Feuchter Keller im Neubau

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  1. Femili

    Femili

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    Hallo erstmal!

    Hoffe ich bin im richtigen Bereich gelanden.
    Wir haben im Keller unseres nun 2 Jahre alten Hauses (KfW-Effizienzhaus 70) ein Problem. Die Wände sind feucht und die Luftfeuchte lässt sich trotz lüften nur für ca. 1 Stunde auf ca. 60% bringen. In der Regel liegen 85% Luftfeuchte an. Der Keller ist nicht beheizt und dient als Waschküche und kleine Lagerstätte für einige Dinge. Die feuchte Wand ist frei und die Raumtemperatur liegt im Mittel bei 17-18 Grad.

    An den Ecken der Außenwand und der Decke ist eine deutliche gelblich helle Fleckenbildung zu beobachten und die Abwasserleitung die an dieser Wand das Haus verlässt ist im Kellerraum komplett isoliert aber an der Isolierung immer nass auf den ersten 2 Metern. Die komplette Leitung ist im Kellerraum mit Rigipsplatten eingefasst.

    An den Fensterleibungen ist die gleiche Fleckenbildung zu beobachten wie in den Ecken.
    Im Kellerboden befindet sich noch eine Abwasserhebeanlage zur Beseitigung des im Keller anfallenden Abwassers (Toilette, Waschmaschine etc.). Was mich sehr beunruhigt ist das in dem Schacht im Boden in dem die Pumpe der Abwasserhebeanlage eingesetzt ist sich nun plötzlich nach 2 Jahren 20 cm Wasser angesammelt haben. Im November 2014 war die letzte Wartung der Anlage. Die Anlage selber läuft ohne Probleme.

    Die Frage die sich nun nach genauer Inspektion der Abwasserdurchführung in der Hauswand stellt ist wie eine Abdichtung generell ausgeführt sein muss? Nach Begutachtung einiger Fotos aus der Bauphase haben wir gesehen dass das Abflussrohr blank durch die Wand läuft. Innen wurde von mir im Sommer Brunnenschaum zur Abdichtung aufgebracht da die Isolierung im Winter davor schon stark geschwitzt hat und außen sieht man auf den Bildern eine Mischung aus schwarzer Masse und gelbem Schaum der für mich ausieht wie Bauschaum. Muss bei der Durchführung nicht mindestens eine Manschette angebracht werden welche den Durchgang sauber abdichtet??? Außen liegt das Rohr unter ca. 0,5 Metern Erde was sich auch nur max. auf 1 Meter erhöhen lässt da die Umgebung nicht mehr zulässt.

    Der komplette Keller inkl. Abdichtung und Verrohrung sowie Sanitär und Hebeanlage wurde von einer Firma durchgeführt. Am Mittwoch kommt der damalige Bauleiter mit einem Bauphysiker vorbei um die Sache zu begutachten. Mich würde interessieren ob da jemand schon mal einen Rat für uns hat bevor die Sache begutachtet wurde. Weiß ja nicht wie eng der Baumensch mit dem Bauleiter "zusammen arbeitet".
    Bei Bedarf kann ich auch gerne Fotos anhängen.

    Bin für jeden Rat dankbar und hoffe auf Hilfe.

    Vielen Dank im Voraus.
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Wände nach außen gedämmt?
    Hast Du schon mal die Oberflächentemperatur der Wände gemessen?

    Bei einer Nutzung als Waschküche ist ja hohe Luftfeuchtigkeit keine Seltenheit. Dazu dann unbeheizte Räume, vermutlich niedrige Temperatur der Wandoberflächen, da ist Kondensat nicht auszuschließen.
     
  3. Femili

    Femili

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    Wände außen sind gedämmt. Im Raum wird nur gewaschen, die nasse Wäsche wurde schon immer in einem anderen Raum getrocknet. Selbst wenn dort viel Feuchtigkeit entsteht muss diese ja irgendwann beim Lüften raus. Und wenn gelüftet wurde sind es ja auch nur noch 60%. Aber kurz danach steigt es immer auf 85% und dann läuft weder Waschmaschine noch Trockner. Die Regale im Raum sind ja schon total am Schimmeln. Der Boden ist auch klamm und am Fenster steht die Brühe und der Schimmel blüht. Wir bekommen die Feuchtigkeit einfach nicht raus als würde von irgendwo her immer Feuchtigkeit nachkommen. Die Wände waren auch bei Einzug alle trocken. Der Raum wird mittlerweile nur noch im Notfall genutzt da auch alles total muffelt.

    Muss noch korrigieren! Der Kellerraum ist nicht beheizt, der Rest vom Keller schon.
     
  4. #4 JamesTKirk, 26.01.2015
    JamesTKirk

    JamesTKirk Gast

    Neben dem Lüften ist auch das Heizen wichtig ... :shades
     
  5. R.B.

    R.B.

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    und wurde durch die Nutzung Stück für Stück feucht. Das geschieht nicht über Nacht. Aber das was Du nun in vielen Monaten an Feuchtigkeit in die Wände, Boden etc. eingebracht hast, muss auch wieder raus. Ein bisschen Lüften wird dann nicht mehr ausreichen. Also muss man nachhelfen. Bautrockner/Luftentfeuchter und das über Wochen.

    Steht der Keller im Wasser? (Grundwasserstand)


    Überlege mal, selbst wenn die Luft komplett ausgetauscht würde, dann kriegst Du pro m3 vielleicht 5gr Wasser aus der Bude, wenn überhaupt (kannst ja mal mit 85% und 60% rechnen). Wenn sich da über die Monate Wasser in den Bauteilen angesammelt hat, dann steckt in den Wänden etc. ein Vielfaches dieser Menge. Je nach Luftfeuchte der Außenluft kannst Du also nur eine Bruchteil der im Gebäude vorhandenen Feuchtigkeit entfernen.
    Deswegen hilft nur intensiver lüften (stündlich zum Beispiel), dann auch nur Lüften wenn die Luftfeuchtigkeit draußen es auch zulässt, und am besten auch heizen, damit die Luft erwärmt wird und mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Oder aber Du verwendest einen Luftentfeuchter der das für Dich erledigt.

    Natürlich muss der Keller dicht sein, das versteht sich von selbst. Wenn aber die Feuchtigkeit quasi von der Decke tropft, dann steckt da mehr dahinter. Ich befürchte (s.o.) dass sich da über die Zeit eine Menge Wasser/Feuchtigkeit angesammelt hat, und irgendwann kippt das System und die Feuchte wird sichtbar. Kondensat außen an einem kalten Abwasserrohr ist ebenso logisch erklärbar, auch ohne dass irgendwo eine undichte Stelle sein muss.
     
  6. Femili

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    So, am Besten nochmal komplett auf Anfang. Was das Lüften angeht und das Heizen auch haben wir schon alles durch. War oben vielleicht auch etwas dämlich geschrieben.

    Wir haben in einem Kellerraum der als einzigster unbeheizt ist aber eine Raumtemperatur von ca. 18 Grad aufweist "eine" feuchte Wand plus die angrenzende Ecke und Wand bei der jedoch die Feuchtigkeit mit fortlaufender Länge weniger wird. Diese angrenzende Wand liegt komplett im Boden.
    Durch diese feuchte Wand die bis ca. 1,25m im Erdreich liegt ist eine Durchführung für das Abwasserrohr. Von dieser Durchführung aus ist zu beobachten das sich die Wand gelblich weiß einfärbt. Zur Decke und zum Boden runter, gleiches Bild an der linken Ecke der Wand in der sich auch die Hebeanlage befindet.

    Es tropft weder Wasser von der Decke noch von den Wänden. Das Fenster an der Wand ist im Rahmenbereich nass und die Laibung zeigt die gleiche Färbung auf wie die Wand. Die restlichen Wände sind trocken. Die Fliesen sind im Wandbereich auch leicht feucht. Alle Feuchtigkeit geht von dieser Wand aus.

    Und das Abwasserrohr ist selbst nicht feucht sonder die Feuchtigkeit schlägt sich an der Isolierung nieder mit der das Rohr eingewickelt ist.

    Und wir lüften schon so oft es geht und der Raum wird vom Flur aus mitbeheizt. 18 Grad sind auch jetzt nicht gerade kalt für einen Keller.

    Mich würde eben interessieren ob die Abdichtung der Durchführung vom Rohr richtig ist. Wie schon gesagt das Rohr (stinknormales PVC) geht blank durch die Wand und außen sieht man eine Mischung aus schwarzem Teer und Bauschaum im Loch in der Isolierung. Der Anschluss liegt ca. 0,5 m unter der Erde. Kann es sein das sich dort Wasser reindrückt welches am Rohr vorbei in die Wand zieht?

    Hoffe ich habe mich diesmal verständlicher Ausgedrückt. ;)
     
  7. R.B.

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    Bilder?

    Ist das die einzige Außenwand?

    und wo kommt die Wärme her? Mit Sicherheit doch von den warmen Nachbarräumen. Wo feuchte/warme Luft in einen kalten Raum strömt, wird sich an der kältetens Stelle (vorwiegend Ecken) Kondensat bilden.

    Ein normales PVC Rohr ist mir Sicherheit keine brauchbare Wanddurchführung. Damit lassen sich aber die "Flecken" am Fenster nicht erklären.
     
  8. #8 ThomasMD, 26.01.2015
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    Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.
    Durch das verdammte "Mitbeheizen" heizt Du den Raum nicht sondern holst Dir die aufgewärmte feuchtigkeitsbeladene Luft aus dem beheizten Teil.
    Vermutlich ist auch die Rohrdurchführung mangelhaft. Das hängt vom Lastfall ab. Ganz sicher trägt aber Euer falsches Heiz- und Lüftungsverhalten zum Feuchtigkeitseintrag und zur Kondensation an kalten Bauteilen bei.
    Im Gegensatz zu meinen Vorrednern bin ich auch nicht der Meinung, dass der Kellerraum unbedingt beheizt werden sollte. Ihr müsst aber die warme Luft aus den anderen Räumen draußen lassen und das Fenster vereinfacht gesagt immer dann aufreißen, wenn es draußen kälter als drinnen ist. Aansonsten ist das Fenster geschlossen zu halten.
    Um die Feuchtigkeit besser rauszutransportieren könnt Ihr natürlich auch den Raum tatsächlich heizen und dann lüften. Aber auch hier gilt: Tür zu!

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  9. Femili

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    Aber wenn die restlichen Räume doch max. 20 Grad und 60% haben kann doch nur durch die Raumluft nicht so viel Feuchtigkeit entstehen. Es wird ja auch verdammt oft gelüftet. Irgendwoher muss doch die ganze Feuchtigkeit kommen. Mich wurmt eben diese Durchführung. Dort ist die Feuchtigkeit ja auch am höchsten in der Wand.
     
  10. #10 ThomasMD, 26.01.2015
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    Mit wenn und aber kommen wir nicht weiter.
    Glaub es oder glaub es nicht: Das "Mitbeheizen" von ungeheizten Räumen über offene Türen ist tödlich für den Raum.
    Heize oder heize nicht, aber lass die Tür zu.
    Auch wenn Du uns unbedingt nur auf die Rohrdurchführung fokussieren willst, bleibe ich dabei: Euer Verhalten ist schädlich fürs Haus.
     
  11. R.B.

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    Kannst Du ja ändern lassen. Erklärt aber nicht den Effekt an der Fensterleibung (hatte ich oben schon geschrieben).
    Meine Frage, ob es eine weitere Außenwand dort gibt, hast Du auch noch nicht beantwortet.

    Na ja, da stecken 10gr Wasser in jedem m3 Luft. Taupunkt 12°C, wenn es irgendwo also Oberflächen mit 12°C und darunter hat, dann wird dort zwangsläufig Kondensat entstehen. Die 10gr klingen jetzt nach wenig Wasser, aber über Monate kommt da schon einiges zusammen.

    Zudem, "verdammt oft gelüftet" ist nicht unbedingt der richtige Ansatz. Viel wichtiger ist "richtiges" Lüften. Außentemperatur? Luftfeuchte außen? Man kann sich beispielsweise im Sommer eine Menge Kondensat in so einen unbeheizten Keller holen.

    Wenn halt selbst auf der Dämmung der Abwasserleitung Wasser steht, dann ist die Wahrscheinlichkeit für Kondensat hoch. Wie die Leitung abkühlt, da kann man nur raten, denn darin fließt ja auch "warmes" Abwasser.
     
  12. #12 Alfons Fischer, 27.01.2015
    Alfons Fischer

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    und ich tippe bei diesem noch relativ neuen Haus auch noch auf Neubaufeuchte. Das dauert schon, bis das aus dem Beton raus kommt, vor allem wenn der Keller ohnehin hohe Luftfeuchtewerte aufweist. Nach meiner Einschätzung ist diese im zweiten Winter noch nicht draußen.
    Und wenn dann wenig Feuchtepuffermassen vorhanden sind, kann die Luftfeuchte schnell mal größere Feuchtespitzen aufweisen. Kritisch wird dann der kühlste Punkt im Keller. Vielleicht stimmt dieser ja überein mit den beobachteten Flecken?

    Will man in einem unbeheizten Raum effektiv die Feuchte rausbekommen, dann könnte man vorübergehend mal einen Entfeuchter laufen lassen. Ggf die Laufzeit takten lassen (oder feuchtegesteuert), also keine 24-Stunden-Betrieb. Man muss der Feuchte ja schon die Zeit geben, aus dem Beton rauszukommen.

    Aber bitte die Tür (und während der Entfeuchtung auch die Fenster) zu lassen!
     
  13. Markul

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    Warum heitzt du den Raum nicht? Und warum nicht mal entfeuchter aufstellen?
     
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