Zulässige Leitung für 12V LED Spots

Für das Kabel kommt es nicht auf die Spannung an sondern auf die Ampre an. Da würde ich kein 0,75 mm² nehmen.

 

Wir haben alles mit 230V LED Spots gemacht, die gibts auch in einen Warmweiß und einer extra Bernsteinfarbenen LED, die dann bei Dimmerbetrieb mit angeht, so hat sie ein ähnliches warmes licht wie 230Volt Halogenspots, sprich die Lichtfarbe wird wärmer beim dimmen. Normale Dimmbare LEDs sind ja trotzdem noch genauso weiß/warmweiß wenn sie gedämmt sind, nur dunkeler. Kosten ca 5 Euro das Stück.

 

@simon84 maßgeblich sind dort tatsächlich die Ampere, bei der Berechnung LED in Bezug auf Stromstärke wird aber die doppelte Länge berechnet also deine Kabellänge x 2 hin und zurück eine Klassifikation ist noch nicht da aktuell richtet man sich nach der EN 60598 und EN 55015

For normal operating currents higher than 2 A:
– nominal cross-sectional area: minimum 0,5 mm2,
– for through-wiring of fixed luminaires: minimum 1,5 mm2,
– nominal insulation thickness: minimum 0,6 mm (PVC or rubber).

For mechanical protected wiring carrying normal operating currents lower than 2 A:
– nominal cross-sectional area: minimum 0,4 mm2,
– nominal insulation thickness: minimum 0,5 mm (PVC or rubber).

 

Du solltest aber auch die Längen bedenken - die sind bei sowas stärker begrenzt.

Ist mir bei Stufenbeleuchtung fast zum Verhängnis geworden.

 

Es war auch früher zulässig innerhalb von Lampen einen dünneren Querschnitt als 1,5 mm² zu verwenden.
Das war die Ausnahme von der Regel, daß ein Querschnitt in Verbraucherrichtung nicht kleiner werden darf.

Der Querschnitt von 0,75 oder 0,5 mm² mußte lediglich sicherstellen, daß die vorgeschaltete max 16 -A -Sicherung ansprechen konnte. Das tat er bei der kurzen Länge innerhalb der Lampe immer.


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Nein, mit 1,5er

 

Kommt auf den Trafo an - siehe hier:

Leitungslänge und Leiterquerschnitt bei 12 Volt Trafos

Aber Deine Länge ist schon nicht ohne...

 

Mit LED Spots sollte die Strombelastbarkeit bzw. der Spannungsfall auf der 12V Leitung weniger Thema sein, als früher, als man noch größtenteils Hitze anstatt Licht produzierte.

Eigentlich geht es mehr darum, dass bei Schaltnetzteilen die 12V Versorgungsleitung leicht zur Abstrahlantenne der Oberschwingungen wird.
Ich vermeide das, und verbaue lieber 230V LED Spots.

 

Nicht für den Anwendungsfall, da ist alles gut .

 

Bei 230V Spots würde ich die Verkabelung als zur festen Verkabelung zugehörig betrachten. Daraus ergibt sich ein Mindestquerschnitt von 1.5mm²
Meist liegt diese 'fliegend' über der Holzvertäfelung. Hier wäre zu beachten, dass die Klemmung trotzdem in einer geschlossenen Box vorzunehmen ist. Manche Spots haben dazu eine Klemmbox dabei, bei der jedoch meist nur eine Leitung eingeführt werden kann. Hier muss man dann eventuell eine sternförmige Verkabelung ausführen. Ansonsten kleine AP Klemmdosen verwenden.

 

Wago-Klemmen...?

 

Befestigt hätte ich das Kabel nun nicht, aber schaden tut es auch net .