegen lassen müssen, kostenpunkt um die 4500 EUR + neuen Aussenkamin um die 7000 EUR. LWP kostenpunkt 9000 EUR.
    Im Nachhinein ist man immer gescheiter.

    Ich muss gestehen, ich bin ja schon in meiner halben Verzweiflung auf die "grandiose" Idee gekommen meine Alte Gasheizung wieder installieren zu lassen. Bis auf die Gasleitung und das LAS wäre der Aufwand ziemlich gering da die Anschlüsse so gut wie nicht verändert werden müssten. Die WP dann versuchen günstig zu verkaufen.

    Im nachhinein hab ich auch erfahren dass man ohne Probleme die Gasleitung im Haus zum neuen Heizraum verlängern hätte können. (wir haben keinen Keller) Lehrgeld hab ich mitlerweile gezahlt :mauer:mauer:mauer:mauer:mauer:mauer
     
  17. R.B.

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    Dafür würde ich 100 Punkte vergeben. Es ist einfach zu kurzsichtig wenn man nur den Wärmeerzeuger anschaut.

    Auch die 22kWh hauen mich jetzt nicht vom Hocker. Bei der genannten AT und der Tatsache, dass die Kiste noch lange nicht im eingeschwungenen Zustand läuft (wird ja ständig irgendwo was gedreht) sind 100kWh thermisch pro Tag gut möglich. Das entspräche gerade mal einer Heizlast um die 4kW.

    Ich verstehe zwar wenn Leute beim Anblick eines Stromzählers erschrecken, aber man muss sich einfach mal vor Augen führen, was sich hinter den Zahlen verbirgt.

    Zum Vergleich, die 100kWh wären 10 Liter Heizöl oder 10m3 Gas. Bei so manchem Haus reicht das bei den aktuellen Temperaturen nicht für einen kompletten Tag.
     
  18. #18 Ritterjamal, 01.02.2014
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    Ralf, die 22 kwh ist Verbrau innerhalb von 12 Stunden. NACHTS bei - 5 Grad.
    Wenn dieser Verbrauch über 24 stunden gehen würde, hätte ich damit absolut kein Problem. Ich schau heute Abend nochmals auf den Zähler wie der aktuelle Stand ist. Aber ich denke mal dass sich dieser bei ca 40 kwh belaufen wird.

    Wegen dem anderen Problem hab ich meinen Heizungsbauer schon bescheid gegeben dass er hier nochmals schauen muss.
     
  19. R.B.

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    Ich hatte schon mit den 40kWh pro Tag gerechnet.

    Überlegen wir doch einmal, wenn das Haus eine Heizlast von 10kW bei -14°C hätte, dann liegt diese bei um die 0°C bei mehr als der Hälfte. Unterstellen wir jetzt einfach mal 6kW. Das wäre die Heizleistung die über 24h ständig erbracht werden müsste um die Räume auf Temperatur zu halten, von Aufheizen oder WW o.ä. ist noch keine Rede. 24h * 6kW = 144kWh. Nehmen wir weiterhin an, die JAZ würde 3,0 betragen, dann stünden nach den 24h glatte 48kWh mehr auf dem Stromzähler.

    Also, so abwegig sind die 22kWh während der Nacht bei AT -5°C nicht.
     
  20. #20 Ritterjamal, 01.02.2014
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    Ich hatte eigentlich zu baubeginn des Anbau´s gedacht, dass dieser bei weitem nicht so viel an Heizenergie benötigt wie der Bestand. Im Bestand hatte ich damals bei knackigen AT einen Verbrauch von um die 7-9 m³ Gas pro Tag, jedoch mit Nachtabsenkung von 6 Std.

    Wenn ich mir das ganze nun so durchrechne, komme ich doch aktuell mit der LWP auf höhere Heizkosten als mit der Gasheitzung. Ich möchte ja gar nicht drandenken wenn sich hier dann einmal der Heizstab dazuschaltet.

    Ralf jetzt mal deine ehrliche Meinung, muss ich mir bei diesem Verbrauch sorgen machen oder ist der dann völlig normal?

    Achja die 22 kw/h Nachts waren mit WW Aufbereitung.
     
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