Auslegung FBH

• Frag den guten Mann mal, welche Temperaturen für die einzelnen Räume denn angenommen wurden. Mit irgendetwas muss er ja gerechnet haben, bei 35°C / -12°C. Evtl. auf 19°C ausgelegt? (Ala Energieausweis?) KfW XX oder Norm?
  
• Weshalb wurden überhaupt 2 x 9-fach-Verteiler (HKV) verbaut, wenn nur insgesamt 11 Kreise bedient werden? (Er verbaut immer 9-fach, weil er nur diese an Lager hat und günstig bekommt? Gab's eine Planänderung? Keller oder OG mitversorgen? Flure doch mitversorgen?)
• Die Anbindung an die HKV finde ich etwas arg schlank (Durchmesser Vorlauf./ Rücklauf...kann aber für die 5- bzw. 6-Heizkreise durchaus ausreichen sein - er hat's ja angeblich gerechnet.)..aber insgesamt liegen für mich auch zu wenige m Heizschlangen im Haus. Vor allem Bad/Gäste-WC und Küche. (dadurch müssen höhere Vorlauf-Temperaturen gefahren werden...)
  
• Im Bad 2 Heizkreise aber kaum m an Heizschlangen. Und genau da will man doch > 23°C
• Flure ohne Heizung ist suboptimal, weil die angrenzenden Räume diese nun indirekt mitheizen müssen.
• Ich sehe auf den HKV immer 2 Werte für jeden Heizkreis. (Seltsam)
• Hinzu kommt, KG und OG komplett unbeheizt. Zieht somit auch Wärme ab.
  
• Wie sieht es mit den kWh für die Heizung aus?
• (ERR deaktivieren. Am besten sogar alle demontieren.) - wenn mit dem Heizi alles soweit geklärt ist.

Bitte, wie bereits hier erwähnt, auf die Heizungsauslegung pochen, bzw. Einsicht einfordern!

 

Die "Heizkreisauslegung" basierte wohl auf baubegleitender Planung. Also keine.
Bei einem ersten kritischen Blick erkennt man, die fehlende Berechnung und Planung.

Im Bad hat man sowieso Probleme die notwendige Wärme zu erzeugen. Es fehlt die erforderliche Fußbodenfläche wegen der Aussparungen im Estrich und dazu soll besonders viel Heizenergie eingebracht werden. Wenn die Rohre dann noch so weit auseinandergelegt sind, wird das nicht ausreichend warm.

Nur in der Küche hat man mitgedacht und die Heizung unter den Küchenschränken ausgespart.

Die Abstellkammer ist wohl der am besten versorgte Raum.

Auch wenn man wegen dem Kaltluftzeh an den Wänden die Rohre enger legt, sollte man einen Abstand von 5 bis 10 cm von der Wand einhalten. Sonst kann man an dieser Stelle niemals eine Leitung durch die Decke verlegen.
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Korrekt.

Richtig. Gerade Bäder, Küchen und separate Gäste-WC sind häufig problematisch. Hier sind oftmals Bodenflächen vorhanden, die keine oder nur sehr geringe Heizleistung in den Raum erbringen können. Diese Defizite müssen die verbleibenden, freien Heizflächen ausgleichen. Z.B. => geringerer VA und/oder höherer Volumenstrom.
Insbesondere, wenn der Wärmeerzeuger eine WP ist, sind niedrige System VLT für energieeffizienten Betrieb notwendig. Daher sind in o.g. thermisch hoch beanspruchten Räumen häufig zusätzliche Wandheizflächen sinnvoll.
Bei Verbrennungswärmeerzeugern existieren bei direkter Anbindung jedoch Grenzen hinsichtlich möglichst niedriger System VLT zu den Heizflächen.

 

mich würde immer noch interessieren wie die äußeren Bedingungen bei den von dir genannten Temperaturen waren.

 

Solange hier keine Berechnung vorliegt, kann niemand was Genaues sagen.
Deine Bilderinflation trägt auch nicht zur wesentlichen Aufklärung bei, außer dass da jemand ohne Sinn und Verstand gewerkelt hat.
Wer ist eigentlich auf die glorreiche Idee gekommen, den Heizkreisverteiler an die Stirnwand der Abstellkammer zu bauen? Der Kabuff ist jetzt ne Sauna und nichtmal sinnvoll zum Abstellwn zu nutzen, weil der Zugang zum HKV freibleiben muss?

 

Ja, die würden sogar sehr helfen, falls sich jemand findet, der die Arbeit Deines Planers macht und dafür ordentlich bezahlt wird.