Bodenplatte nachträglich zu empfehlen?

Diskutiere Bodenplatte nachträglich zu empfehlen? im Sanierung konkret Forum im Bereich Altbau; Hallo, Im damaligen jugendlichen Leichtsinn habe ich ein Haus BJ 1990 gekauft, dass auf einem Naturfundament steht. In den letzten Jahren hat es...

  1. #1 LandEier, 24.05.2019
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    Hallo,
    Im damaligen jugendlichen Leichtsinn habe ich ein Haus BJ 1990 gekauft, dass auf einem Naturfundament steht. In den letzten Jahren hat es immer wieder Rissbildungen gegeben. Die letzteren waren aber massiv in einem Drittel des Hauses. Der Gutachter meinte, dass die Drainage, die wir nachträglich gelegt hatten zu tief sei und bei starkem Regen das Haus unterspülen würde. Daher über die Zeit auch die starken Rissbildungen. Was tun? Dazu würde ich mich gerne hier im Forum austauschen.

    Besten Dank
    LandEierle
     
  2. #2 Fred Astair, 24.05.2019
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    Was ist ein Narurfundament und wie ist Deine Überschrift zu deuten, von der in der Fragestellung keine Rede mehr ist?
     
  3. #3 LandEier, 24.05.2019
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    Naturfundament = Erdreich in diesem Fall. D.h. keine Bodenplatte. Was aber nachträglich eine Option wäre? Wie kann ich das Haus stabilisieren?
     
  4. #4 Fred Astair, 24.05.2019
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    Deine Mauern stehen also auf der Wiese, ohne jedes Fundament, auch kein Streifenfundament?
    Warum schreibst Du dann von Bodenplatte?
    Weißt Du, was eine Bodenplatte ist und kennst Du Streifenfundamente?
     
  5. #5 LandEier, 24.05.2019
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    Was soll der aggressive Unterton? Mit dem falschen Fuß aufgestanden?
    Ich weiß was eine Bodenplatte ist und ich weiß auch was ein Streifenfundament ist. Weder das eine noch das andere ist unter meinem Haus. Leider.
     
  6. #6 Fred Astair, 24.05.2019
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    Da ist nichts aggresives. Das missverstehst Du völlig. Ich kann nur schwerlich glauben, dass Deine Hütte so überhaupt noch steht.
    Willst Du jetzt eine Bodenplatte drunterschieben? Keine Ahnung, was da außer Abriss noch machbar und vor allem bezahlbar wäre.
     
  7. #7 Fabian Weber, 24.05.2019
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    Streifenfundamente nachträglich unter die Wände bauen ist möglich aber sehr aufwendig. Dazu muss mit einem Planer und Statiker ein Konzept erarbeitet werden.
     
    Fred Astair gefällt das.
  8. #8 michaelschulz1981, 24.05.2019
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    Wie du schon sagst, dass Ganze ist sehr aufwängig im Nachgang.
     
  9. SIL

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    Dann legt man konsequenterweise eine 'gestufte Drainung' an, da hier weder über Lage oder Geländeschnitt etwas vorhanden ist, kann über die Ausführung nur spekuliert werden, ob sie nun 2 oder 3 4 Drainltg dann benötigen - wissen wir nicht, aber wenn es an einer fortgeschrittenen 'Unterspülung' denn liegt, tendiere ich vorab eher zu Unterfangung zumindest im gefährdeten Bereich plus eventuell dann Streifen oder BP mit Einbindung, ggf reicht auch Lage Änderung der Drainung und ins MW nachträglich mit Epoxy oder Verbund Mörtel - Querschnitte einzuarbeiten aus BST oder Kunststoff, dies beantwortet aber ein TWP vor Ort. :winken
    Einseitige oder teilweise BP und Streifenfundamente kann unter Umständen zu mehr Schäden führen.
     
  10. #10 simon84, 24.05.2019
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    Würde in dem Fall ggf. sogar zu einer Kombination aus Bodengutachten + Statiker raten.
    Vielleicht findest du ein Ing Büro, das beides bieten kann.

    Einfach so ausbuddeln und betonieren kann übel ausgehen, bloß nicht an einer Hausecke anfangen !!
     
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