Tiefbord fachgerechter Einbau

Diskutiere Tiefbord fachgerechter Einbau im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Es wurde der Einbau von 20m Betonrabatte (Tiefbord 100x40x8) beauftragt. Laut Angebot sollen die Rabatte in C8/10 Magerbeton versetzt werden. Es...

  1. #1 gonz123, 12.02.2015
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    Es wurde der Einbau von 20m Betonrabatte (Tiefbord 100x40x8) beauftragt. Laut Angebot sollen die Rabatte in C8/10 Magerbeton versetzt werden. Es wurde dann zur Detaillierung dem Unternehmen ein Ausführungsplan zugeschickt, dem nicht widersprochen wurde.

    Die Steine wurden jetzt lediglich an den Stössen in 5cm Beton gesetzt und der Beton mit der Kelle "verdichtet". Außerdem wurde die Steine leicht schräg gestellt, um den Erddruck besser standhalten zu können. Die Schrägstellung beträgt mind. 5 mm und ist deutlich erkennbar.

    Im Anhang der Ausführungsplan und die aktuelle Einbausituation. Ist die Ausführung üblich und fachgerecht?

    tiefbord1.jpg
    tiefbord2.jpg

    Den Anhang Betonrabatte_20150115.pdf betrachten
     
  2. #2 geogott, 12.02.2015
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    Weder die Anschrägung noch der Einbau ist fachgerecht.
    Vorher müsste erst mal Frostschutz drunter, dann wird nicht nur an den Stößen der Beton hingemacht, sondern natürlich überall...
     
  3. #3 meisterLars, 13.02.2015
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    Das is ma billig. Wer seinen Kunden so nen Scheixx verkauft, dem gehört a) die Schüppe ins Kreuz gehauen und b) ein lebenslanges Berufsverbot auferlegt.
    Wer hat´s gebaut? Galabauer? Rund-ums-Haus-Dienstleister? Baggerbetrieb?
     
  4. #4 wasweissich, 13.02.2015
    wasweissich

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    ich hatte bisher nichts geschrieben , weil man sowas garnicht kommentieren kann ... knüppel und vom grundstück jagen ....
     
  5. stevie

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    Vielleicht kommt der Magerbeton ja noch...
     
  6. #6 gonz123, 16.02.2015
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    Es ist ein renommiertes Bauunternehmen das Rohbau und auch Pflasterarbeiten anbietet. Beim Kellerbau wurde bereits das Unternehmen beauftragt und sie haben sehr zuverlässig gearbeitet.

    Ja, nach starkem Drängen wurde dann nachträglich auf voller Länge Beton aufgefüllt. Es wurde dafür mit sehr viel Wasser angemischte Sackware C25 Estrichbeton verwendet.

    Vorarbeiter sagt "das hält 1000 Jahre" und das Schrägstellen der Steine macht man so. Chef ist schon etwas zurückhaltender und bestätigt dass es "schon etwas ärgerlich sei und man sich schon irgendwie einig werden wird".

    Sollte/Kann man das Unternehmen das alles wieder rausreissen lassen oder einem Preisnachlass zustimmen? Was wäre hierfür angemessen? Die angebotenen Preise:

    Aushub herstellen und seitlich lagern: 26,50€ pro lfm
    Tiefbord 100/40/8 liefern und in C8/10 Magerbeton versetzen: 42,50€ pro lfm

    Danke vorab für Meinungen...
     
  7. #7 geogott, 16.02.2015
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    Naja was will man sich einigen, wenn es schon von Grund auf schlecht gemacht ist.
    Im schlimmsten Fall hast du einen bindigen Boden drunter, der im nächsten harten Winter so friert, dass es dir alles hochdrückt, da ja keine Frostschutzschicht drunter ist.
    Und welchen Sinn soll das Schrägstellen haben? Das ist doch quatsch.
    Für 69 €/m !!! hätte man da 50 cm FSS (was nicht nötig ist) drunter machen können.

    Hätte es ein Laie so gemacht, ok.
    Aber wenn ich sehe, dass das angeblich eine renommierte Firma war, weiß ich, warum ich so etwas selber mache...
     
  8. uban

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    Das letze mal als einer 1000 Jahre versprochen hat endete es nach 12 Jahren mit der totalen Niederlage.

    duck und weg....


    (In Karlsruhe friert es alle 100 Jahre man so tief in den Boden ...)
     
  9. #9 wasweissich, 16.02.2015
    wasweissich

    wasweissich Gast

    als gott musst du leider alles selber machen , weil so gut wie du kann es keiner können .:shades

    und eine renomierte maurerfirma ist mit sicherheit nicht für sowas die richtige adresse.........
     
  10. #10 geogott, 17.02.2015
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    Wenn das Unternehmen auch Pflasterarbeiten anbietet, sollte es so etwas ja wohl auch können.
    Und so eine Bordsteinreihe auf Frostschutz in Beton zu setzen, ist ja nun wahrlich keine Kunst.
    Ich finde es eher immer verwunderlich, wie man für so eine Arbeit solche Mondpreise bezahlen kann...
     
  11. #11 meisterLars, 18.02.2015
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    Glaubst Du? :respekt

    Das ist wie mit diesen Allround-Handwerkern. Die können von Galabau über Grünpflege, Pflasterarbeiten, Trockenbau, Fliesen und Putz auch alles. Zumindest, wenn man deren Werbung glauben darf...
     
  12. #12 geogott, 18.02.2015
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    Jetzt macht doch da mal keine Wissenschaft draus so eine Kante zu setzen.
    Graben ausheben - Schotter lagenweise rein - rüttel, rüttel, rüttel - Stange rechts rein, Stange links rein - Schnurziehen (grade oder wie gewünscht) - die Steine setzen.
    Und wenn man das als Handwerker nicht kann ... Gute Nacht!
    da frage ich mich, wie die das Haus gemauert haben ...
     
  13. Jan81

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    Das sieht eher aus ob das Bord fixiert wurde :D

    Also bei mir wurde richtig in Magerbeton reingesetzt. Also unter dem Bord wahr locker 5 cm Magerbeton. Nur kann mich nicht errinnen das Schotter runter kam. Ist der Schotter notwendig? Der soll gegen Frost schützen?
     
  14. #14 OLger MD, 18.02.2015
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    Warum wurden die Bode schräg gestellt?
    Wegen des Erddruckkeils von 15x15cm??
    In dem Randbereich fährt keiner, da läuft keiner und der "Erddruck" wird von der Betoneinfassung - sofern sie denn fachgerecht hergestellt wurde - aufgenommen.

    Ein weiteres Problem wird sich zeigen, wenn die Pflastersteine verlegt werden. Durch die Schrägstellung des Bordes verläuft die Fuge zwischen Bord und Randstein keilförmig. Der Stein liegt mit seiner Unterkante am Bord an und die Oberkante hat einen Abstand von x Millimetern. Unter ungünstigen Umständen sackt die Pflasterfläche beim Abrütteln etwas nach unten ab und die Randsteine drücken gegen den Bord. Worst Case: Bruch. Kann vermieden werden, wenn die Steine einen kleinen Abstand zum Bord haben. Dann wird die sichtbare Fuge noch größer.

    Auch die frisch angeschnittenen Wurzeln freuen sich über den Platz und den frischen Boden um sich im Frühjahr wieder ausbreiten zu können. Im nächsten Jahr tauchen sie unter dem Bord durch und freuen sich über das versickernde Wasser aus der Pflasterfläche.

    In welche Richtung läuft das Gefälle?
    zum Haus, zum Bord, nur in Längsrichtung oder gegen Null?

    Wie tief wird der Boden unter der Pflasterfläche noch abgetragen? So tief, wie unter den Borden?
    Oder nicht ganz so tief, damit sich unter dem Bord eine Art Mulde im bindigen Boden ausbildet, in der sich das Sickerwasser sammeln kann ?

    Gibt es vom sog. "Ausführungsplan" auch eine Version 1.1 mit
    - Angaben zum Schichtenaufbau
    - Höhenkoten (Schichtenaufbau, Pflaster, Bezugshöhe, ...)
    - Maßen (Abstand zum Haus, zu den Lichtschächten, ...)
    - Materialangaben
    - Verdichtungsgrade oder Verweise auf eine Bauweise der RStO
    - Steinformat (gezeichnet sind 15cm)
    - Verlegemuster
    - Ausführung der schrägen Bereiche (Steine schneiden, Materialwechsel auf Mosaikpflaster, ....?)
    - Anschlussdetail für Übergang Pflasterfläche <--> Hauswand

    Wenn bei der einzigen konkreten Angabe im Ausführungsplan scho recht gsaued wurd - wie werden dann die nicht dargestellten Details ausgeführt?
     
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