Neue Heizung taktet viel zu viel und meist nur 60sec.

Diskutiere Neue Heizung taktet viel zu viel und meist nur 60sec. im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Moin Leute, ich habe gerade die Brennerstarts ausgelesen. Bei 126h sind es 1277 Starts. Das scheint mir zu hoch bei dem was ich hier so lese....

  1. #1 LiamLiffy, 21.10.2013
    LiamLiffy

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    Moin Leute,
    ich habe gerade die Brennerstarts ausgelesen. Bei 126h sind es 1277 Starts. Das scheint mir zu hoch bei dem was ich hier so lese.
    Ich habe jetzt das Niveau auf 6K eingestellt und die Neigung auf 0,5 (Fußbodenheizung) bei 20Grad Raumtemperatur. Mein Haus ist von 1990 und ordentlich gedämmt, was auch die letzte Gas-Abrechnung bestätigte. Nun weiß ich allerdings nicht was ich weiters noch machen kann. Dazu muss man sagen, dass ich eine ****** DEM Einzelraumregelung habe die angeblich einen automatischen hydraulischen Abgleich vornimmt. Ggfs. bekommt die Anlage also die Leistung gar nicht weg da alle Ventile zu stehen?
    Irgendwie wundert mich das aber doch alles. Die Anlage soll ja bis 1,9KW runterregeln können (max. 26KW). Irgendwie haut das noch nicht hin. Wenn ich mich vor die Anlage setze sehe ich, dass der Brenner im Moment immer so um die 60sec. läuft bis er wieder aus geht.
    Habt ihr eine Idee?

    VG
    Axel
     
  2. Smylo

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    Moin Axel,

    vorweg möchte ich sagen, dass ich kein Fachmann bin - selbst nur "dummer" Anwender. Aber von einer Einzelraumregelung die automatisch einen hyd. Abgleich durchführt habe ich bisher noch nie etwas gehört und kann mir auch nur schwer vorstellen, wie sowas technisch funktionieren soll? Deshalb würde ich mutmaßen, dass hier zumindest ein Fehler zu suchen ist. Aufgrund der extrem kurzen Laufzeit ist davon auszugehen, dass die Heizung die Wärme nicht wegbekommmt bzw. die RL-Temp in kürzester Zeit zur Abschaltung führt. Kannst Du mal am Heizkreisverteiler prüfen wie hoch Dein Durchfluss ist? - tippe, dass die meisten (wenn nicht sogar alle) Ventile geschlossen sind und die Wärme gar nicht erst dem Kreislauf zugeführt wird...

    MfG
    Smylo
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Der Modulationsbereich kommt mir sehr groß vor. Um was für ein Modell handelt es sich wirklich?
    Pfeifen wir mal auf die Nutzungsbedingungen und stelle hier Hersteller und Modell ein, evtl. noch Details zum Regler. Ohne dieses Infos sind Deine Fragen nicht zu beantworten.
    Wie hoch ist die Heizlast des Gebäudes?
    Bisheriger Jahresverbrauch?

    Wenn der Takt nur 60sekunden dauert, dann ist sehr gut möglich, dass der Regler erst gar nicht die Möglichkeit hat die Leistung zu reduzieren. d.h. die Temperatur steigt bereits während des Regelvorgangs so schnell, dass die Therme abschaltet.

    Dazu muss man wissen, dass so eine Therme mit hoher Leistung startet, je nach Reglereinstellung, Typ etc. können das 60% der max. Leistung sein, oder auch mehr. Wenn Deine Therme nun beispielsweise mit 20kW startet, und das bei den aktuellen Außentemperaturen, dann produziert sie während des Startvorgangs bereits einen gewaltigen Überschuss an Energie. Sind dann noch die Heizflächen nicht in der Lage diese Energiemenge aufzunehmen, dann war´s das. Temperatur steigt rapide an, Therme registriert das und haut die Notbremse rein.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #4 Achim Kaiser, 24.10.2013
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    Verschiebt das *Niveau* die VL Temperatur um 6K oder hebt sie die Raumtemperaturvorgabe um 6K an ?
    Die Steigung mit 0,5 könnte je nach Regler passen und für ~ 35°C VL bei -10° AT sorgen ....

    Die Einzelraumregelung dreht dem Kessel gnadenlos den Durchsatz ab wenn die Raumtemperaturen erreicht sind (ev. auch durch Fremdwärme) ....

    Die Kesselgröße müsste aber 1,9 - 19 kW sein ;) .... und der Kessel hat ne relativ hohe Startlast die bei niedriger Heizlast dazu führt dass die Vorlauftemperatur in der ersten Minute überschwingt.
    Das kann dazu führen, dass die Regelung dem Kessel gleich wieder das Licht ausknipst .... (und hat mit der RL erstmal nichts zu tun ... ausser es gäbe einen zusätzlichen WT oder ne Weiche)

    Als erste Maßnahme würde ich erst Mal das Niveau auf max. +2° runternehmen und dann schauen was die Anlage macht.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  5. #5 moep3fx, 24.10.2013
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    Bei mir hats geholfen, die Pumpenleistung zu erhöhen, so dass der Kessel die Wärme "weg" bekommt.
    Gruß moep3fx
     
  6. R.B.

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    Das hilft aber nicht wenn die FBH Kreise durch Stellantriebe abgewürgt werden.

    Die Frage ist, ob der Wärmeerzeuger überhaupt Energie produzieren müsste (deswegen die Frage nach der Heizlast). Es ist ein bekanntes Problem während der Übergangszeit, vor allen Dingen wenn dann noch die Wärmeerzeuger heftigst überdimensioniert wurden, gerne mit dem Argument "die kann doch modulieren".
     
  7. #7 Gast56083, 24.10.2013
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    ich tippe auf die 333F, 1,9-26kW
    aber: die Kisten regeln lt. Hersteller (gesichert für die 300W) deutlich unter 1min von der 60% Startlast runter auf die min. Leistung (das angeblich innerhalb von 5sec) und passen dann die Leistung nach oben auf den nötigen Bedarf an.
    Das Niveau schiebt die VL Temp um 6° nach oben.

    Ich verstehe aber ehrlich gesagt die Frage nicht ganz. ERR mit autom. hydrl. Abgleich kenne ich auch nicht (was soll das sein?). Einige neue Vitod..haben die möglichkeit mit Zusatzequiment einen einmaligen "automatischen" hydrl. Abgleich zu machen. Evtl. war das gemeint? Oder hier wird schlicht was verwechselt?
    Dann steht noch was von alle Ventile "zu". Meinst Du damit die ERR? Dann wundert es mich ehrlich gesagt nicht, dass die Therme bei den aktuellen AT und 0,5/6 nur 1min läuft.
    Ist es denn zu kalt aktuell in den Räumen?
    Also als erstes mal die ERR auf und schauen was passiert, Wenn nicht viel besser oder dem schon so ist, Niveau runter.
    Nur als Vergleich: ich habe im letzten Winter bei 0,3/3 und 21° ZielRT meine Heizkennlinie "gefunden" um konstant 21,5-22° RT zu haben, aber vermutlich ein etwas besser gedämmtes Haus (Heizlast ca. 4kW).

    Bisher sehe ich da noch gar kein Problem, wenn die ERR zu sind..oder ich verstehe die Frage nicht, was auch gut sein kann ;)
     
  8. #8 Achim Kaiser, 24.10.2013
    Achim Kaiser

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    Nicht verarschen lassen :)

    Die Prospektangabe ist mal wieder missverständlich und auch eine Unsitte für die die Hersteller vor Gericht mal wieder eine zwischen die Hörner brauchen !

    Die Bandbreite der Kesselserie geht von 1,9 - 26 kW und ist unterteilt in 3 Baugrößen !
    Kesselgröße 11 : 1,9 - 11 kW
    Kesselgröße 19 : 1,9 - 19 kW
    Kesselgröße 24 : 4,0 - 26 kW

    Die Marketingaffen versuchen mal wieder eine Leistungsbandbreite auf dem Deckblatt darzustellen die in der Praxis nicht gegeben ist und wer nur die erste Seite des Datenblatts ansieht ist ganz einfach in den Allerwertesten gekniffen .....

    Welches der 3 Schweinderln haben wir denn nun was die Leistung anbetrifft ?

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  9. R.B.

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    Jepp. Das Problem ist, dass der Regler immer deutlich schneller ist als die Therme selbst. d.h. Vom Einsetzen des Regelvorgangs bis zum Erreichen des Sollwerts vergeht einige Zeit. Während dieser Zeit werden zwar nur ein paar Wh an Energie erzeugt, aber auch die müssen abtransportiert werden, weil der Wasserinhalt der Therme selbst (ca. 3-4 Liter) einfach zu gering ist.

    Nun muss man die Abschaltkriterien der Therme betrachten und kann über den Leistungsverlauf die notwendige Wassermenge ermitteln die bewegt werden muss. Je nachdem welches Überschwingen man zulässt ergibt sich dann ein Volumenstrom irgendwo um 500-1000l/h. Wird dieser während des Startvorgangs unterschritten, dann wird die Temperatur mehr oder weniger schnell ansteigen und zum Abschalten führen.

    d.h. im obigen Fall wird der Mindestdurchfluss wohl das Problem darstellen.

    So, und dann geht´s an die Hydraulik, angefangen vom verwendeten Hydraulikschema, über Reglereinstellung (Pumpeneinstellung) bis hin zum Abgleich der einzelnen FBH Kreise.

    Gruß
    Ralf
     
  10. #10 mastehr, 24.10.2013
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    Eventuell lässt sich die Zeit erhöhen, in der die Vorlauftemperatur gefallen sein muss und der Brenner in einen konstanten Lauf mit niedriger Leistung wechselt.

    Vielleicht sind aber auch alle Heizkreise geschlossen und es gibt deshalb gar keine Wärmeabnehmer. Gerade in der Übergangszeit wäre die bereits schon öfter von mir erwähnte raumabhängige Regelung ein gutes Mittel, diese sinnlose Takterei zu verhindern.
     
  11. R.B.

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    Die Regelparameter, insbesondere während der Startphase, sind größtenteils in Beton gegossen. Da hat jeder Hersteller Angst, dass Experten (Laien oder HB) an der Regelung so viel verstellen, dass die Kiste später nicht mehr stabil läuft. Deswegen gibt´s auf solche Parameter nur beschränkten oder gar keinen Zugriff. Ist irgendwo auch verständlich, weil niemand weiß, wer dann an der Kiste rumschraubt, und wenn´s nicht mehr funktioniert, will´s sowieso keiner gewesen sein.

    Zur raumabhängigen Regelung, die hat schon Vorteile, ist aber nicht so einfach umzusetzen wenn man´s richtig machen möchte. In einem Haus gibt es ja nicht nur 1 Raum, und da ist es besser as haus über AT zu regeln, und dann die Räume nur noch feinjustieren.
     
  12. #12 mastehr, 24.10.2013
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    Zumindest bei meiner Therme kann ich eine sogenannte "Reglerverzögerung" einstellen. Während dieser Zeit darf die Differenz zwischen tatsächlicher VL-Temperatur und deren Sollwert doppelt so hoch wie im stabilen Betrieb sein. An diesem Wert habe ich nicht gedreht. Beim Brennerstart sind bei mir sowieso alle Heizkreise offen, so dass dieses Problem nicht auftritt.
     
  13. R.B.

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    Das handhabt jeder Hersteller etwas anders. Manche legen zumindest einen Teil der Parameter in eine Fachmannebene, andere haben so viel Angst, dass man selbst für Kleinigkeiten Hammer und Meisel braucht damit man an die Parameter rankommt.

    Eine Verzögerung bis zum Regeleinsatz halte ich für unkritisch, zumindest wenn man ein Fenster vorgibt. Dann sollte der Regler auch extreme Werte wieder einfangen können. Das sieht so mancher Hersteller halt anders. Ich habe schon Diskussionen erlebt, wenn dieses brainstorming umgesetzt worden wäre, dann hätten die Regler heute nur noch einen Ein-/Ausschalter. Manchen Entwicklern fällt es halt schwer zu verstehen, dass die Praxis ganz anders aussieht als die Theorie.
     
  14. #14 Gast56083, 24.10.2013
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    ich Depp :mauer..stimmt natürlich.. Modulation max 1:10 bei Viess...(gibts überhaupt, wenn auch unsinnig, noch größere? Nur aus Interesse...)

    wenns die 4kW Variante ist (was die Aussage oben vermuten lässt), dann würden mich die 10 Starts pro h und 1min Laufzeit null komma null wundern auch wenn die ERR/RT offen sind bei den aktuellen AT. Dann wurde mal wieder (kräftig) überdimensioniert.
    Mir wurde damals zuerst auch eine 4,8-15kW Therme reingeklatscht bei 4kW Heizlast.
    Selbst im Jan bei -7° AT hatte ich ein Verhältnis von Starts zu Betriebsstunden von 6:1.

    Jetzt warten wir mal, was der TE genau für eine hat..
     
  15. R.B.

    R.B.

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    Meinst Du den Regelbereich? Wäre mir im EFH Bereich nicht bekannt.
     
  16. #16 Gast56083, 24.10.2013
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    ja genau, den Regel/Modulationsbereich 1:10
     
  17. R.B.

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    Wäre mir nicht bekannt. Bei Großanlagen wird dann normalerweise auf ein Konzept mit mehreren Brennern bzw. einer Kaskade von Kesseln gesetzt. Damit ist das Problem Modulationsbereich sowieso nicht mehr so wichtig. Im EFH Bereich sind 1:10 mehr als ausreichend.
     
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