Sanierungskonzept Drainage

Diskutiere Sanierungskonzept Drainage im Sanierungskonzept & Kostenschätzung Forum im Bereich Altbau; @Andreas Teich Ich habe alle Unterlagen zum Landratsamt geschickt.Es wurde eine Vorprüfung durchgeführt.Das Ergebnis war,die Drainage ist...

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  1. #21 Bitumen Mine, 19.02.2020
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    @Andreas Teich

    Ich habe alle Unterlagen zum Landratsamt geschickt.Es wurde eine Vorprüfung durchgeführt.Das Ergebnis war,die Drainage ist rechtswidrig.Das wollte der gerichtliche SV nicht glauben.Also hat er auch eine Anfrage gestellt.Leider telefonisch.Das im Beweisverfahren nicht OK ist.Weil die Parteien gar nicht wissen,was er dem Landratsamt erzählt hat.Drainage wurde in Aussicht gestellt.Wenn ein Entwurf eingereicht wird

    Er hat sich bereit erklärt den Entwurf zu erstellen.Mit einem zeichnerischen Teil.
    Es kam aber nur ein Schriftstück von ihm,das wir unterschreiben sollen.
    Genau mit so ein Wunschdenken will er die Drainage durch boxen.Da steht das die Drainage nur 2-3x im Jahr anspringen wird.
    Das Schriftstück mit unser Namen.Also will er uns den schwarzen Peter zuschieben.Wurde von uns batürlich nicht unterschrieben
     
  2. SIL

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    Die Drainage an sich kann nicht rechtswidrig sein, es ist eher im Sinne der Leitsätze private Entwässerung zu verstehen.

    Vorschriften einer Entwässerungssatzung, die von den Anschlussnehmern unmittelbar ein bestimmtes Verhalten fordern, sind keine eigenständigen Befugnisnormen, sondern können bei Nichtbefolgung allein im Wege einer Einzelanordnung nach einer hierfür bestehenden Eingriffsgrundlage in Form ggf. einer Generalklausel durchgesetzt werden.

    Das heisst das beim Stellen des Bauantrages mit dazugehörigen Entwässerungsplan diese bereits mit eingezeichnet /vermerkt hätte sein müssen incl der Bemessung und Ableitung Wasser etc. Je nach der bei Ihnen geltenden Satzung ist dies nun nicht auf einfachen Wege 'heilbar', was dann als Planungs Aufwand und Unterlagen benötigt wird.... KA
     
  3. SIL

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    Das ist mir schon klar nur steht doch dort auch, dass sie ins RW AW Netz einleiten wollen - und eben nicht wie es mittlerweile bei einen Großteil der Kommunen Gemeinden AbWZVb Satzungen ist - Versickerung und Rückhaltung des Niederschlag Wassers und Drainagewassers auf dem eigenen Grund und eben keine Einleitung.
    Die Ablehnung bezieht sich gemäß ihrer Anfrage ja auf die Zulässigkeit der Einleitung.....Zumal dort auch die Begründung bzw der Verweis der Verwehrung fehlt...und ich nicht weiß ob nun ein Lageplan mit privater Entwässerung vorhanden ist....
     
  4. #24 Bitumen Mine, 19.02.2020
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    Hier die Erklärung
     

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  5. SIL

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    Nun es wird doch auf fehlende Unterlagen hingewiesen, es fehlt :
    Die Bemessung und Attestierung bzw der Nachweis über keine negativen Auswirkungen, dazu brauchen Sie ein Planungs Büro und Sie müssen natürlich begründen warum Sie die Ausnahme erhalten sollen, den in begründeten Fällen ist dies ja möglich.... gesamthaft sollte dort ein Fachanwalt mit Planern arbeiten - anbei scheint dies ja schon älter :winken
    à la A Teich ich mach das selber kommen Sie da nicht weiter.... Zumal ein Prozess dazu nun schon im Gange ist...
     
  6. #26 Bitumen Mine, 19.02.2020
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    @SIL

    Hier liegt gerade das Problem.Heute hat der 6 Fachplaner abgelehnt.
    Es ist leider schwer,hierfür jemand zu finden.
    Ich muss dann jetzt versuchen ein Tragwerksplaner zu beauftragen.

    Drainage sieht das Gericht vorrangig an,aber da sich keiner bereit erklärt das zu machen,muss ich wohl doch erstmal den Tragwerksplaner beauftragen
     
  7. #27 Surfer88, 19.02.2020
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21.02.2020
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    Ein Gericht entscheidet nach Rechtsgrundlagen und rein danach!
    [Beitrag editiert]

    Mach einen neuen Thread und lade dort dein eingescanntes Gutachten des öbuv hoch!
    EINGESCANNT= Original Fassung !
    Damit hier mal eine Diskussionsgrundlage entsteht.
    [Beitrag editiert]
     
  8. #28 Fabian Weber, 19.02.2020
    Fabian Weber

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    Ich denke man kann das abkürzen.

    Dem Gericht wird mitgeteilt, dass die Drainagelösung verweigert wurde.

    Dann muss das Gericht ja zu einem neuen Ergebnis kommen.

    Und wie schon bereits beschrieben würde ich mich weigern auch nur einen Fuß in ein Haus mit 13-16cm Bodenplatte zu setzen.
     
  9. #29 Bitumen Mine, 20.02.2020
    Zuletzt bearbeitet: 20.02.2020
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    Der gerichtliche Sachverständiger hat telefonisch auch eine Anfrage beim Landratsamt gestellt. Leider hat er beim Landratsamt angerufen. So wissen wir nicht, was er dem Herren vom Landratsamt erzählt hat. Das Landratsamt stellt die Drainage in Aussicht, wenn eine Entwässerungsplanung der Drainage vorgelegt wird. Nun schreibt der gerichtliche SV, dass es ja keine Beweisfrage mehr ist. Die Entwässerungsplanung muss ein Fachplaner durchführen. Das Gericht hat auf unser Vorschlag hin, den gerichtlichen SV gefragt, ob er es machen würde. Er hat zugestimmt den Entwurf zu erstellen. Leider kam hier kein richtiger Entwurf. Dass wir immer noch nicht wissen, wie er sich das vorstellt. Die 16 cm starke Bodenplatte ist auch so in den statischen Berechnungen eingetragen. Nur wurde nicht alles so umgesetzt wie verlangt. Wir haben 2013
    ein privaten Sachverständiger
    beauftragt. Das ist auch ein öffentlich bestellter Sachverständiger (Statiker) Er gibt an, das trotz hoher Betongüte, die 16 cm Bodenplatte als kritisch anzusehen ist. Leider hat der private SV einfach das angenommen, was in den statischen Berechnungen angegeben war. Also das der Beton C25/30 verwendet wurde. Es wurde aber ein C20/25 verwendet. Das eine 5 cm Sauberkeitsschicht erstellt wurde. Was nicht der Fall ist. Dadurch ist die Bodenplatte unterschiedlich stark. An der dünnsten Stelle nur 13 cm.
     
  10. #30 Bitumen Mine, 20.02.2020
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    @Fabian Weber

    Und was soll ich dem Gericht vorlegen? Die wollen das Ergebnis vom Landratsamt haben. Ohne wird der Antragsgegner keine Ruhe geben
     
  11. #31 Bitumen Mine, 20.02.2020
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    Hier ein Teil seines Gutachtens.
     

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  12. #32 Manufact, 20.02.2020
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    Ich verstehe die Aufregung nicht.
    Warum dichtet man nicht einfach mit einer elastischen 2K-Dichtschlämme ab?
    Wurde doch auch vom Amt (siehe # 30) so vorgeschlagen.
    Wir reden hier über einen maximalen Wasserdruck von 0,15 bar und das auch noch positiv (also auf die Abdichtung drückend).

    Ich bitte herzlichst um Aufklärung.
     
  13. #33 Bitumen Mine, 20.02.2020
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    Weil man durch die geänderte Gründungshöhe einen anderen Lastfall hat.
    Im Baugrundgutachten muss nur nach DIN 18195 Teil 4 abgedichtet werden.
    Aufsteigende Bodenfeuchte

    Bei der vermurksten Gründung haben wir aufstauendes Sickerwasser.Das erstmal nach DIN 18195 Teil 6 entspricht.

    Der gerichtliche SV will mit der Drainage den Lastfall nach Din18195 Teil 4 erreichen.

    Deshalb auch die Drainage 50cm unterhalb der Bodenplatte.Steigt das Wasser in der Baugrube an,soll die Drainage das Wasser ableiten. So haben wir wieder den 50cm Abstand zur Bodenplatte.
    Erst jetzt ist es wieder möglich abzudichten.
     
  14. #34 Manufact, 20.02.2020
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    Mit einer 2K Dichtschlämme ist es EGAL!! welcher Lastfall vorliegt.
    Warum der Aufstand?
     
  15. #35 Fabian Weber, 20.02.2020
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    @Manufact

    es drückt von unten durch die Platte und zieht auch an den Innenwänden hoch.

    Ich denke die ganze Zeit eher an verpressen oder so?!
     
  16. #36 Bitumen Mine, 20.02.2020
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    @Fabian Weber

    Genau da liegt das Problem.
    Außenwand sind Schweißbahnen vorgesehen.Da die Schweißbahn V60 S4 unter der ersten Steinreihe sich nach
    außen gedrückt haben,ist die Dichtschlämme an der Fuge Bodenplatte aufgehende Wand abgeplatzt.
    Deshalb muss hier was elastisches hin.Aber erstmal darf das Wasser von unten nicht aufsteigen.
    Deshalb der Vorschlag mit der Drainage.

    Ich habe hier mal eine Skizze.Die zeigt die beiden Gründungen.
    Die DST Gründung hätte ausgeführt werden müssen laut Baugrundgutachten.
    Die Plattengründung wurde ausgeführt.
     

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  17. #37 Bitumen Mine, 20.02.2020
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    Bei der DST Gründung hätte man keine Drainage gebraucht.
    Da die Bodenplatte auf ein Schotterhügel steht.Und 50 cm über Oberkannte Gelände liegt.
    Also wenn das Wasser aus der Baugrube bis dahin aufsteigt,bleibt die Bodenplatte trocken.

    Der Gü schreibt selber an das Landgericht Stuttgart,das ihnen die Mittel fehlen,um die Aussage vom gerichtliche SV zu prüfen,ob überhaupt eine
    Drainage nötig ist.
    Das Gericht hat ihnen eine Fristverlängerung zugestanden.
    Nach Ablauf der Frist,kam vom Gü nichts mehr.

    Wenn ihm die Mittel fehlten,warum hält man sich nicht an die DST Gründung ?
    Das ist ja schon grob fahrlässig ohne die neue Gründung abzuklären,drauf los zu bauen
     
  18. #38 Fabian Weber, 20.02.2020
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    Ich verstehe nicht, warum Du Dich darum kümmerst, das ist doch alles die Aufgabe des GU.
     
  19. #39 HWTIGGER, 20.02.2020
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    Nur mal für alle als Info.
    Dieses Thema wird schon seit 3 Jahren im blauen Forum durchgekaut.
    Schaut dort mal unter den Namen Pin Cho
     
  20. #40 Bitumen Mine, 20.02.2020
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    Ja ich benötige eine Geologen und Tragwerksplaner.
    Im blauen findet sich keiner.
    Fachplaner für Entwässerungsplanung.
     
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