Montage türzarge in vollgibswand ohne montageschaum

Diskutiere Montage türzarge in vollgibswand ohne montageschaum im Fenster/Türen Forum im Bereich Neubau; Hallo forummitglieder, Ich wollte in meinem Neubau die innentüren selbst einbauen. Die Wände bestehen aus 10cm Vollgibs. Ich möchte kein...

  1. Yasman

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    Hallo forummitglieder,

    Ich wollte in meinem Neubau die innentüren selbst einbauen. Die Wände bestehen aus 10cm Vollgibs. Ich möchte kein montageschaum oder Kleber nutzen. Gibt es Alternativen die auch in villgibswànden funktioniert. Dübel etc. Vielen dank und schönen Sonntag noch.
     
  2. #2 schriebs71, 21.10.2012
    schriebs71

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    Wenn du schon so eine Frage stellst, lass es lieber sein!!!

    Gruss Schriebs 71
     
  3. #3 Baumaxe24, 21.10.2012
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    Früher wurden die Zargen auch ohne Bauschaum montiert - Da wurde gedübelt oder genagelt, abhängig von der Zarge und dem Mauerwerk.
    Was spricht aber gegen Schaum?
    Wenn man davon aber keine Ahnung hat, dann lass die Handwerker das erledigen - Es muss ja nicht nur die Zarge korrekt montiert werden, sondern das Türblatt justiert und sehr häufig gekürzt werden.
     
  4. #4 kappradl, 21.10.2012
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    kappradl Gast

    Wenn ich eine Tür in einen Neubau richtig einbaue einbaue, muss ich das Türblatt nicht nachustiern und auch nicht kürzen.
    Aber die heute üblichen Zargen ohne Montageschaum einzubauen, dürfe nicht ganz einfach sein.
     
  5. #5 Baumaxe24, 21.10.2012
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    Und was wenn die Maueröffnung kleiner als die Zargen ist? Traust du das einen Laien immer noch zu? Meistens happert es ja schon an Werkzeug die Zargen und Türblätter zu kürzen. ;)
     
  6. Yasman

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    Wie die Zarge montiert würd ist mir schon klar. Das Problem ist die vollgibswand. Ich wollte sie dübeln und nicht kleben. Die Wand ist aber nur 10 cm. Mein Bauleiter meinte da müssen spezielle Dübel genutzt werden. Ich habe einfach Angst das die Wand wegbricht. Wenn ich den Dübel reinjage.
     
  7. #7 Ralf Dühlmeyer, 22.10.2012
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    Ich kenne keine Dübel die für die angedachte Montage geeignet wären. Wenn Dein Bauleiter welche kennt - warum fragst Du DEN nicht?

    @baumaxe - manchmal einfach die Finger über der Tastatur lassen!
     
  8. #8 schriebs71, 22.10.2012
    schriebs71

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    Über was wird hier diskutiert??? Der eine will wie früher einbauen, vergißt dabei, das die Türen Oberflächen fertig sind, oder mit erheblichen Aufwand beschichtet werden müssen, wobei der heutige Anspruch sehr viel höher ist als früher. Und ich bezweifle, dass die nötigen Holzkeile zum vernageln eingesetzt wurden!!

    Der andere befürchtet, dass ihm die Wand ausbricht, will aber vom Schaum nichts wissen!!!!

    Entschuldigung meine Offenheit, aber von einem IT-Techniker und einem Dipl.Ing. hätte ich etwas mehr erwartet.

    Ich kann dir jetzt schon eins garantieren, das Ergebnis wird mit diesem Ansatz furchbar aussehen!!

    Gruss Schriebs 71

    @Yasman: Ich hoffe du weißt wenigstens, dass es für Türzargen speziellen Schaum gibt.
     
  9. Yasman

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    Ja das weiß ich. Der Grund wieso ich kein Schaum nutzen will oder darf ist weil ich ein sentinal Haus baue. Es dürfen keine Produkte genutzt werden die die Messung beeinflussen könnten. Was sentinal ist kann man googlen wenn man will. Ja klar kann ich ihn fragen. Aber ich hätte nicht gedacht das das so kompliziert wird oder ist.
     
  10. #10 kappradl, 22.10.2012
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    kappradl Gast

    Die Zargen sind dann hoffentlich auch aus Massivholz und nicht aus Pressspan.
     
  11. #11 Ralf Dühlmeyer, 22.10.2012
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    Na dann reden wir doch mal Tacheles

    1) Ich hoffe, es handelt sich um Vollholztüren mit Vollholzzargen, bei denen die Verleimung mit Knochen- oder Hautleim (echtem!) erfolgt ist.
    2) Geht dann die Verwendung von Metalldübeln, Kunststoffdübel sind ja schliesslich aus PVC
    3) Aus was sollen die Klotzungen im Bereich der Verankernungen erstellt werden?
    4) Wie soll die Luftschallübertragung im Bereich der Zarge unterbrochen werden?
    5) Wie soll die Dauerhaftigkeit der Befestigung in den Gipsdielen sichergestellt werden. Schliesslich hat man die nicht verwendet, als Türen noch geschraubt oder gar genagelt wurden!
    Die dafür eingemauerten Spannsteine waren a) auch nicht schadstofffrei und b) nach 20 Jahren lose!
    Was sagt der Planer dazu?
     
  12. #12 kappradl, 22.10.2012
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    kappradl Gast

    Nein! Aber wenn in einem Neubau die Maueröffnungen nicht zur Tür und zum Fußbodenaufbau passen, ist bei der Planung etwas falsch gelaufen.
     
  13. Julius

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    Wenn ich (ambitionierter, altbauerfahrener Laie, der aber Türensetzen für eine recht anspruchsvolle Disziplin hält) das machen wollte, würde ich die Türoffnungen im Rohbau etwas größer festlegen.
    Dann die 3 Laibungsseiten mit z.B. Vollholzbrettern (aber gut abgelagert!) versehen, diese so ausrichten, daß die Zargen saugend hineinpassen. Evtl. noch eine dünne Filzzwischenlage vorsehen (Vermeidung von Reibungsgerräuschen).
    Bretter an den Gipsdielen befestigen, z.B. mit schlichten großen Nägeln, verbleibende Hohlräume ausstopfen (Mineral- oder Schafwolle, je nach Sentinal-Level...).
    Dann Zarge "trocken" einsetzen und an den Futterbrettern befestigen (da reichen dann recht kleine Nägel oder Schrauben).
    Daß sie aus Vollholz ist, setze ich angesichts der genannten Ansprüche voraus.

    Sowas muß aber RECHTZEITIG geplant und berücksichtigt werden!
    Sonst passiert eben dies:
     
  14. Julius

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    Für einen Ing. ist Deine Herangehensweise wirklich ziemlich blauäugig.
    Und die Dielen sind aus Gippppps.
     
  15. Yasman

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    Blauäugig mag wohl sein.

    Die Firma verbaut die Türen mit einem system wo am ende der Schraube eine sperrholzplätchen wahr. Dadurch stellt er die wohl ein. Den Rest hätte ich einfach mit Dämmung Versehen.

    Das Forum ist doch da um fragen zu stellen und von Erfahrungen von anderen Mitgliedern zu lernen. Alle Materialien (auch die Türen ) sind vom sentinal Institut freigegeben.
     
  16. #16 Ralf Dühlmeyer, 22.10.2012
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    Da dürfte dann im Sperrholz mehr Schadstoff sein als im Schaum fürs Verkleben gewesen wäre.

    Was das Institut nach welchen Kriterien prüft, beurteilt und freigibt, ist bei denen so wenig erkennbar wie die Basis der Finanzierung.
     
  17. Neutal

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    Die Zarge in der Öffnung Fixieren, mit Klötzen den Hohlraum auffüttern, Vorbohren und mit Vollgewindeschrauben(Fensterbau) direkt verankern. Den übrigen Hohlraum kann man ja ausstopfen mit was auch immer.
     
  18. #18 schriebs71, 22.10.2012
    schriebs71

    schriebs71

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    Aber dieses "Sentinal" ist doch sehr speziell!!! Und ein kleiner Hinweis in #1 hätte dir einige Bemerkungen erspart!!!!

    Ich würde die Finger vom selber ein bauen lassen!!! Die Chance, dass die Tür locker wird, bei dieser Montage ist sehr groß, es sei den du machst es ähnlich
    wie Julius!! Ich halte viel von "deutschsprachigen" Elektrikern, aber das hätte ich dir nicht zugetraut. :respekt

    Viele Grüße Schriebs 71
     
  19. #19 Ralf Dühlmeyer, 22.10.2012
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    Naja - es ist doch egal, ob sich die Nägel/Schrauben der Zarge in der Wand lösen oder die irgendwelcher Unterkonstruktionen - lose ist lose.
    Und in diesen Gipsplatten dauerhaft Lasten zu befestigen ist quer zur Wandrichtung schon nicht einfach, aber IN Wandrichtung ........
     
  20. Julius

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    Genau deswegen würden in meiner Konstruktion die "großen" Nägel im Gips auch nur auf Scherung beansprucht. Und selbst das nur gering. Es ginge sogar auch ganz ohne. Betrachte sie als bessere Montagehilfe.
    Einigermaßen mittig angebracht würde sich da ME in diesem Leben nichts mehr lösen. Man kann stattdessen natürlich auch bestimmte Schrauben und ggf. Dübel nehmen. Aber ich würde die Bohrungen in den Stirnseiten solcher Gipsdielen keinesfalls einer dauernden Spreizbelastung aussetzen wollen. Im Zweifel ist da ein nackter Nagel dem Spreizdübel überlegen.

    Welcher Aufwand für eine dauerhafte Montage nötig ist, hängt ja wesentlich vom Gewicht und ggf. Format der Türblätter ab. Da gibt es himmelweite Unterschiede. Wie sieht es diesbezüglich aus?
     
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