Sanierungskonzept Drainage

Diskutiere Sanierungskonzept Drainage im Sanierungskonzept & Kostenschätzung Forum im Bereich Altbau; Hi, folgender Sachverhalt. Haus ohne Keller. Nun soll eine Drainage erstellt werden. Müssen Drainagen Frost frei verlegt werden ? Als in 80 cm...

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  1. #1 Bitumen Mine, 06.02.2020
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    Hi,

    folgender Sachverhalt.
    Haus ohne Keller.
    Nun soll eine Drainage erstellt werden.
    Müssen Drainagen Frost frei verlegt werden ?
    Als in 80 cm tiefe ?
     
  2. #2 Andreas Teich, 06.02.2020
    Zuletzt bearbeitet: 06.02.2020
    Andreas Teich

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    Ggf anrufen sofern sich’s im Rahmen hält…
    Wie kommt ihr darauf eine Drainage zu verlegen?
    Was soll sie bewirken wenn das Haus keinen Keller hat?
    Der Beton kann doch völlig unbeschadet komplett im Wasser stehen,
    falls es nicht gerade bei euch aus dem Boden sprudelt.

    Drainagen sind aufwendig zu erstellen und müssen regelmäßig gewartet werden-
    sonst bewirken die eher eine Verschlechterung und zusätzliche Bewässerung des Fundaments.

    Wie sind die Bodenverhältnisse?
    Wie alt ist das Gebäude?

    Andreas Teich
     
  3. #3 Alter Polier, 06.02.2020
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    " Beton kann völlig unbeschadet komplett im Wasser stehen,"
    Hallo , na das ist mal ne Aussage!
    Gruß Uwe
     
  4. #4 Andreas Teich, 06.02.2020
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    wäre ja auch schlimm wenn's anders ist.

    und wenns ständig im Wasser ist wäre das bei Holz genauso
    siehe Pfahlbauten im Bodensee, Holzpools etc
     
  5. #5 Bitumen Mine, 10.02.2020
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    Weil der gerichtliche Sachverständer das als Sanierungskonzept vorgeschlagen hat.

    Baugrube Lehmboden.
    Baugrube fühlt such mit Wasser.Bodenplatte wird erst von unten Nass und dann auch ein Teil der Ytong Wand.

    Nun soll die Drainage 50cm unter der Bodenplatte verlegt werden.Steigt das Wasser an,bleibt die Bodenplatte trocken.Da zur Bodenplatte 50 cm Abstand ist.

    Bodenplatten dürfen nicht im Wasser stehen.Es seiden es ist eine weisse Wanne
     
  6. #6 Andreas Teich, 15.02.2020
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    Dann gibts keine -oder nur eine schadhafte- horizontale Feuchtigkeitssperre,
    oder es gibt keinen Spritzwasserschutz und/oder der Sockel wurde nicht spritzwasserbeständig verspachtelt.

    Was wurde denn zur Ursache ermittelt?
    Die Oberkante der Bodenplatte wird doch nicht unterhalb des höchsten Grundwasserniveaus liegen?

    Dabei müßte die Bodenplatte nur oberhalb wie üblich abgedichtet werden, um keine Schäden zu verursachen.
    Auch Fundamente von Gartenmauern, Frostschürzen etc. stehen möglicherweise im Wasser ohne dass dadurch Schäden verursacht werden.
    Welcher Schaden sollte dem Beton durch das Wasser zugefügt werden?
    Es geht doch vermutlich eher um Folgeschäden darüberliegende Bauteile wegen mangelhafter Abdichtung.
     
  7. #7 Bitumen Mine, 15.02.2020
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    Querschnittsabdichtung magelhaft.Könnte sein.
    Gerichtliche SV bestätigt,das statt Mauersperrbahn G200DD eine Schweißbahn V60 verwendet wurde.
    Auch das vor der Verlegung die Bodenplatte nicht gereinigt wurde.
    Unter den Bahnen waren Ytong Reste,Kleber usw...
    Nun kann man davon ausgehen,das diese V60 unter der ersten Steinreihe durchstanzt werden.
    Oder feine Risse durch seitliches gleiten entstanden sind.

    Die gerichtliche SV bestätigt auch,das die V60 als Mauersperrbahn ein Verstoss gegen anerkannte Regel der Technik ist.
    Ihr Sanierungsvorschlag.Schweisbahnen auf der Bodenplatte raus.Die unter dem Mauerwerk dürfen verbleiben.
    Die auf der Bodenplatte sollen nur mit Randhochzug verlegt werden.
    Löst das unser Problem ? Nein

    Weil die Feuchtigkeit kapilar von der Bodenplatte zur Wand hochsteigen kann.
    Feuchte Wand + beheizter Raum (Wohnzimmer) = Schimmel

    Und das ist geschehen.
    Keine Aussenwand.Eine Innenwand im Sockelbereich feuchte Wand mit gelbe Färbung

    Im Schlafzimmer ist der Bodenbelag ein offenporiger Steinteppich.Da dort einige dunkle Flecken am Steinteppich sichtbar wurden,habe ich die Leitfähigkeit mit einem Feuchtemessgerät geprüft.Die dunklen Flecken waren Feucht.Die helken die nur 5 cm daneben waren,sind trocken.

    Also muss durch den Fussbodenaufbau feuchtigkeit aufsteigen.
     
  8. #8 Andreas Teich, 15.02.2020
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    Welcher Beton wurde für die Bodenplatte verwendet und wie lange ist es her dass sie betoniert wurde?
    Wann wurde die Bodenabdichtung aufgebracht?
     
  9. #9 Bitumen Mine, 16.02.2020
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21.02.2020
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    Beton was geschuldet war,ist ein C25/30
    Der Architekt hat aber fälschlicherweise ein C20/25 ausgeschrieben.
    Der Rohbauer bestätigt,er habe den bestellt,der in den Werkpläne falsch ausgeschrieben war.
    Gebäude und abdichtung wurden ende 2013 erstellt

    Achso Bodenplatte ist 16 cm stark,und die vom Statiker 5cm Sauberkeitsschicht wurde auch nicht erstellt.
     
  10. #10 Andreas Teich, 17.02.2020
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    Ist die Kostenfrage geklärt?
    Bei versteckten Mängeln gilt evt eine 10 jährige Frist.
    Das müßte ein Fachanwalt für Baurecht abklären.
    Auch eine Drainage müßte regelmäßig gewartet und gereinigt werden, was dauerhaft Kosten erzeugt.

    Wenn die Feuchtigkeitssperre unter den Mauern separat korrigiert wird könnte alternativ Gußasphalt als Innenabdichtung verlegt werden mit neuem Fußbodenaufbau
     
  11. #11 Bitumen Mine, 18.02.2020
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    Das sieht die gerichtliche SV anders.
    Die Schweißbahn ist zwar ein Vertoss gegen aRdT,aber die Schweißbahnen dürfen da verbleiben.

    Die Kosten für Spülung(Wartung) Niederschlagswasser Gebühr will er nicht angeben.
    Auch seltsam ist,das er nur alle 5 Jahre eine Spülung vorsieht.Im Internet steht was von 1-2 x im Jahr.

    Auch seine Rückstauklappe ist nicht aRdT.
    Sein ganzes Konzept schein ein Wunschdenken zu sein.
    Wenn die Klappe verschlossen ist,wenn es zum Rückstau kommt,wie leitet die Drainage weiter das Wasser ab ?
    Eine Vorflut usw ... ist in seinem Sanierungskonzept nicht vorgesehen.
    Weil er ja irgendwie beim Landratsamt durch boxen will.Und da muss alles schön geredet werden.

    Deshalb wurde nun von uns ein Büro mit Geologen angeschrieben ob alles so machbar ist.
    Antwort steht noch aus
     
  12. #12 Andreas Teich, 18.02.2020
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    Wenn die Drainage notwendig ist um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden würde ich eine schadensresistentere Lösung suchen.
    Die Rückstauklappe sollte zur Absicherung möglichst 2 fach sein, wobei zu hoher Wasserstand die Entwässerung ohnehin auschließt und in dem Fall Pumpen/Hebeanlage voraussetzt.

    Daher méin Vorschlag Gußasphalt oder eine andere, dauerhaft funtionierende Alternative zu suchen,
    da Drainagen u.U. versagen, Wartungskosten verursachen etc.

    Geologen, die in deiner Gegend schon gearbeitet haben müßten ja die Versickerungs- und Ableitungsmöglichkeiten beurteilen können- evt Zisterne bauen.
     
  13. #13 Surfer88, 18.02.2020
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    Solang wir nicht von Meerwasser sprechen passiert da ziemlich wenig mit dem Beton. Eine weiße Wanne habt ihr nicht.
    Ihr habt: Bopla mit Sperrbahn und Ytong...

    Und alleine das ist der Grund für euer Problem, das auch eine Drainage nicht vollständig lösen wird !
    Wie sieht denn eure weitere Gründung unterhalb der Bopla aus?
    normal sollten da ja noch so mindestens 30cm Schotter kommen als kapi brechende Schicht, dementsprechend dürfte keine Feuchtigkeit hochziehen.
    Oder ist euer Grundwasserstand 1cm unterhalb OK Bopla ??

    Völlig wurscht, auch ein C20 reicht für 0815 EFH aus!

    16 hört sich auf den ersten Blick arg wenig an für ein Haus von 2013, Tendenz war damals schon eher min 20cm.
    Sauberkeitsschicht ist ebenfalls wurscht, hat statisch keine Relevanz, dient nur dem "sauberen" betonieren!
    Wie wurde das übrigens festgestellt?
    Hat der SV sich unter die Streifenfundamente an die Bodenplatte gegraben?

    Bei Drainage wäre zu klären ob die so überhaupt an den Kanal angeschlossen werden darf in eurem Gebiet.


    Lg
     
  14. #14 Bitumen Mine, 18.02.2020
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    Streifenfundament gibt es nicht.
    Unter der Bodenplatte ist ein 90 cm Schotterpolster.
    Davon hätte laut Baugrundgutachten 50cm über vorhandenes Gelände sein müssen.
    Der Gü hat aber sich nicht daran gehalten.Aus einer DST Gründung,wurde eine Plattengründung.
     
  15. #15 Bitumen Mine, 18.02.2020
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    Ach ohne SB geht es auch.Und wie bekommt man bei einer 16cm Bodenplatte die Betondeckung hin,wenn man kein Ebenen Untergrund hat.

    Und die Leute Tümpeln beim Betonieren auf die Bewehrung rum.
    Abstandshalter die in die Trägerschicht gedrückt wird
     
  16. #16 Surfer88, 18.02.2020
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    D.h? Eure Höhe N.N stimmt um 50cm nicht? Das hätte man aber dann schon sehr sehr sehr viel früher mal merken sollen....?

    Wieso fallen euch solche Dinge 7 Jahre später auf? Bauleiter damals hat sowas nicht gemerkt?

    Alles wieder sehr konfus....

    Lg
     
  17. #17 Bitumen Mine, 18.02.2020
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    @Surfer

    Doch ist uns aufgefallen.Deshalb kam der Bau am 17.10.2013 zu stillstand.
    Seit da an sind wir im Beweisverfahren.

    Die EFH 305,4 ist laut Baugrundgutachten.
    Auch laut Bebauungsplan ist diese Höhe zulässig.

    Im Baugrundgutachten steht EFH 305,4
    Weiter das bei Grundwasser: Schichtwasser angetroffen wurde.
    Und zwar 1m unter Gründungsebene.

    Der Gü hat aber eigenständig auf EFH 303,8 gegründet.
    So hat er es in den Werkplänen eingezeichnet.

    Das laut Baugrundgutachten Eibe andere Höhe vorgesehen war,hat er uns nicht gesagt.
    Diese EFH 303,8 ist auch zulässig.Sie darf nur nicht höher als EFH 305,4 sein.

    Nun sind wir 1,60m tiefer als im Baugrundgutachten vorgesehen.Unser Baugrubensohle liegt nun 8 cm unterhalb von dem festgestellten Schichtwasser.
    Da wir Hanglage haben und Lehmboden,steigt das was bis Oberkante Gelände an.
    Bei der DST Gründung laut Baugrundgutachten wäre das alles kein Problem.Da unser Schotterpolster 59cm das vorhandene Gelände über steigt.
    Unsere Bodenplatte würde also auf ein Schotterhügel stehen.
    Aber aus der DST Gründung wurde eine Plattengründung.und wir haben eine lastabtragende Bodenplatte.Mit gerade nal 16cm

    Durch das fehlen der Sauberkeitschicht hat der Erbauer/Rohbau er keine Ebene Fläche gehabt Die Bodenplatte ist deshalb an der dünnsten stelle nur 13 cm

    Nicht die Außenwände sind nur feucht.Auch Innenwand
     
  18. #18 Bitumen Mine, 19.02.2020
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    Es geht mir eigentlich nur um das Sanierungskonzept.
    Wofür ich momentan keinen finde,der das überhaupt durchführt.
    Davor will ich erstmal prüfen,ob es überhaupt machbar ist.

    Die Drainage wird laut gerichtlichen SV 50 cm unterhalb der Bodenplatte liegen.
    Wo genau werden wir ihn nochmal Fragen.
    Genau unter der Bodenplatte oder auch 50cm seitlich.Wenn es seitlich wäre,dann müsste sie 80cm tief sein.Müssen
    Drainagen ja auch frostfrei verlegt sein.

    Liegt die Drainage unterhalb der Bodenplatte,muss ausgeschachtet werden.Abschnittsweise wegen Grundbruch.
    Also von dem 90cm Schotterpolster muss 50 cm weg.Drainage rein und wieder verdichten.Wie wird das wieder verdichtet ?Im Baugrundgutachten steht Lageweise verdichtet.Mit 250 kn
    Unter der Bodenplatte verdichten ?

    Weiter ist unklar,das er eine Rückstauklappe im Drainagerohr angibt.Die nicht aRdT mehr ist.
    Auch wenn es zum Rückstau aus der Kanalisation kommt,wie die Drainage dann weiter Wasser ableiten soll.
    Die Klappe ist ja verschlossen.
    Vorflut hat er nicht in seiner 5000 euro Sanierung einberechnet.
    Auch hat er das dann auch so nicht beim Landratsamt angefragt.

    Leider gaben Sanierungunternehmen ( 3 Stück) das abgelehnt.Verstehe ich auch.Zu hohes Risiko
    Auch nun drei Geologische Büros die entweder keine Zeit haben,zu weit weg sind laut ihrer Email,oder nich für sowas
    zuständig sind.

    Also keiner will das überprüfen ob machbar.Dann ein Entwässerungspoanung/gesuch erstellt,was wir beim Landratsamt einreichen können.
    Die müssen entscheiden,ob wir das Dränwasser beim Regenwasser von den Dachrinnen einleiten dürfen
     
  19. #19 Surfer88, 19.02.2020
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21.02.2020
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    Abgesehen davon, das ich 16cm als "Lastabtragende Bodenplatte" noch niemals gesehen habe:
    (Wie viel Bewehrungslagen sollen da drin sein? mit DBV usw....)
    Hanglage, bindiger Boden und das mit Schotterpolster?
    Wie kann der (angeblich) gerichtliche Gutachter sich dann mit dem Gedanken an eine Drainage beschäftigen ????
    Rückbau ist hier die einzige Lösung!


    ja ne is kla .....

    Wie schützt man eine Drainage vor Rückstau aus der Kanalisation

    [Beitrag editiert]
    In diesem Thread steht das seit April 2019 bereits eine Drainage liegt?

    Lass doch mal die Katze aus dem Sack!
    Wir reden hier über ein Eigenbauprojekt von völlig Ahnungslosen, die jetzt hier versuchen irgendwie die Karre aus dem Dreck zu ziehen!
     
  20. #20 Andreas Teich, 19.02.2020
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    Wie ist denn der rechtliche Stand?
    Sind die Verursacher überhaupt liquide?

    Ob Drainagewasser in die Kanalisation eingeleitet werden darf kann doch mit einem Anruf oder einer email geklärt werden.

    Ob Rückstau aus dem Kanal möglich ist ergibt sich doch aus der Kanalhöhe im Vergleich zu eurer Drainagehöhe-
    bzw aus eurem Geländeniveau.

    Dazu nimmst du einfach die Höhen vom Kanal (bei uns habe ich den Deckel geöffnet und nachgemessen)
    und erstellst eine kleine Skizze.

    Die Drainageleitung kann auch höher verlegt und mit einer horizontal verlegten Dämmplatte abgedeckt werden (Dämmschürze).

    Wie eine teils nur 13 cm dicke Bodenplatte lastabtragend sein soll ist mir rätselhaft-
    die Gründung sollte doch zuerst von einem Tragwerksplaner beurteilt werden-
    Feuchtigkeit und Drainage sind doch weit nachrangig und können vermutlich viel schneller gelöst werden.

    Bodengutachter sollten sich doch finden lassen- ansonsten kurz Bagger bestellen und Schürfung vor Ort vornehmen-
    die Bodenvehältnisse können u.U. schon in geringer Entfernung völlig unterschiedlich sein
     
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Sanierungskonzept Drainage

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