Wie fange ich an? Fühle mich überfordert...

Diskutiere Wie fange ich an? Fühle mich überfordert... im Hilfestellung für Neulinge Forum im Bereich Sonstiges; Hallo liebe Bauexperten, schonmal vorab eine kleine Entschuldigung - bestimmt wurden meine Frage schon hundertmal gestellt, ich bin bei...

  1. jewe

    jewe

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    Hallo liebe Bauexperten,


    schonmal vorab eine kleine Entschuldigung - bestimmt wurden meine Frage schon hundertmal gestellt, ich bin bei meiner Suche aber leider nicht richtig fündig geworden.


    Meine Frau und ich haben uns ein schönes Grundstück gekauft (bzw. haben in Kürze den Notartermin).

    Traumhafte Sicht, leichte Hanglage - Bebauungsplan erlaubt uns unseren Wunsch umzusetzen...
    Wir haben eine recht konkrete Vorstellung was wir bauen wollen (mediterrane Stadtvilla) - aber wir wissen noch nicht wie und mit wem.

    Da gibt es so viele Fragen, die wir irgendwie nicht richtig beantwortet bekommen. Die vielen Suchen im Internet haben die Fragen weniger beantwortet als vielmehr noch viel mehr Fragen aufgeworfen.

    Jetzt hoffe ich, dass ich hier ein wenig Hilfe bekomme wie wir den richtigen Anfang machen.

    Wir sind beide absolute Laien was das Bauen angeht - und auch handwerklich absolut unbelastet (beide Schreibtischjobs). Wir müssen also alles machen lassen.
    Da wir erst ab Ende diesen/Anfang nächsten Jahres anfangen wollen mit dem Bau haben wir noch etwas Zeit uns zu informieren und das für uns optimale herauszufinden.

    Jetzt stehen wir vor verschiedenen Fragen - und ich habe keine Ahnung wie ich es schaffe, eine neutrale Antwort auf die Fragen zu bekommen die nicht wieder tausend neue Fragen aufwirft.
    Bei jeder Firma zu der wir gehen ist natürlich deren Konzept oder Bauweise das einzig Richtige, alles andere hat Nachteile...
    Auch im Internet findet man auf 100 verschiedenen Seiten 200 verschiedene Ansichten.

    Und da das unser erstes Haus ist, dass wir bauen wollen - und hoffentlich auch unser letztes - wollen wir möglichst alles richtig machen.

    Nebenbei spielt auch das Budget eine Rolle, also lieber den soliden Golf anstatt des Porsche - aber der Trabbi muss es auch nicht sein ;-)

    So, viel Vorgeschichte - ich hoffe ich habe mich noch nicht völlig lächerlich gemacht, denn das kommt bestimmt jetzt...:


    Nämlich die Fragen, die uns momentan am meisten beschäftigen:

    (Holz-)Fertighaus oder Massiv?

    => Dazu muss ich sagen "Bauchgefühl" sagt Massiv - ich habe jetzt aber auch schon viel gutes über Holzhäuser gehört. Was sagen die Bauexperten?

    Architekt, Bauträger, Schlüsselfertig, ...???
    => Wer baut uns das Haus? Da wir ja (noch) keine Ahnung haben, brauchen wir auf jeden Fall jemanden, der sich um alles kümmert - oder uns zumindest ganz genau sagen kann, worum wir uns kümmern müssen.
    Aber wohin gehen wir? Und wo bekommen wir das Haus nebenbei auch noch nicht völlig überteuert?

    Bodengutachten...
    Wir haben uns schon überlegt, das Bodengutachten vorab machen zu lassen, da das ja auf jeden Fall sein sollte. Wohin wendet man sich - und was kostet sowas?


    Womit fangen wir an?
     
  2. jewe

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    Noch ein kleiner Nachtrag:

    Da wir ja eine Finanzierung im Raum stehen haben, ist gerade bei der Frage "Bauträger/Architekt" auch der Aspekt wichtig: Wie kommen wir vorher an einen einigermassen verlässlichen Endbetrag mit dem wir kalkulieren können?
    Beim Bauträger ist das ja halbwegs klar - aber wie funktioniert das beim Architekten?
     
  3. #3 Robert1, 29.04.2009
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    Ihr solltet eure Familienplanung besprechen und anschließend mit eurer Hausbank ein Gespräch führen um euer Finanzbudget festzulegen.

    Die Frage nach Massiv/Holz ist eine Glaubensfrage und nur subjektiv zu beantworten. Du könntest auch fragen, ob du BMW oder Mercedes kaufen sollst. Beides hat Vor- und Nachteile.

    Sinnvoll ist möglicherweise, sich im Bekanntenkreis umzuhören, wie dort die Erfahrungen sind, ob jemand beispielsweise einen guten Architekten kennt, etc. Nach einem unverbindlichen Erstgespräch mit einem Architekten könnt ihr euch dann entscheiden. Er kann euch auch sagen, was mit eurem Budget möglich ist.
     
  4. #4 MoRüBe, 29.04.2009
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    MoRüBe Gast

    Hihihi...

    ... das wird wieder tolle Diskussionen geben. machen wirs mal einfach:

    Bauchgefühl: wenn der Bauch sagt massiv, nimm massiv. Basta. (ja, ich bin nüchtern)
    GU/BT vs. Architekt: bis zum abwinken hier durchgekaut. Beim Holzhaus hätte ich gesagt such Dir nen Anbieter und lass es vom Architekten überwachen. Bei massiv sag ich: nee, lieber nich:)

    Bodegutachten vorher: auf jeden Fall. Gelbe Seiten, bei uns gibts sowas ab 750 Euro. da drunten, irgendwas zwischen 1.000 und 1.500 (schätz ich mal)

    Viel Erfolg
     
  5. alfi

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    Hängt davon ab, was man dir verkaufen will. Jeder wird seine Variante (z.B. Architekt + Gewerksausschreibung), Bauträger mit Planung, Fertighaus... als die beste Lösung verkaufen wollen.
     
  6. alfi

    alfi

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    Dritte zur Überwachung zur Hilfe zu nehmen, die KEINE finanzielle Verbindung zum Ausführenden haben ist immer sinnvoll. Das ist aber bei einem Architekten, der an ihm bekannte Unternehmen vergibt, nicht immer der Fall. Da muss man immer entweder selbst Ahnung von haben oder einen Dritten verwenden, der nur die eigenen Interessen vertritt.

    Leichtbau hat den Vorteil, dass er schnell fertig ist und natürlich billig ist. Muss aber gekühlt werden, um angenehme Temperaturen im Sommer zu erzielen.
     
  7. #7 Pelztier, 29.04.2009
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    vieeeeeeel vieeeeeeel Zeit lassen, nix überstürzen, alles wohl überlegen! Sich von keiner Seite Druck machen lassen, Verträge gleich welcher Art prüfen lassen usw. usw.
     
  8. jewe

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    Hallo,

    erstmal danke für eure Antworten.

    Familienplanung ist erledigt, wie das Haus aussehen soll (innen und aussen) wissen wir prinzipiell auch schon.
    Auch die Finanzierung steht soweit - wir haben einen ungefähren Finanzrahmen mit dem wir sicher gut hinkommen sollten wenn wir nicht gerade die Luxusausgaben von allem nehmen.

    Bezüglich des Bodengutachtens: An wen wendet man sich da - irgendeine Firma die im Branchenbuch steht, oder sollte man da auf irgendwas achten?

    Dass jeder mir das als das beste anbietet, was er mir verkaufen will ist klar - deshalb versuche ich ja hier ein Gespür zu bekommen was für mich das beste ist.
    Und ganz wichtig ist mir, dass ich mich nicht um hundert Dinge kümmern muss - und vor allem an 100 Dinge denken muss - von denen ich keine Ahnung habe. Hinterher finde ich mich in der Abteilung "Bauruinen weil der Bauherr alles falsch gemacht hat" wieder - das will ich ja verhindern...

    Was mir vom Bauchgefühl bei Holzbauweise (ist das mit Leichtbau gemeint?) fehlt ist das Vertrauen in die Beständigkeit. Also "wie sieht das Haus in 20, 30, 50 Jahren aus" (okay, die 50 werde ich wohl nicht mehr erleben - aber die 20 oder 30 hoffentlich schon...).
     
  9. mls

    mls Bauexpertenforum

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    @alfi, dein beitrag ist weder im einzelnen noch im gesamten richtig oder zielführend - egal wie
    überzeugend stammtischlich das klingen mag. ist auch nicht das erste mal.
    ich hoffe aber, auch du wirst irgendwann grundlegende abläufe beim
    planen und bauen begreifen.



    mit lesen.
    nahezu jedes thema ist ausgiebig diskutiert.
    egal mit wem ihr baut - hauptsache mit einer sorgfältig ausgewählten
    konstellation für gute planung, überwachung, ausführung.
    egal, ob nass oder trocken, schwer oder leicht, gut gedämmt oder
    sehr gut gedämmt ;) .. nehmt euch zeit, hört auf morübe und euren bauch ;)
    und hört nicht auf stammtischparolen.
     
  10. alfi

    alfi

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    Dann erkläre doch, was der Stammtisch hier vergisst?!

    Also keinen unabhängigen Dritten einsetzen, der die Überwachung durchführt? Grenzenlosen Vertrauen in einen vermeintlich unabhängigen Architekten? Oder besser noch die Überwachung einem Architekten eines Bauträgers/Fertighaushersteller überlassen? :mega_lol:
     
  11. jewe

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    ja, das jedes Thema ausgiebig diskutiert ist, habe ich gesehen - und genau da fing mein Problem an.

    Da gibt es so viel zu lesen, dass ich ohne ein wenig Führung wahrscheinlich Monate lang zu lesen haben - und hinterher völlig verwirrt bin.

    Ich dachte mir ja vorher "es haben schon viele gebaut - das kann nicht so schwer sein". aber offensichtlich ist das genaue Gegenteil der Fall...

    Wir haben uns absichtlich keinen engen Zeitrahmen gesetzt an dem wir mit dem Bau anfangen müssen - sondern wollen uns ja gut informieren.
     
  12. mls

    mls Bauexpertenforum

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    hier: http://www.bauexpertenforum.de/forumdisplay.php?f=61

    die 3 obersten themen - lesen und verstehen. dann schaun ma moi.

    das thema 4gestirn gilt gleichermassen für bt/gü - taucht aber
    als verkaufsargument nicht auf, weil flächendeckend gehts nur um
    den kleinsten preis. d.h. nicht, generäle wären nicht fähig, wenn sie
    dürften, wie sie könnten ;)

    das problem ist die "flächige" wahrnehmung - ich behaupte einfach
    mal (so wie du das machst), du kennst keinen bau, bei dem bgga, a.,
    twp UND BU mit wenigstens normalguter leistung involviert waren.
    ich schon :p

    die macken an e. bauwerk, die hier immer wieder diskutiert werden,
    bekommt man auch nicht mit visual-hinterher-pseudo-prüf-hellsehern
    in den griff.
    wenns wirklich grob klemmt, holt man sich e. sv als spezialisten.

    echtes BBQ (baubegleitendes qualitäts ~irgendwas) können wirtschaftlich
    vertretbar nur die machen, die die ausführung geplant haben.
    überwachung ist u.a. in der hoai (etc.) verankert.

    externes pseudo BBQ ist e. krücke. die produzierten (gar serien-) fehler
    aufzeigen, in einzelfällen zum streitverfahren hinführen - nett.
    aber ob bei e. 3 oder 4 jährigen streit e. zufriedenstellende lösung rauskommt,
    wage ich zu bezweifeln - ich habs als sv noch nicht erlebt, als planer
    habe ich damit keine erfahrung.
     
  13. #13 MoRüBe, 29.04.2009
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    Latthammerantwort...

    ... Du gibst selbst zu, daß Du überfordert bist. Damit bist Du ein gefundenes Fressen für jede Art von Verkäufer. Eigentlich bist Du der typische Architekt-Kunde, fürchtest Dich aber vor dem ungewissen Endpreis. Du willst einen Festpreis und keine Überraschungen. Leider bist Du fachlich nicht in der Lage, die unterschiedlichen Baubeschreibungen zu vergleichen. Keine Sorge, selbst manche der Fachleute hier brauchen manchmal Stunden um rauszufinden, wo der Kinken sitzt. Irgendwann wirst Du so müde bei der ganzen rennerei, bis der sympatische Verkäufer mit dem gut riechenden Rasierwasser (bleibt meist bei Frauen im Gedächtnis haften) das Rennen macht. Dabei übertüncht der Gerüch die Mängel in der Baubeschreibung.
    Andererseits bist Du auch der typische "Fertighaus"-Kunde. Leicht zweifelnd, aber doch offen für sowas. Alfi sagt zwar, Leichtbau ist billig, aber alfi hat auch keine Ahnung.
    Und wenn erst mal jemand mit den ganzen CO2EnergiesparsuperdämmArgumenten kommt, na, ist doch hervorragend und das grüne Gewisssen ist beruhigt.
    Wenn ich dann den geplanten Baubeginn sehe, ist das sogar noch ein Argument mehr für Fertigbau.
    Jetzt wirst Du geblendet von vielen schönen Hochglanzprospekten. Ein Haus schöner als das andere. Du besuchst Musterausstellunngen, riechst den mediterranenn Duft des Rasierwassers und sitzt schon in Gedanken auf der Terrasse mit einem Drink. Träumst von Deinem Häuschen und der tollen Ausstattung, so wie im Musterhaus. Dumm nur, daß diese tolle Ausstattung meist nen Haufen extra kostet (was sich meistens auch erst im nachhinein herausstellt).

    Und bis zur Terrasse ist es ein weiter Weg....:konfusius
     
  14. alfi

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    Einerseits solch sachliche Argumentation bezüglich relevanter Fragen anderseits schräger Einwürfe, dass ich einfach so keine Ahnung hätte, weil Leichtbau auf einmal nicht mehr billiger sei. Wenn dem nicht so wäre, dann wären alle Leichtbau-Käufer ja saublöd. Sind sie das?

    Wieso sollte sich jemand für einen Leichtbau entscheiden wenn dies keine Kosten- und Zeitvorteile (die ja wieder Kostenvorteile darstellen) hätte? Das heißt ja nicht, dass es nicht geschickte Verkäufer gäbe, die ein kostengünstiges Produkt teuer verscherbeln können.
     
  15. #15 MoRüBe, 29.04.2009
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    Für den Fall, ...

    ... daß Du nicht mehr weißt, was Du geschrieben hast:

    Leichtbau hat den Vorteil, dass er schnell fertig ist und natürlich billig ist. Muss aber gekühlt werden, um angenehme Temperaturen im Sommer zu erzielen

    Weder das eine stimmt, noch das andere. Das ist einfach Stammtischparole ohne Fachwissen.
     
  16. alfi

    alfi

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    Wenn man geringere Komfortansprüche als der Stammtisch hat (jedenfalls bei den heute üblichen großen Fensterflächen und nicht im Sommer in abgedunkelten Räumen wohnen will), dann sicher auch ohne Kühlung. Ist ja einfach abzuschätzen: Einfach die Summe aller Massen multipliziert mit ihrer Wämekapazität unter Beachtung des Wärmedurchgangs aufsummieren.

    Da kommt man beim Leichtbau logischerweise auf kleinere Wärmekapazitäten. Somit auch auf eine geringe thermische Trägheit. So unnachvollziehbar?

    Die Kühllast kann dann natürlich wirksam reduziert werden wenn der Wärmedurchgang gering ist, nicht wahr?

    Oder präferierst du eher geheimnisvolle Technologien, die herkömmliche Physik (Stammtischphysik oder noch schlimmer Schulphysik) überflüssig werden lassen?
     
  17. #17 MoRüBe, 29.04.2009
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    Du öffnest die nächste Baustelle...

    ... ohne die alte zu Ende gebracht zu haben. Wie dem auch sei: das ist hier schon alles zig mal durchgekaut worden. Das muß man jetzt nicht das 148te Mal aufwärmen.
     
  18. alfi

    alfi

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    Dann gäbe es ja keinen Grund überhaupt die tausendfach gestellte Frage zu diskutieren. Dann könnte der Fragesteller ja schlicht zu irgendwelchen Threads verwiesen werden und niemand bräuchte etwas beitragen.
     
  19. #19 sk8goat, 29.04.2009
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    Alfi, vielleicht solltest du einfach mehr lesen anstatt alle paar Minuten irgendwo wild rumposten.
    Ich kenne sehr viele Leichtbauten, teils auch 20 Jahre alt, da wurde noch keine Kühlung eingebaut. Die allermeisten sind auch im Sommer sehr angenehm, ohne dass sie mehr gekühlt werden müssen als massive Häuser. Deine Theorie der Massen passt also nicht zur Praxis.

    Die meisten Leichtbauten/Fertighäuser sind deutlich teurer als Massivbauten. Sie werden auch überwiegend von Laien ohne Bauerfahrung gekauft. Mit Argumenten, die dann hinterher gar nicht so eintreffen.
    Bauträger und Wohnungsbauunternehmen bauen zu 99% massiv. Und da sitzen qualifizierte Leute die sich nur damit beschäftigen wie man schnell und günstig bauen kann. Wäre Leichtbau günstiger, dann hätte er in diesem Bereich zumindest einen gewissen Marktanteil.
     
  20. #20 sk8goat, 29.04.2009
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    Such dir einen Architekten der zu dir passt. Möglichkeiten und Wege einen geeigneten Architekten zu finden wurden hier schon diskutiert. Scroll dich einfach mal durch die entsprechende Rubrik.

    Ich denke du bist bei einem Architekt am besten aufgehoben. Und wenn das Bauchgefühl und das Budget eine Rolle spielt, dann solltest du massiv bauen. Ein Holzhaus/Fertighaus ist teurer.

    Der Architekt kann dir eine Kostenschätzung nach DIN 276 machen. Diese dient dann auch als Baukostengrundlage für die Finanzierung. Aus Erfahung empfehle ich aber 15-20% mehr in die Finanzierung einzuplanen.

    Der Architekt weiss dann sicher auch einen guten Bodengutachter.
     
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