"Nassstreifen" im Keller bei Haus aus den 70ern (Norddeutschland)

Diskutiere "Nassstreifen" im Keller bei Haus aus den 70ern (Norddeutschland) im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; Hallo zusammen, Wir sind in Hamburg gerade auf der Suche nach einem Haus. Wir hatten ein Haus besichtigt, das gegen Ende der 70er gebaut wurde....

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  1. #1 Smilyflo, 28.02.2020
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    Hallo zusammen,

    Wir sind in Hamburg gerade auf der Suche nach einem Haus. Wir hatten ein Haus besichtigt, das gegen Ende der 70er gebaut wurde. Der Keller ist also nicht wirklich schlecht, aber nicht beheizt. An den Sockeln ist uns allerdings aufgefallen, dass ein ca. 5 cm Streifen minimal feucht ist bzw. Anders aussieht. Der Makler meinte, dies sei so gewollt, dass Feuchtigkeit ein wenig von außen auch hineinkommt.

    Hat das jemand schonmal gehört? Bis jetzt ist mir sowas noch nie untergekommen.

    Danke & Gruß
    Florian
     
  2. #2 Andreas Teich, 28.02.2020
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    Bei historischen Gebäuden war es bautechnisch nicht möglich, diese abzudichten,
    zudem wurden Kellerräume zur Lagerung von Lebensmitteln genutzt, bei denen Feuchtigkeit sinnvoll war.

    Bei Gebäuden aus den 70 ern trifft dieses sicher nicht zu- eine derartige Aussage des Maklers ist totaler Blödsinn.
    Schriftlich bestätigen lassen, dass die Feuchtigkeit keinen Baumangel darstellt und beabsichtigt ist-
    das wird dieser aber kaum machen, um sich vor Regreßforderungen zu schützen.

    Kellerfeuchtigkeit muß nicht per se einen zu behebenden Baumangel darstellen-
    es kommt primär auf die beabsichtigte Kellernutzung an.
     
  3. #3 simon84, 28.02.2020
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    von diesem Makler würde ich Abstand nehmen und das Gebäude sehr genau anschauen (lassen) wenn es für dich trotzdem interessant ist.

    die Aussage grenzt schon an Betrug !!
     
    Manufact gefällt das.
  4. #4 Smilyflo, 28.02.2020
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    Danke schon einmal für die Antworten. Es handelt sich "nur" um ein Mietobjekt, weswegen ich keinen Sachverständigen bezahlen wollte unbedingt. Aber evtl. würden wir das schon machen, muss Mal schauen wie ich an jemanden relativ kostengünstig rankomme.

    Es sind eh noch viele Sachen zu klären (Dämmung Dachboden noch nicht vorhanden etc.) Momentan kämen wir laut Energieausweis auf 450 kwh/m²a, was mir auch sehr hoch erscheint.
     
  5. #5 simon84, 28.02.2020
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    Wieso willst du so eine Hütte mieten ? Finger weg ! Weitersuchen.

    keller feucht, dach und vermutlich ganzes Haus nicht gedämmt . Da weißt du doch schon was die nächsten Gespräche mit dem Vermieter sind
     
  6. #6 Andreas Teich, 29.02.2020
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    Bei derartig schlecht gedämmten Gebäuden vereinbarst du am besten eine fixe also verbrauchsunabhängige Warmmiete.
    Warm genug muß es natürlich trotzdem werden können
     
  7. #7 simon84, 29.02.2020
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    Darauf lässt sich doch kein Vermieter der Welt ein ...
     
  8. #8 Andreas Teich, 29.02.2020
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    Mache ich auch nicht als Vermieter- ich dämme aber vernünftig und hätte kein Problem mit einer Pauschale.

    Wenn die Angaben im Energieausweis korrekt sein sollten können die verbrauchsanhängigen Heizkosten womöglich die Kaltmiete übersteigen.
     
  9. #9 simon84, 29.02.2020
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    in einem Gebiet wo solche Objekte über Makler in einer Woche weg sind sicher nicht . Sicher mind 1000 Euro kalt / Monat
     
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