Wohnhauserweiterung

Diskutiere Wohnhauserweiterung im Baumurks in Wort und Bild Forum im Bereich Rund um den Bau; Wir erweitern z. Zt. unser bestehendes EFH (freistehend). D.h. eigentlich wird der Neubau größer als der Altbau. Ziel war es im Altbau alle durch...

  1. kutze

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    Wir erweitern z. Zt. unser bestehendes EFH (freistehend). D.h. eigentlich wird der Neubau größer als der Altbau. Ziel war es im Altbau alle durch ständige Umbauten entstandenen Stufen zu entfernen und im Alt- und Neubau eine einheitliche Fußbodenhöhe zu erreichen. Nach einigen Überraschungen passiert uns jetzt die Krönung: Im Neubau ist die Oberkante der Betondecke gleich der jetzigen fertigen Höhe im Altbau. Also ein Unterschied von ca. 10-12 cm !!!!
    Unser Architekt sagt er jetzt: "das ist doch garnicht so schlimm, die Wandstärken Alt und Neubau sind ungefähr zusammen 60 cm und dann gleicht man eben die 10-12 cm im Übergang aus!" Mehr Erklärungen hat er mir (als Frau) dazu aber nicht gegeben. Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Was meint ihr dazu? :mauer
     
  2. Julius

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    Daß man das sehr wahrscheinlich auch hätte so planen und ausführen können, daß die Fertighöhen identisch sind.

    Daher die frage: Wie war es geplant?
    Daraus ergibt sich ein evtl. Planungs- oder Ausführungsfehler.
     
  3. Baumal

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    ich kanns mir auch als mann nicht vorstellen. :D

    wird wohl eine rampe geben.
     
  4. #4 Ralf Dühlmeyer, 27.07.2009
    Ralf Dühlmeyer

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    Wohl eher eine Startrampe

    12/60 = 11,x° oder 20%. :yikes

    Die Kiddies freuen sich über den Rodelberg für Matchbox-Autos.
     
  5. kutze

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    Das ganze war richtig geplant. Die Ausführende Firma hat sich dann an die Angaben bzw. Außenmarkierungen des Architekten am Altbau gehalten. Für uns ganz klarer Architektenfehler. Das haben wir ihm auch gesagt, deshalb wahrscheinlich auch sein toller Lösungsvorschlag. Das kann es ja wohl nicht sein. Oder?
     
  6. kutze

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    Um ein wenig sarkastisch zu bleiben, rollstuhlfreundlich wäre es sicher auch!
     
  7. #7 Ralf Dühlmeyer, 27.07.2009
    Ralf Dühlmeyer

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    Tja - wenn Planung OHNE Absatz, dann soll sich der Kollege mal mit der Firma auseinandersetzen, wer da was verbockt hat. Und wenn seine Markierung nicht stimmte, dann soll er mal seinen Grips anstrengen und nicht Startrampen bauen
     
  8. kutze

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    Die Denkaufgabe habe ich ihm auch mit auf den Weg gegeben. Ich hab aber wenig Zuversicht, dass er eine annehmbare Lösung findet, nach dem Vorschlag.
     
  9. Julius

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    Wenn gleiche Ebene bestellt war, dann muß man die Hütte (auf seine, des Archis) Kosten eben abtragen und neu hochziehen!
     
  10. lawyer

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    Wenn das mal nicht ein Fall der Unverhältnismäßigkeit ist.... ?
     
  11. kutze

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    ####Es wird sicherlich ein Fall für schlaflose Nächte und zwar für alle Seiten!!
     
  12. #12 Ralf Dühlmeyer, 28.07.2009
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    Warum?
    Eines der Ziele der Baumaßnahme war ausdrücklich, Höhenunterschiede zu beseitigen. Wenn das beweisbar ist, könnte das eng werden.
     
  13. kutze

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    Das ist auf jeden Fall beweisbar - und dem Architekten wahrscheinlich auch klar. Wir versuchen gerade eine Lösung (ohne "Rampe" zu finden), d. h., die Räume im Altbau höher zu legen. Das ist vom Prinzip her möglich - aber natürlich alles eine Kostenfrage.
    Dazu hält der Architekt sich bedeckt (noch).
     
  14. #14 Vorgartenzwerg, 28.07.2009
    Vorgartenzwerg

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    Um ebenfalls sarkastisch zu sein: dann dürften es max. 6 % Gefälle sein. ;)

    Und ganz unsarkastisch drücke ich die Daumen, dass Ihr
    eine vernünftige Lösung findet.
     
  15. kutze

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    stimmt natürlich.

    Das hoffe ich auch.
     
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