Bewertung Angebot Finanzierung

Diskutiere Bewertung Angebot Finanzierung im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Hallo, wer kann mir folgendes Angebot bewerten: Kaufpreis 120.000 EUR Nebenkosten: 10.000 EUR Sanierungskosten: 70.000 EUR (90.000 EUR...

  1. #1 FlowJoe, 18.05.2015
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    Hallo,

    wer kann mir folgendes Angebot bewerten:

    Kaufpreis 120.000 EUR
    Nebenkosten: 10.000 EUR
    Sanierungskosten: 70.000 EUR (90.000 EUR davon 20.000 EUR Eigenleistung)
    Eigenkapital: 20.000 EUR
    Kredithöhe: 180.000 EUR

    Darlehen in Verbindung mit Bausparer

    1.Schritt : Annuitätendarlehen 13 Jahre - 1,55% Zins - monatliche Rate 232,50 (nur Zinszahlung) + fast 13 Jahre 525 EUR monatlich in den Bausparer (Sparzins 0,25%)

    2.Schritt: Ablösung Annuitätendarlehen - kapp 13 Jahre 720 EUR in den abgerufenen Bausparvertrag zu ca. 2,75%

    Danach Darlehen getilgt. Effektive Kosten durch Bausparkasse ausgewiesen - ca. 235.500 EUR (= 55.500 Kosten).
     
  2. #2 Rossi85, 18.05.2015
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    Hier fehlen noch 20000, wenn ich das so zusammen zähle. Oder hast du mehr EK?
     
  3. #3 FlowJoe, 18.05.2015
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    120.000 + 10.000 + 90.000 = 220.000 - EK 20.000 - Eigenleistung 20.000 EUR = 180.000 EUR
     
  4. #4 Rossi85, 18.05.2015
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    Achso. Sorry, ich hab EK und Eigenleistung nicht unterschieden

    Ansonsten, sieht das ganz gut aus. Wenn die Zinsen bis zum Ende gesichert sind.

    720 mont. Und dann 26 Jahre laufzeit für diese Summe ist gut
     
  5. Jan81

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    20.000 Eigenleistung :D hast du eine Ahnung wieviel Arbeitsstunden das sind? Bei Eigenleistung darf man nie das Material vergessen.
    Ich kann dir jetzt schon sagen, dass 20 teuer mit Eigentleistung sehr schwierig wird.

    Wer hat den die Sanierungskosten geschätzt?
    Ich würde eher 20.000 euro bzw. Eigenleistung als reserve rechnen ;)
     
  6. #6 mastehr, 18.05.2015
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    Mir wäre der Abtrag viel zu gering. Nach 13 Jahren hast Du 36270 Euro Zinsen bezahlt und sitzt immer noch auf dem gleichen Schuldenberg wie zu vor.
     
  7. #7 FlowJoe, 18.05.2015
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    Zwei Rückmeldungen von mir:

    1. Nach 13 Jahre sitze ich nicht auf dem gleichen Schuldenberg, weil ca. 81.000 EUR in dem Bausparer sind - der das Darlehen ablöst. Somit Restschuld ca. 99.000 EUR.

    2. Ich weiß 20.000 EUR Eigenleistung sind ne Menge. Aber aus der Familie kümmert sich der Eine um die Elektrik (Meister) und der andere um das Gäste WC. Das spart schon bares Geld. Material ist separat berechnet.
     
  8. #8 Stevie82, 18.05.2015
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    Naja, wäre erstmal wurscht, da er in den 13j 85.000 € anspart und die 180.000€ dann auf 95.000 tilgt und danach dann mit knapp 6,10% tilgt.
    Alles easy und heute mit einem Annuitätendarlehen bei fast 100% Beleihungswert nicht realisierbar.
    Bei 80% würde man irgendwo bei 2,10% auf 26j rauskommen. Zinsaufkommen insgesamt 52.000€

    Von daher ein gutes Angebot.
     
  9. R.B.

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    Das stimmt nicht ganz. 81.900,- € sind im BSV als "Guthaben". Ich habe die mickrige Verzinsung jetzt mal unter den Tisch fallen lassen, die dürfte reichen um die Abschlussgebühren zu bezahlen, und ansonsten nicht mehr viel "Gewinn" liefern.

    Aus den 180T€ werden somit ca. 98.000,- € Restschuld.

    Eine Variante mit einem Annuitätendarlehen, bei vergleichbarer monatlicher Belastung, dürfte bei einem Zinssatz von 1,5% nach 13 jahren eine um etwa 10T€ geringere Restschuld liefern. Dafür fehlt dann die Zinssicherheit für die Anschlussfinanzierung. Welche Konditionen man bei der o.g. Konstellation bekommt (Sanierung, Eigenleistung etc.) das müsste man erfragen.
     
  10. #10 mastehr, 18.05.2015
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    Ok. Du hast 81000 Euro Guthaben, für das Du 0,25% Zinsen bekommst, auf der anderen Seite hast Du 180000 Euro Schulden, für die Du 1,55% Zinsen bezahlst. Oder anders ausgedrückt:
    202,50 Euro Guthaben-Zinsen gegen 2790 Euro Schuldzinsen. Da bleiben unter dem Strich immer noch über 2000 Euro Zinsen jährlich über.
     
  11. R.B.

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    Rechenfehler. Das Guthaben baut sich ja erst langsam auf, die Guthabenzinsen zu Beginn sind vernachlässigbar. Zudem müssen zuerst einmal 1.800,- € Abschlussgebühr kompensiert werden. Steuerliche Aspekte lassen wir mal außen vor. Der BSV wird nach 13 Jahren keinen nennenswerten Zinsertrag liefern.

    Bei einem Annuitätendarlehen würden die Raten sofort tilgungswirksam. Nach 13 Jahren steht man bei dieser Variante sicherlich besser da. Dafür fehlt halt die Zinssicherung. Es bleibt also eine Wette auf die Zukunft.
     
  12. #12 mastehr, 18.05.2015
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    Die Rechnung war bewusst etwas geschönt und trotzdem wirkt sich nicht besonders lukrativ.

    Mir würde auch die Flexibiliät fehlen. Es sind scheinbar keine Änderungen vorgesehen. Man sollte davon ausgehen können, dass das Einkommen in 25 Jahren anders als heute sein wird. Das wird scheinbar nirgends berücksichtigt.
     
  13. R.B.

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    Es könnte auch sein, dass man das höhere Einkommen auch in höhere Lebenshaltungskosten stecken muss. Zudem kann man ja jederzeit sondertilgen, bei einem BSV sogar in nahezu beliebiger Höhe. Unter Umständen lässt sich auch die Zwischenfinanzierung mit einer SoTi Option ausstatten. Das kommt auch darauf an, ob die ZwiFi von der Bank oder der BSpk. kommt.

    Ich bin ja bekanntermaßen kein Freund von BSV Konstruktionen, aber in manchen Fällen können sie schon sinnvoll sein. Wer halt langfristig Sicherheit sucht, darf auch bei einem Annuitätendarlehen einen erheblichen Aufschlag bezahlen. Schau mal nach 20 Jahren Zinsbindung, da bist Du bei dem bisschen EK ganz schnell über 3% und in Richtung 4% unterwegs, und das zahlst Du über Jahrzehnte. Ob in 10 Jahren die Zinsen tatsächlich deutlich niedriger liegen, so dass man umsteigen könnte, das steht in den Sternen. Beim BSV hast Du Dir halt die 2,x% gesichert, die Wahrscheinlichkeit, dass der BSV ausfällt ist doch eher gering (sind die auch systemreleveant? ;) )

    Sicherheit gibt es halt nicht gratis, niemand hat etwas zu verschenken.
     
  14. #14 mastehr, 18.05.2015
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    Ok, das war mir nicht bekannt. Mit unbegrenzter jederzeitiger Sondertiligungsmöglichkeit sieht das Angebot in meinen Augen gar nicht mehr so schlecht aus.
     
  15. R.B.

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    Wie gesagt, da muss man sich die Angebote genau anschauen. In den BSV selbst kann man ja beliebig einsparen, dadurch verkürzt sich dann die Zuteilungszeit usw. In der Darlehensphase kann man auch beliebig sondertilgen. Für die Zwischenfinanzierung lässt sich so etwas auch vereinbaren. Wenn es um die Flexibilität geht, dann stehen solche Lösungen gar nicht so schlecht da. Es kommt halt, wie immer, auf die Details an. Leider sind die Vertragsbedingungen nicht immer einfach zu lesen.
    Durch die Abschlussgebühr hat die BSpk. ihre Schäfchen im Trockenen, sobald die Tinte unter dem Vertrag trocken ist. Alles was danach kommt interessiert nur noch bedingt. Klar brauchen Sie viele Sparer um die zugesicherten Bauspardarlehen auch ausreichen zu können, aber ob Du ein Darlehen in 10 Jahren oder sofort zurückzahlst, das interessiert wirklich nur am Rande.

    BSV sind in meinen Augen eine sinnvolle Sparvariante für die Zukunft, denn bei anderen Anlageformen erzielt man ohne Risiko auch keinen nennenswerte Rendite. Dann spart man halt auf die Option eines zinsgünstigen Darlehens in der Zukunft. Reich wird man dadurch sicherlich nicht, man möchte sich halt ein paar Optionen für die Zukunft offen halten.
    Steht ein Hauskauf bzw. -bau direkt bevor, dann sieht es schon etwas anders aus. Da können dann Annuitätendarlehen die bessere Lösung sein. Man muss dann genau rechnen und auch überlegen, welche Strategie man fahren möchte.

    Ein BSV kann auch sinnvoll sein, wenn man Geld zurücklegen möchte für irgendwelche Arbeiten am Haus die in der Zukunft sicherlich anfallen werden. Dann geht es meist um "kleinere" Beträge von wenigen 10T€, dafür kriegt man als Immodarlehen nicht unbedingt die Super-Konditionen. Das BS Darlehen kann bis 30T€ quasi blanko vergeben werden, man hat keinen Aufwand mit Grundbuch o.ä., und die Bank als Hauptfinanzierer interessiert sich nur am Rande dafür sofern der Kapitaldienst dem Kreditnehmer nicht das Genick brechen sollte. Man kann sich damit also einfach ein "Kleindarlehen" beschaffen, zu guten Konditionen, und ohne viel Aufwand.

    Das meinte ich mit "Strategie" die man fahren möchte. Ich würde einen BSV nicht pauschal verteufeln, leider werden sie halt oftmals falsch eingeplant, vor allen Dingen wenn die Verkäufer nur Dollarzeichen in den Augen haben (Abschlussgebühr auf Teufel komm raus). Da muss man halt aufpassen und sich selbst überlegen, was, wo, wie, und man sollte sich nicht blind auf die Verkäufer verlassen. Es ist auch extrem wichtig, dass man sich die verschiedenen Tarife genauer anschaut, denn nicht jeder Tarif muss zur eigenen Strategie passen.
     
  16. #16 Rossi85, 19.05.2015
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    Ich habe selbst einen Bausparer und kann die Aussage von R.B. bestätigen. Unbegrenzte Einzahlung in den BSV und zudem 10% Sondertilgung für das Dahrlehen.

    Wie ich schon geschrieben hatte, mit ist die Zinsbindung (bei den Zinsen) wichtig.
    Habe da einen direkten Vergleich. Habe ein Haus vor knapp 10 Jahren finanziert für 4,9% und das war damals guter Zinssatz. Mache demnächst die Anschlussfinanzierung und bin da bei ca. 1,5% - 1,9%. Das ist schon ein ruesen Unterschied.
    Jetzt mal vorgestellt es kommt in 10 Jahren umgekehrt und man muss von 2% auf 4% - 7% anpassen (es gab schon alles), dann kann es ganz böse aussehen...
     
  17. Torian

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    Damit die Bausparkasse an dem tilgungsfreien Darlehen mehr verdient verkürzen Sonderzahlungen in vorfinanzierten Bausparverträgen nicht die Zuteilungszeit (wie bei einem normalen BSV) sondern vermindern die Rate in der Darlehenszeit :-)

    Ansonsten von R.B. super analysiert wie immer :-)
     
  18. #18 FlowJoe, 03.06.2015
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    Vielen Dank für die Rückmeldung. Die Finanzierung ist nun durch und der Notarvertrag unterschrieben.

    Ein befreundeter "Finanz-Experte" hat anhand aller anfallenden Kosten einen effektiven Zinssatz von ca. 2,20% auf die komplette Laufzeit berechnet (26 Jahre und x Monate) - finde ich für die Ausgangssituation super!

    Er war zwar zunächst skeptisch wegen dem Kombimodell aber in meinem Fall würde es super passen - vor allem von den Konditionen.

    -> Warum hat mein*"Finanz-Experte" das Risiko nicht untergebracht sondern die Sparkasse? Mein Finanzexperte hat Probleme gehabt, dass Risiko (120.000 Kaufpreis und 90.000 EUR Sanierungskosten) am Markt unterzubringen - Stichwort "was wird als wertsteigernd zu wie viel %" bewertet. Da tun sich die heimische Sparkasse leichter und vergibt hohe Blankoanteile
     
  19. Duddla

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    Fährst du nicht billiger wenn du einen Kredit mit einer Zinsbindung von bsp. 20Jahren mit Volltilgung abschliest. In den Finanzierungsberechnungen die ich bis dato für mich durchgespielt habe, war die Variante mit BSV immer die teurere...

    Immerhin bezahlst du bei deiner Konstellation die ersten 13Jahre für den kompletten Kreditbetrag die 1,55% Zinsen. Bei einer Volltilgung reduziert sich der Zinsanteil ja stetig. Für das Geld dass du im BSV parkst, bekommst du keine Zinsen und auch die 2,75% danach sind nicht gerade ein Schnäppchen. Darüber hinaus behahlst du 2x Abschlussgebühren bei der Bank 2x Grundschuldeintragung etc. Rein vom Bauchgefühl wirst du teurer fahren. Volltilgungsrechner gibt es im Internet, einach mal durchrechnen.

    Ich glaube grundsätzlich lohnt sich in der Niedrigzinsphase in der wir gerade sind ein Bausparvertrag nur, um sich niedrige Zinsen für eine längere Zeit zu sicher, bsp. wenn du erst in x Jahren bauen möchtest. Für ein Bauprojekt in naher Zukunft sind Buasparverträge eher uninteressant. Ich lasse mich aber auch gerne eines bessere belehren.
     
  20. #20 Gurkensalat, 17.06.2015
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    Kann man so nicht sagen. Nur wenige Kreditgeber gewähren z.Zt. 20jährige Annuitätendarlehen. Dazu hängen bei Annuitätendarlehen die Konditionen deutlich stärker am Beleihungsauslauf; wenn man 50% Eigenkapital hat, ist das kein Problem, aber bei 20% Eigenkapital sind Annuitätendarlehen nicht unbedingt günstiger.
    2x Abschlussgebühr verstehe ich nicht - war doch nur ein BSV, oder?
    2x Grundschuld ist meist auch nicht der Fall, da entweder die Vorfinanzierung auch gleich von der Bausparkasse kommt oder von einer Bank, mit der eine Vereinbarung über die Nutzung der Grundschuld besteht (z.B. Sparkasse und LBS).
    Sorry, wenn ich da sagen muss: Das ist kein hilfreicher Ansatz. Für viele - wahrscheinlich die meisten - Fälle hast Du tatsächlich recht. Aber das hilft FlowJoe nichts, da er nur seine konkreten Angebote vergleichen kann. Und da sollte man rechnen, nicht glauben. Und wie es "grundsätzlich" ist, ist eben auch nicht relevant. Es helfen nur Berechnungen für den konkreten Einzelfall.

    (Für mich z.B. war die Lösung auch nicht interessant, aber bei den Rahmenbedingungen eines Kollegen war sie günstig, bot eine sehr lange Zinssicherheit (die ihm wichtig war) und war dazu noch sehr flexibel, so dass ich ihm nur dazu raten konnte.)
     
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