Fundamentdämmung

Diskutiere Fundamentdämmung im Sanierungskonzept & Kostenschätzung Forum im Bereich Altbau; Hallo zusammen, ich bin ganz neu hier im Forum und dazu auch ganz frisch Hausbesitzer. Ich habe ein Haus gekauft, was sowohl aus einem Altbau und...

  1. Tobito

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    Hallo zusammen, ich bin ganz neu hier im Forum und dazu auch ganz frisch Hausbesitzer.
    Ich habe ein Haus gekauft, was sowohl aus einem Altbau und einem Neubau besteht.
    Da dies in einem Moorgebiet gebaut wurde, steht der Altbau auf Holzpfählen. Nun ist über die Jahre das Erdreich abgesackt. Das Fundament liegt nun komplett frei.
    Nun stellen sich mehrere Fragen:
    - Da nun alles frei liegt besteht die Möglichkeit das Fundament von unten zu dämmen,also quasi Perimeterdämmung. Ist das sinnvoll?
    - nun beginnt die Winterzeit und ich muss schnell reagieren, damit sich kein Frost unterhalb des Fundaments bildet. Sollte man hier EPS oder ähnliche Dämmungen von der Seite anbringen oder einfach wieder Erde aufschütten?

    Was meint ihr zu den Fragen? Ist sowas sinnvoll oder holt man sich nur Ärger dadurch rein?

    Die Fläche des Fundaments sind ungefähr 6x9 qm.

    Vielen Dank und viele Grüße
    Tobi
     
  2. SIL

    SIL

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    Wo erfolgt nun der Lastabtrag über die Holzpfähle?Gibt es denn Rissbildung..
    Wie wollen sie bei 6*9m das vernünftig erzielen? .
    In Ihrem Fall empfehle ich dringend einen TWP und Bodengutachter hinzuziehen.
    Das wird hier niemand beantworten können, geschweige eine Empfehlung mit so wenigen Angaben.
     
    Manufact und simon84 gefällt das.
  3. Tobito

    Tobito

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    Das Fundament liegt auf den Pfählen und die sind mehrere Meter in den Boden gerammt worden.
    Bzgl Dämmung habe ich mehrere Berichte über Sprühdämmung gelesen. Also PU Schaum, der aufgesprüht wird (kriechkellerdämmung)
     
  4. #4 Fabian Weber, 21.11.2019
    Fabian Weber

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    Das heißt unter der Bodenplatte ist jetzt Luft?

    Statt Dämmung würde ich das mit Beton verpressen.
     
  5. SIL

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    Ja so richtig bin ich noch nicht raus was da passiert ist, ich gehe jetzt eher von einem 'aufgeständerten Bau' aus, aber auf Holz von anno damals und dann eine Platte hmmm, du machst das schon :winken
     
  6. #6 Fabian Weber, 21.11.2019
    Fabian Weber

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    Nee das ist eine Uralt-Pfalgründung. Wenn jetzt da Luft an die alten Pfähle kommt, dann rotten diese weg, darum wieder kapseln.
     
  7. SIL

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    Hmmm, ich lerne ja immer gerne was dazu, leider sind die bisherigen Angaben sehr mager.
    Es stellt sich die Frage - Holzpfähl als Gründung und Fundament und nun dort eine anscheinend durchgängige BP? Wie bindet dies denn ein bzw gehe ich eher in der Annahme das dort 'gebastelt' wurde, was nun noch zusätzlicher Beton dort soll... da der 'Boden' ja anscheinend nicht über ausreichende Tragfähigkeit verfügt, die 'Platte' wie auch immer nun frei liegt und zwar komplett.... verstehe ich deinen Ansatz nicht ganz :confused: das die Pfähle entsprechend geschützt sein sollen ist klar - aber einfach Beton dagegen ist keine Lösung, wir fragen @Manufact eventuell hat er schon so etwas ausgeführt...
     
  8. Tobito

    Tobito

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    Hallo zusammen, also die Pfahlgründung ist von 1950, daher schon ein paar Tage alt ;) auf den Pfählen ist eine komplette Bodenplatte damals gegossen worden. Diese scheint soweit immer noch gut in Schuss zu sein. Aber wie Fabian Weber sagt kommt nun Luft an die Pfähle. Ich kann natürlich einfach wieder Erde hochschütten, damit alles unter dem Fundament gekapselt ist aber wenn i h schon dabei bin, könnte ich ja auch dämmen...
    Ich weiß ja nicht was die Vorbesitzer an dem Haus gemacht haben. Es würde 2006 kernsaniert (alles bis auf den Boden).
     
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