Innenputz auf feuchtem Porenbeton

Bis auf die "flüssige Styroporschicht" ja.
Meinst Du vielleicht eine Schüttung? Hier würde ich allerdings eine gebundene Schüttung bevorzugen, da lose Schüttungen die Eigenschaft haben, zu wandern und unkontrollierbare Hohlräume zu bilden.

Ansonsten würde ich die feuchten PB-Steine nicht überbewerten. Das passiert auf jeder zweiten Baustelle und im Gegensatz zu oben genanntem Meinungen ist die Chance auf Trocknung im Winter besser denn je. Vorausgesetzt, es wird geheizt.
Erfordert aber Geduld, weil die PB-Steine ihre Feuchtigkeit nur ungern wieder hergeben. Deshalb auch nicht übertreiben mit den Temperaturen, weil sonst nur die raumseitige oberste Schicht trocknet und dabei die Kapilaren unterbrochen werden und so das Wasser im Inneren gefangen wird.

 

Muss man denn alles haarklein durchkauen?
Die Lüftung hatte ich natürlich vorausgesetzt. Andererseits war auch von Bautrocknern die Rede und da haben die Fenster zu zubleiben.

 

Falsch, falsch, falsch!
Lies Dir mal den Zusammenhang von rel. Luftfeuchte und Temperatur durch.

 

Das glaube ich nicht. Der Estrich muss ja erst etwas ruhen - 3 Wochen?

 

"Rohbau, Dämmung und Klinker wurden im August/September gemacht"

Und dann ist der PB nicht nur jetzt Mitte Dezember (noch?) feucht bzw sieht auf dem Foto regelrecht veralgt (? zumindest grünlich) aus? Oder täuscht das? Was ist denn da schief gelaufen?
Und wie sieht es vertraglich aus? Gibt's nen GU/BT/Archi oder wer trägt hier eigentlich die Verantwortung für den Bau?