Einstellung Vaillant Geotherm LWP

Im Sommer wird wohl kaum die Heizung laufen - die muss derzeit schon länger aus sein!

 

Mitunter hilft dabei auch ein Bad-Handtuchheizkörper
Passende Bilder diesbezüglich habe ich massenhaft! Ob hier aufbereitetes Heizungswasser nach VDI tatsächlich notwendig ist und verwendet wurde, weis Niemand.,

Das beurteile ich vollkommen anders!

 

Ich weiß .

 

Da hast Du vermutlich heftig in´s Klo gegriffen. Beileid!
Der HB hat sich allerdings über diese eigentlich unnötigen Mehreinnahmen sicherlich sehr gefreut.

Hydraulisch offene Pufferspeicher, also ohne Wärmetauscherflächen im Speicherladekreis, wirken wie Hydraulische Weichen.
Benötigt werden sie jedoch nur:

- bei Stückholzverbrennung mit wassergeführter Wärmeverteilung
- bei mehreren Verbrauchern mit unterschiedlichen Vorlauftemperaturen und Volumenströmen
- manchmal, wenn die Heizflächen überwiegend Heizkörper sind und der WE z.B. eine LWP ist.

Ansonsten in EFH vollkommen überflüssig, sofern fachgerecht dimensioniert, was hier wohl absolut nicht der Fall ist.
Zudem unnütze Geldausgabe und zusätzlich erhöhte Verbrauchskosten. Das nenne ich Groschengrab.
Vermutlich ein GU/GÜ Objekt.

 

Zunächst: Sehr hilfreiche Anworten zum Thema erhält man auch im Forum vom "haustechnikdialog".

Bei unserer FBH ist auch ein Vaillant Pufferspeicher insalliert. Allerdings gibt es davor ein Überstromventil.
Soweit ich das sehe, wir der Pufferspeicher nur bedient, wenn das Überstromventil öffnet. Bei uns ist die Zuleitung zum Pufferspeicher immer kalt. Laut Aussage des HB ist es dafür, wenn es im Haus keinen Abnehmer gibt (man die ERR nutzt - machen wir nicht). Dann muss die Pumpe nicht sofort wieder ausschalten.
Wenn man also das Überstromventil weit genug schließt (350mbar; oder ganz zu), hat man den Pufferspeicher auch deaktivert - oder? Wäre also eine Alternative zum gleich ausbauen?
Die Verlängerung der Kompressortakte bekommt man hin, wenn man das Energieintegral (EI) erhöht.
Wie ist denn das EI beim TE eingestellt?
Edit 10:48: Er hat ja 39255 Starts in 9558 Stunden. Macht als 4,1 Start/h. Das ist viel...

 

Im Pufferbetrieb hat man keine EI-Steuerung.

Und sicher, dass Dein Schema so ist? Normal hast Du ein ÜV zwiwchen VL und RL und im RL sitzt dann auch der Puffer. Der dann wesentlich kleiner ist...

Aber durchlaufen wird der immer.

 

Bei uns sieht es so aus VL -> ÜV -> Puffer( Vaillant: VWZMPS40) -> RL. Der Puffer ist nur an einem Eingang und einem Ausgang belegt.

 

Ok, verstanden. Bei mir sitzt Schwachsinnsteil im Rücklauf.

Irgendwann schmeiss ich den auch raus.

 

Wurde doch schon mehrmals gesagt. Letztlich sind das aber alles nur Hinweise, die Dein Heizi Dir eh zerpflücken wird...

 

Drehen wir doch mal den Spieß um und erzähle du uns, was an Deiner Anlage aktuell gut ist und was nicht. Und was weshalb wie geändert werden sollte. Dann kommst du auch besser in das Thema rein. Du musst dem Heizi gegenüber doch auch argumentieren können. Sonst war er da und hat am Ende genau NICHTS gemacht. (Weil für ihn ja alles super ist....). Er zahlt die > 5000 kWh p.a. ja nicht.

 

Genau das ist das Problem vieler meiner Berufskollegen. Anlage läuft auf 80°C statt evt. nur 40°C. Aber egal, funktioniert doch.

 

Das bewerte ich sehr deutlich anders.
Die wenigen Fachexperten mit nachweislicher Fachausbildung haben dieses Forum inzwischen verlassen, da Möchtegerne und Wichtigtuer die Forumsherrschaft inzwischen übernommen haben.
Wertvoll sind anonyme Ratgeberschaften in Foren ohnehin nicht, da diese Ratgeber keinerlei rechtlich verwertbare Haftung für ihre Auskünfte übernehmen. Bei Nachfragen diesbezüglich kommt – Nichts!

Sicher? Wenn das UV öffnet, weil sekundärseitig keine Energie abgenommen werden kann, landet im Puffer absolut Nichts!
Welchen Sinn macht ein ÜV bei Anlagen mit vermeidbarem Pufferspeicher?





Überströmventile besitzen eine Schutzfunktion für den Wärmeerzeuger. Damit soll sichergestellt werden, dass der Wärmeerzeuger von dem Mindestvolumenstrom durchströmt wird, um Schäden an diesem zu vermeiden.
Bei manchen Herstellern in den Garantiebedingung vorgeschrieben.
Wird auf Verbraucherseite der Heizwasserdurchfluß eingeschränkt oder gar vollständig gesperrt, öffnet der Bypass teilweise oder vollständig. Die Druckeinstellung des Überströmventils, erfolgt nach hydraulischer Berechnung! (Rohrneztberechnung).
QUOTE="msfox30, post: 1151042, member: 76964"]Wenn man also das Überstromventil weit genug schließt (350mbar; oder ganz zu), hat man den Pufferspeicher auch deaktivert - oder?[/quote]
Woher diese völlig falsche Erkenntnis? Etwa auch aus dem HTD?
Fachgerecht dimensionierte Neubauanlagen benötigen i.d.R. weder Pufferspeicher, Mischerkreise noch ÜV!

 

Na, das stimmt aber nicht wirklich mit den verschwundenen Experten dort - da tummeln sich noch sehr viele. Aber auch natürlich Laien - denn das ist schließlich ein allgemein offenes Forum mit speziellen Unterforen, die man nach Nachweis auch sehen kann.

Und auf Nachfrage kommt nichts? Das ist doch nicht korrekt - was fragst denn nach? Das wird einem in der Regel immer schön erklärt, aber wenn man mit immer den gleichen Phrasen antwortet und per se jeden ohne entsprechende Fachausbildung als Nichtskönner- und wisser abstempelt, dann mag es Dir helfen, aber niemanden anderen .

Gibt genug Bespiele aus ALLEN Lebensbereichen, die zeigen, dass ausgebildete Experten völlig falsch lagen. Insofern lass doch mal die Pauschalisierungen. GU/GÜ ist doch Dein neues Opfer, das ist doch viel netter .

Beim zweiten Abschnitt haste absolut recht.

 

Nein, nicht sicher. Aber wenn ich die Rohre bei mir verfolge, so sitzt der Puffer laut deiner Grafik zwischen dem ÜV und dem "B". Also hinterm ÜV bei der Strecke A - B

Ok, dann sollte man es nicht ganz schließen...

Nein, nicht aus dem HTD. Da habe ich wohl falsch überlegt. Aber: Angenommen man hat keine ERR. Dann wird ja im Haus quasi immer etwas abgenommen und das ÜV nicht verwendet. Bei uns stand das ÜV am Anfang auf 150mBar. Dies hatte zur Folge, dass dies zu früh öffnete und der RL zu schnell hoch ging. Dies hat der HB dann auf 350mBar angehoben.

 

Eben nicht immer. Es gibt ja noch andere Arten zu heizen. Feststoffkessel als Beispiel.

 

Korrekt, besonders die Selbsternannten, ohne jegliche Fachausbildung!
Wirtschaftliche Haftung, für den Nachfrager rechtlich verwertbar, übernehmen diese absolut nicht.
Daher eigentlich sinnfrei.
Welche rechtlich, verwertbare Haftung übernimmst Du hier im Forum für Deine anonyme Ratgeberschaft/ Botschaften?
Keine? Dann sind Deine Beiträge für Nachfrager weitestgehend wirtschaftlich völlig wertlos bzw. obsolet. !

 

Völlig korrekt!
Holzverbrennung, als uneffizienteste Art der Energieverwertung , dürfte jedoch bei Neubauten nur sehr seltene Ausnahmefälle betreffen.

 

Für einige Dinge braucht's auch keine Fachausbildung, da reichen Technikaffinität und Hirn einschalten völlig aus.
PS: Deine LP - oder doch schon CD - hat übrigens nen Sprung.