Schwimmende Bodenplatte auf losen Untergrund

Diskutiere Schwimmende Bodenplatte auf losen Untergrund im Beton- und Stahlbetonarbeiten Forum im Bereich Neubau; Hallo zusammen, wir wollen ein EFH (Fertighaus) bauen und haben nun ein Grundstück in Aussicht. Der noch aktuelle Eigentümer hat mir erlaubt ein...

  1. #1 Nero1989, 18.01.2019
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    Hallo zusammen,

    wir wollen ein EFH (Fertighaus) bauen und haben nun ein Grundstück in Aussicht.
    Der noch aktuelle Eigentümer hat mir erlaubt ein Bodengutachten erstellen zu lassen, welches ich dann habe durchführen lassen.

    Bei den Bohrarbeiten hat mir dann der ausführende Mitarbeiter gesagt, dass nach 20cm Grundwasser kommt und fester Untergrund in 4m Tiefe anzutreffen sei. Alles über diesen 4m wäre wohl organisches Material?!

    Jetzt bin ich mit der Info zu meinem Hausverkäufer, welcher mit dem Tiefbauer gesprochen hat, ob man dort überhaupt eine Grundplatte machen kann.

    Dieser hat dann gesagt, dass eine Schwimmende Bodenplatte die Lösung wäre. Es würde anstatt 80cm nun 1m ausgebaggert werden. Dann kommt ein Flies in die Grube mit Schotter drauf. Die Bodenplatte soll wohl noch anstatt 20cm in 30cm Dicke erstellt werden.

    Nun habe ich bedenken bei der ganzen Angelegenheit. Meine schlimmste Vorstellung ist das sich das Haus nach ein paar Jahren setzt und ich einen Totalschaden da stehen habe.

    Das vollständige Bodengutachten liegt mir leider noch nicht vor.

    Wie sind hier im Forum die Einschätzungen zu dieser Lage? Leider habe ich von sowas absolut keine Ahnung.
     
  2. Yilmaz

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    Hallo,
    Wenn eine Bodengutachten erstellt ist, wird der Gutachter eine oder mehrere gründungsmöglichkeiten empfehlen.

    Einfach so aus dem bauchherraus würde ich keine Haus auf irgendeine grund bauen.
     
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  3. #3 simon84, 18.01.2019
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    genau, bodengutachten (anonymisiert) hier gerne einstellen
     
  4. SIL

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    Nein, das ist machbar nur kommen für Sie -
    Erhöhte Gründungskosten dazu beim Aushub und Einbau eventuell Baugrubenhaltung Wasser geschlossen oder offen, damit Einleitungsgebühren etc auch das eingebrachte 'Gut' im Bettungspolster muss clean sein, exempl. RCL geht bei direkter GW Sohle oder Querlauf nicht, BP erhöht und am besten als Wanne - die Sockel Höhe mit in WU .... Ergo technisch machbar, aber teurer als Baugrund ohne GW...
     
  5. #5 Nero1989, 19.01.2019
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    Danke für die Antworten.

    Das Gutachten erhalte ich wenn alles gut läuft bis Ende kommender Woche.
    Es ist nur die Frage ob wir nun das Grundstück kaufen sollen oder nicht. Einige raten uns davon ab, da bei dem "vielen" Wasser das Haus feucht werden kann oder das es sich setzt...

    Wir möchten halt auch bei der Bodenplatte hinsichtlich der Kostenschätzung auf Nummer sicher gehen, daher warten wir wohl am besten mal ab was das Gutachten aussagt.
     
  6. #6 Gast84488, 19.01.2019
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    Es gibt auch Alternativen, die Setzungsrisiken mindern.

    Stichwort: Brunnengründung, CSV-Säulen, SOB-Pfähle ... aber schaun mer mal was der Geotechnische Bericht sagt ... es wird doch ein Geotechnischer Bericht oder haben Sie so ein 250 € Einseitenprotokoll beauftragt ????
     
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  7. #7 simon84, 19.01.2019
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    Ich weiss ja nicht wie eure Auswahl an Grundstücken so ist, wo ihr baut und wie das Budget ist.
    Aber bei Fertighaus (vermutlich ohne Keller?) werdet ihr wohl eher im unteren Preissegment bauen wollen.
    Bitte nicht falsch verstehen soll überhaupt keine Wertung oder gar Vorwurf sein, lediglich eine Feststellung der Tatsachen.

    Da würde ich eher nach anderen Grundstücken schauen, oder könnt und wollt ihr mal locker 10.000 EUR unerwartete Kosten bei der Gründung wegstecken ohne dass euch die Finanzierung zusammenklappt im Vergleich zu einem "normalen" Grundstück ?

    Habt ihr andere Grundstück zur Auswahl? Um wieviel ist dieses Grundstück denn billiger als andere?
    Erschwernis beim Bebauen sollte sich natürlich idealerweise im Preis widerspiegeln.
     
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  8. Yilmaz

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    @simon84 hat zu 100% recht.

    So oft schon erlebt das die Erdarbeiten um 10.000-30.000 Euro NACH Vertragsabschluss teurer wurden.
     
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  9. #9 Nero1989, 20.01.2019
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    Also es wird ein Haus von Allkauf, in wie fern das jetzt gut ist oder nicht spielt ja keine Rolle. Ich empfinde in dieser Angelegenheit/Entscheidung ist das wie beim Autokauf. Der eine möchte Benz und der Nächste halt Opel, eher eine Art Glaubenskrieg was nun besser ist.

    Das Bodengutachten hat mir der Verkäufer von Allkauf empfohlen und auch vermittelt. Ich wusste nicht das es dort Unterschiede gibt, nur das mich der Spaß 1000€ netto kostet. Ich werde mich morgen nochmal im Detail erkundigen, welche Informationen enthalten sind. Daher schon mal vielen Dank für die ganzen Infos.

    Leider haben wir auch kein anderes Grundstück in Aussicht, da dort sehr selten jemand verkaufen möchte und die Gemeinde selber in den nächsten zwei Jahren kein Bauland anbietet.
     
  10. #10 Lexmaul, 20.01.2019
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    Somit hat Simon aber mit seiner Vermutung völlig richtig gelegen. Das hat nix mit Glaubenskrieg zu tun, sondern ist ein Faktum - wie auch bei Benz und Opel. Die Unterschiede sind auch kein Glaube ;)
     
  11. #11 simon84, 20.01.2019
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    Spielt jetzt auch nur eine untergeordnete Rolle welches Haus drauf steht (vom Gewicht aufgrund Bauweise mal abgesehen)

    Es ging mehr eher um die allgemeine Herangehensweise.

    Allkauf heißt für mich das Ziel oder die Philosophie wie du so schön schriebst ist Festpreis im unteren Segment.

    Alternativgrundstück nicht vorhanden.
    Bodengutachten war mit 1000 Eur schon unerwartet teuer? Oder hab ich das falsch verstanden und es geht um den Leistungsumfang des Gutachtens der bei Beauftragung nicht klar war ...

    Für mich gibts nur eine Frage die du dir selber stellen und beantworten musst.

    Wenn du locker 10.000-30.000 Eur für unerwartete zusatzmassnahmen beim tiefbau hast und dir das Grundstück zusagt, dann kaufen.

    Wenn du bei 5000 schon ins schwitzen kommst und deine Finanzierung rot wird, du denkst man kann Zusatzkosten zu 100% durch ein Gutachten vermeiden oder auf eine „gutbeten“ Antwort wie „kein Problem das hält schon“ wartest, dann bitte weitersuchen und Finger weg vom Grundstück

    Es hat schon mehrere Gründe warum die Fertighaus Anbieter Tiefbau meist gar nicht oder nicht als Festpreis anbieten ;)
     
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  12. #12 Nero1989, 20.01.2019
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    Also, aktuell sind für das Projekt 350.000€ geplant. Wir könnten bis 600.000€ finanzieren wenn wir möchten.
    Unser Ziel ist es aber alles gut zu planen und bei den Umsetzungen sicher zu sein. Wir haben halt keine Lust in 5 Jahren das große Erwachen zu bekommen.

    Die 1000€ haben uns jetzt wirklich nicht geschockt, da uns schon bewusst ist, was finanziell auf uns zukommt.

    Wir hatten eigentlich bei Allkauf ein recht gutes Gefühlt. Wir haben auch andere weitaus kleinere Anbieter angefragt, aber dort war irgendwie das Interesse jemanden ein Haus zu verkaufen nicht wirklich da. Von einigen Anbietern haben wir bis jetzt kein Angebot erhalten. Wenn es so schon los geht habe ich da keine Lust mehr drauf. Welcher Hersteller ist denn aus eurer Sicht "besser" und vor allem woran macht man das fest?
     
  13. #13 simon84, 20.01.2019
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    Ein Fertighaus ist überhaupt nicht verkehrt wenn es deinen Ansprüchen entspricht und meistens dann günstig und gut planbar wenn man ein „Standard“ Modell nimmt.

    Sobald du anfängst viel zu verändern wird es schnell teuer.

    Mit dem Boden hat das nix zu tun.

    Wenn das Grundstück dir passt dann warte erstmal auf das tatsächliche geologische Gutachten. Je nach dem kalkuliert einfach 30.000 maximalen gefahrenzuschlag ein und gut ist. Falls nix anfällt steckst du das Geld eben woanders rein
     
  14. #14 Gast84488, 22.01.2019
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    Gast84488 Gast

    Servus, für 1000 Euro brauchen Sie keinen großen Informationsaufwand erwarten. Die 1000 werden allein schon von den Feldarbeiten aufgefressen. Der Rest ist ein DIN A4 Blatt, abstimmt für den Hausanbieter, als Multi-Choise ... die Forderungen des EC7 bleiben dabei auf der Strecke. Solche Gutachten dienen in der Regel dazu dem Hausanbieter zu zusätzlichen 30 bis 50 K zu verhelfen ...dann passt der Schnitt ... und ob Sie glücklich werden ... schaun mer mal ...
     
  15. #15 Jo Bauherr, 22.01.2019
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    Wow, mal ein ehrliches Wort aus der Praxis!
    Würde ich übrigens unterschreiben ...
     
  16. #16 Surfer88, 22.01.2019
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    Wenn ihr bis 600.000€ Finanzieren könnt, frag ich mich wieso ihr euch Gedanken über paar Euros für den Boden macht?...

    Zu allkauf etc: ausnahmslos alle Fertighausanbieter haben die selbe 0815 Rechteckschachtel im Angebot, 120m2, lwwp, kfw40, 8m styropor dämmung, ab ok bpl für 155.000€ schlüsselfertig! * ** ***

    Man baut sich kein Zuhause sondern eine Unterkunft!
    Geht zu einem freien Architekt und lasst euch vernünftig beraten!

    Mit freundlichen Grüßen
     
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  17. #17 simon84, 22.01.2019
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    Bauherren wollen doch für nichts mehr zahlen.
    Wieso einen Architekt, wenn der GU doch die Grundrisse in der Schublade hat.
    Ein paar Wände verschieben kann doch der Bauzeichner vom GU genauso.

    Wieso ein ordentliches geologisches Gutachten, wenn doch ein Gutachten vom Nachbarn oder vom Baugebiet vorliegt.

    Bei einem EFH mag das alles noch irgendwie klappen. Wenn Probleme eintreten dann Wasserschäden über die sich @Manufact freut oder irgendwelche Risse durchs ganze Haus. Meist viele Jahre nach Gewährleistung, und was macht so ein kleiner einzelner Bauherr schon, der hampelt dann bisschen rum, das kann so ein GU doch auf der linken Arschbacke absitzen.

    Wo wird Geld investiert in richtige Planung ? Da wo das Budget wirklich knallhart definiert ist. Teilweise öffentliche Vorhaben.
    Oder wo es bei Spezialbauten um richtig Geld geht und nicht nur um ein Risschen in der Wand. Industrie, Labore, Förderanlagen etc.

    Ich würde mich freuen, wenn das Bodengutachten in anonymisierter Form eingestellt wird. Dann kann man drüber reden.
     
  18. #18 Gast84488, 22.01.2019
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30.01.2019
    Gast84488

    Gast84488 Gast

    Jein ... das ist nicht die Regel. Meistens machen sich die "ahnungslosen" Bauherrn was vor. Sie glauben weil sie ihre Hosen von der Stange kaufen, kann man auch so ein Haus bauen. Die Beratung bleibt dabei auf der Strecke - ist bei KiK auch so.

    Es gibt aber auch viele Bauherrn, die gerade bei schwierigen Baugrundverhältnissen den Sinn in geotechnischer Beratung sehen und dafür auch einen ordentlichen Teil des Geldes ausgeben. Aber es wird niemand zu irgendwas gezwungen. Mercedes oder Opel ...

    Ich persönlich würde nie selber bauen. Wir haben ein älteres Haus gekauft und nach unseren Bedürfnissen umgebaut und saniert. Aber auch als Bauing (Tiefbau mit Herz und Seele) bin ich nicht so boniert alles allein zu machen. Die Statik kam von einem Kollegen - natürlich, die schwierigen Arbeiten mit Deckenabfangungen von einer Baufirma - natürlich, und das nicht nur wegen der Haftung - sondern viel mehr weil das nicht mein Fachthema ist. Und Baufirmen lieben Bauingenieure als Kunden :D
     
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