Kosten Bungalow vs. Stockhaus

Diskutiere Kosten Bungalow vs. Stockhaus im Baupreise Forum im Bereich Rund um den Bau; nach Erfahrungen (Hochrechnungen) von Bauherren gefragt Hochrechnungen? Auf wieviel Neubauten eines Bauherren sollen die sich denn beziehen? So...

  1. #21 Kriminelle, 29.03.2020
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    Hochrechnungen? Auf wieviel Neubauten eines Bauherren sollen die sich denn beziehen?


    Ach... ich lese Arroganz eines Trolls.

    Tja, ist Deine Meinung. Da Du die Zahlen erfragst, ja nur eine Vermutung ;)
     
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  2. #22 Tommetzger, 29.03.2020
    Zuletzt bearbeitet: 29.03.2020
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    Ich würde nicht sagen, dass 200 Euro für einen von der Stadt verkauften Bauplatz günstig wären. Die meisten Gemeinden und Städte außerhalb der Großstädte bieten Preise unter 200 Euro. Ich wohne in einer Kleinstadt im Pendelgebiet Stuttgart (32 km, gute Anbindung an den ÖNV, alle Schulen).


    Grundstück ist vorhanden.


    Pro qm bei gleichem Standard? Wie kommst du auf die Annahme?


    War für dich immer klar, dass du eingeschossig wohnen möchtest? Ist bei dir nur eingeschossiges Bauen möglich? Falls nicht, warum vollunterkellert?
     
  3. #23 simon84, 29.03.2020
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    das Wörtchen „gleicher Standard“

    dazu musst du konkrete Angebote haben die du vergleiche kannst

    wenn du ein Grundstück hast dann stell doch mal die Daten dazu ein dann kann man eher was sagen.

    Zu meinem Objekt schreibe ich später
     
  4. #24 Andreas Teich, 29.03.2020
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    Ganz unabhängig von Kosten sind erst einmal
    - baurechtliche Einschränkungen entscheidend,
    - dann die Grundstücksgröße und Grundstückskosten je qm
    - benötigte Wohnfläche
    - ist Barrierefreiheit wichtig
    - Nutzeranforderungen, zB Single, Paar oder Familie

    Bei einfachem Grundriß und Bodenverhältnissen und unkomplizierter Konstruktion
    mit nicht zu großer Wohnfläche ist vermutlich ein Bungalow die günstigste Variante.
    Bei hohen Grundstückskosten und größerer Wohnfläche und ansonsten gleicher Bauweise
    wird ein zweigeschossiges Gebäude günstiger sein.

    Bei viel Eigenleistung ist ein Bungalow ohne Gerüst und mit leichterem Transport auch einfacher zu errichten.

    Bei einem Vergleich müßten zumindest alle Faktoren berücksichtigt werden und nicht nur reine Baupreise.
     
  5. #25 Tommetzger, 29.03.2020
    Zuletzt bearbeitet: 29.03.2020
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    Ich gehe davon aus, dass beide Bauformen zulässig sind (nur dann macht ja eine Hochrechnung beider Formen wie im OP gefragt einen Sinn). Das trifft auch auf die meisten Bauplätze in Neubaugebieten außerhalb der Ballungsgebiete zu. Exoten, die mehr als 200 qm Wohnfläche ,,benötigen" schließe ich hier aus. Das bedeutet, dass der Grundstückspreis irrelevant ist. Es sei denn man misst mehr oder weniger Garten einen Preis zu.

    Nehmen wir ein typisches EFH (1.5-geschossig) mit ca. 100 qm Wohnfläche. Sieht man in jedem Wohngebiet.
    Massiv 8 x 8,75m, ganz einfach gebaut, Satteldach, ohne Erker, Gauben usw. Bodenplatte
    Unten: WZ 28,73 m², Küche 9,79 m², WC 2,19 m², Diele 7,89 m², Garderobe 3,16 m², HAR/T 4,60 m²
    Oben: SZ 11,07 m² ,Kind1 10,60 m², Kind2 10,19 m², Bad 7,42 m² ,Flur 2,91 m²
    WoFIV 98,55 qm / Netto-Grundfläche: 112,71 m²

    oder

    Bungalow
    Massiv 13,75 x 8,5m
    Gleicher Standard, Satteldach, ganz einfach ohne Gauben usw., Bodenplatte
    Wohnen/Küche 30,84 m², SZ 14,52 m² ,Kind1 14,11 m², Kind2 9,86 m², Bad/WC 7,21 m², Diele 18,53 m², HAR/T 5,91 m²
    WoFIV=NettoGF= 101,82 qm

    Kann man - ohne in die Details zu gehen - davon ausgehen, dass der Bungalow deutlich teurer ist (mindestens 20%) und es praktisch und aus rein mathematischen und physikalischen Gründen unmöglich ist bei gleichem Standard/gleicher Firma oder Firmen/Gegend usw. einen gleichen oder günstigeren Preis zu erzielen (keine Eigenleistung)?

    Anmerkung: Bei den Beispielen oben handelt es sich um die Häuser Raumwunder100 und Bungalow100 von Town&Country. Ich bin mit dieser Firma nicht involviert und habe nicht vor mit ihnen zu bauen. Es sind einfach nur Beispiele, die schnell online zugänglich waren.
     
  6. #26 simon84, 29.03.2020
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    Da das Grundstück ja schon vorhanden ist, spielen die Grundstückskosten keine Rolle mehr.
    Es geht wenn überhaupt um GFZ/GRZ und andere Geschichten die der Bebauungsplan evtl. vorschreibt.
     
  7. #27 simon84, 29.03.2020
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    Meiner Meinung und Erfahrung nach, ja, das kann man so sagen.

    Noch dazu kommt, dass du bei bereits vorhandenem Grundstück (nach deiner eigenen Angabe), evtl. ja 13,75 x 8,5 gar nicht bauen kannst (z.B. auch Baufenster etc), oder dann massive Einschnitte hast was Zufahrt, Garage/Stellplätze, Terrasse und Garten hast.


    Ich wollte dir auch noch zu meinem Haus schreiben.

    Ich habe ja gebraucht gekauft, daher hinkt der Vergleich.
    Was für mich das Objekt interessant gemacht hat:

    Grosses Grundstück (ca 1200qm) in sehr ruhiger Dorflage (3 echte "Nachbarn")
    Bungalow vollunterkellert hat für mich den Vorteil viel Neben und Lagerflächen (die ich auch brauche)
    Ausbaureserve im Dach ca noch mal 80qm falls ich das noch nachholen will.
    Einfache Satteldachkonstruktion mit Schleppdach über Doppelgarage.
    Funktioniernder Grundriss mit wenigen Einschränkungen oder akutem Handlungsbedarf (grosser Flur, viel Verkehrsfläche, Altbau eben)

    Für mich noch besonders interessant durch den Keller hab ich die Möglichkeit sehr einfach sämtliche Haustechnik, Kalt/Warmwasser, Heizung, Elektrik, Abwasser an der Kellerdecke zu führen. Für Eigenleistung natürlich ideal.

    Ebenso durch die geringe Wandhöhe außen macht es viel einfacher Arbeiten an Fassade, Dämmung etc. durchzuführen (Eigenleistung bzw. selber Gerüst stellen)

    Ich finde es auch einfach super praktisch alles auf einer Ebene zu haben auch wenn ich überhaupt nicht darauf angewiesen bin.

    Habe lang genug im 4.OG in einer Wohnung ohne Aufzug gewohnt und Elternhaus auch 3-geschossig im Dachzimmer.
    Also Treppensteigen (Wohnen unten, Schlafen oben) vermisse ich nicht!


    Wenn ich einen Neubau planen würde, dann würde ich in erster Linie mal vom Grundstück/Bebauungsplan ausgehen und schauen was da möglich wäre in Richtung Kubatur, GFZ/GRZ, Dachform/Neigung und so weiter. Bodengutachten würde ich ebenfalls dringend berücksichtigen bzw. erstellen lassen.

    Das geht ja mit einem Blatt Papier und Bleistift, must ja im Prinzip nur einen oder zwei/drei (Garagen etc) Quader zeichnen

    Jetzt nur zu vergleichen 1,5 Geschosse oder Bungalow, das bringt meiner Meinung nach nix an der Stelle mit so wenig Angaben.
    Generell möglich ist beides, generell ist ein Bungalow garantiert teurer in der Erstellung, ob es 20% oder nur 15% sind kann man so nicht sagen.
     
  8. #28 Andreas Teich, 31.03.2020
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    Größere Fundament- und Dachfläche erhöht erst einmal die Kosten,
    Treppe, Gerüst, Steigleitungen etc erhöhen die Kosten- vermutlich in geringerem Maße, wobei das sehr von der Ausführung abhängt.

    Barrierefreiheit und für später altersgerechtes Wohnen spricht wieder für ebenerdiges Bauen bzw setzt dieses fast voraus.

    Am sinnvollsten bei nicht völlig sicherer Zukunftsplanung könnte ein Bungalow mit Flachdach sein, der sich später kostengünstig aufstocken läßt,
    sofern dies beim Bau schon eingeplant wird.

    Nur um die Kosten gehts ja eigentlich nie bei so einer Entscheidung.
    Wer zB mehr Fernsicht haben will oder gerne höher wohnt muß ja u.U. zweigeschossig bauen.
     
  9. #29 Tommetzger, 31.03.2020
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    Ich denke, dass dieses Thema einige Bauherren, die für die Zukunft planen, umtreibt. Fakt ist, dass die meisten Häuser für den Moment gebaut werden und nach wenigen Jahren unpraktisch und ineffizient sind. Das typische ,,Unten-wohnen-oben-schlafen-Konzept" macht für die Kindererziehungszeit Sinn. Später nicht mehr. Und auch wenn viele noch so hoffen, dass Kinder zu Hause wohnen bleiben oder man vermieten/verkaufen kann, in der Paxis läuft es eben meist anders und so leben heute Millionen von älteren Ehepartnern (oder Einzelpersonen) in viel zu großen und unpraktischen Häusern. Barrierefreiheit ist dabei nur ein Thema. Einige versuchen dem mit sanitären Einrichtungen im Erdgeschoss usw. entgegenzuwirken, um später zu erkennen, dass noch mehr Raum ungenutzt leer bleibt. Schaut man in die Neubaugebiete heute, scheinen die heutigen Bauherren nichts von den Baby-Boomern gelernt zu haben.

    Deshalb sind Diskussionen über kluge und beständige Grundrisse und ein Kostenvergleich von verschiedenen Bauformen interessant. Hochrechnungen, Vergleiche und vorausschauendes Planen helfen auf jeden dabei die Emotionen aus dem Thema zu nehmen. ,,Weil ich Aussicht will" oder ,,weil meine Kinder Platz brauchen" sind meistens Gedanken, die nur weniger Jahre Bestand haben.
     
  10. #30 simon84, 31.03.2020
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    Funktionelle Grundrisse findest du in vielen Bereichen.
    Krankenhäuser, Kasernen, Hotels, öffentliche Einrichtungen, Geschossbau usw.

    Davon kann man sich viel abkupfern.

    Wenn dein Ziel komplett barrierefrei bzw. sogar Rollstuhlgerecht ist, dann musst du die Planung spätestens an der Grundstücksgrenze anfangen.

    das ist eine echte Herausforderung. Da gehts ja dann auch um das aussteigen aus dem Fahrzeug, Tür Öffner und Schließer und und und.

    Eine Bodengleiche Dusche im EG macht ein Haus nicht behindertengerecht.

    Ich denke du bist ja noch in einer frühen findungsphase.

    grundstück hast du schon.

    bevor du dich auf eine Hausform festnagelst, ermittle erstmal was realistisch (kosten) auf deinem Grundstück geht
     
  11. #31 Lexmaul, 31.03.2020
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    Ah, jetzt ist es schon ein Fakt - empirisch durch den Metzger bewiesen :D

    Und nach wenigen Jahren schon - gut, wenn für die meisten so 20-25 Jahre wenig sind, dann ist das so...

    Fakt ist eher, dass es solche Vergleiche nicht gibt.
     
  12. #32 Tommetzger, 31.03.2020
    Zuletzt bearbeitet: 31.03.2020
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    Ich denke nicht, dass es dabei um Barrierefreiheit geht, sondern um Funktionalität. Vergleiche mit öffentlichen Einrichtungen hinken da gewaltig, weil die Anforderungen ganz andere sind. Insbesondere was das Thema Personenanzahl und Arbeitsteilung angeht. Und ich denke ich auch nicht, dass Türöffner oder andere einfach zu verändernde Dinge eine Rolle spielen. Die Hausform und der Grundriss sind da elementarer und die sind in Deutschland oft katastrophal (auch bei neuen und sehr teuren Häusern). Ich kenne das aus japanischen Häusern besser, weil die Planer sich dort heute viel mehr Gedanken machen, wie später die Hausarbeit erledigt und wie sich im Haus bewegt wird. Da werden Tagesabläufe jetzt und später simuliert. Oben Baden, unten Wohnen und ganz unten Waschen wie in Deutschland gibt es da nicht (mehr). Dort werden auch oft Räume und ganze Grundrisse so geplant, dass sie relativ günstig, einfach und schnell veränderbar sind. Bei deutschen Häusern stellt sowas eine Mamutaufgabe dar, weil viele immer noch glauben für 4 Generationen bauen zu müssen. In Deutschland laufen die meisten Diskussionen in Richtung ,,was kann ich mir leisten", ,,wieviel Wohnfläche passt auf..." und ,,welche Heizung ist am Besten" hinaus. Grundrisse, die lange halten und einfach veränderbar sind, sucht man vergeblich.

    Deshalb sind solche grundlegenden Diskussionen wichtig und interessant. ,,Kommt auf die Bedingungen an" und ,,kommt drauf an was du willst" ist da zu kurz gegriffen. Ich glaube auch nicht, dass da jeder eine andere Lösung parat hat und alle ihre Berechtigung haben, weil sich oft Abläufe sehr ähnlich sind und Effizienz meist in eine Richtung geht. Umso erstaunlicher ist es, dass sich die Grundrisse in Deutschland in eine Richtung entwickelt haben, die weder effizient noch langfristig alltags-tauglich ist. Jeder versucht zwar seine Suppe zu erklären, aber schaut man genau hin sind die meisten Häuser Momentaufnahmen momentaner Lebensbedingungen und Probleme, die schwer veränderbar auf lange Zeit fixiert sind.
     
  13. #33 Lexmaul, 31.03.2020
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    Was ein besserwisserischer Dampfplauderer :mega_lol:
     
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  14. #34 driver55, 31.03.2020
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    Er sucht im Prinzip das 2-Sitzer Cabrio als Kombi für 5 Personen mit 300 PS und 3 l/100 km Verbrauch....:biggthumpup:
     
  15. #35 simon84, 31.03.2020
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    Es fängt mit der Zufahrt an, geht mit der Garage weiter und dem Eingang.

    Einen Türöffner kann man ohne weiteres nachrüsten. Sofern die Kabel schon vorbereitet sind.
    Eine Tür breiter machen, den Anschlag zu ändern , oder grundlegende Planungsthemen wie gleichzeitig öffnende Türen (z.B. im Flur etc.) das kann man nicht mehr nachher ändern.

    Denkst du denn, ein System was im Krankenhaus mit 10 MA und 40 Patienten auf Station funktioniert, wird in deinem EFH nicht funktionieren ?
    Ich denke sogar ganz sicher das wird es, denn es hat viel mehr Reserven.

    Und warum beauftragst du dann nicht einen Architekten genau damit?
    Das machen deutsche Architekten (vielleicht nicht alle, aber ich kenne viele) übrigens genauso, wenn du das willst.
    Das Problem ist eher dass die Deutschen so beratungsresistent und mit einem vollen Kopf , mit Skizzen in der Hand und festen Vorstellungen hingehen
    und nichts mehr hören wollen.

    Deine Frage war doch ob ein Bungalow teurer wird.
    Ja wird er. Ob es 25% werden, will ich nicht drauf wetten, aber mindesten 10-15% würde ich unterschreiben, bei gleicher Wohnfläche und sonst exakt gleichen Bedingungen (die es ja eigentlich nicht gibt, weil komplett andere Hausform)


    PS. Stell gerne dein Grundstück. Bebauungsplan etc hier ein, dann kann man beraten was geht.
     
  16. #36 driver55, 31.03.2020
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    Dann lass doch so eine "Wundertüte" hier vom Archi planen! Wo ist das Problem?
    Angeblich weisst du doch schon wie der Grundriss aussehen muss / soll.

    Japanische Häuser? Sind die innen auch so schick wie die (normalen) Hotels? Nasszelle eine komplette Kunststoffkabine?!
    Und in Japan sind die Häuser vermutlich so kompakt und "durchdacht", weil das Bauen dort noch teurer ist.

    Diese Frage hätte ich auch gerne beantwortet.
     
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  17. Piofan

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    auch. Ich finde den Thread schon interessant.
    Bin ja auch gerade in der Bauphase. Haben laaaange überlegt,ob Bungalow oder "Stockhaus"? Wir hatten vor gut 24 Jahren,schon einmal ein "Stockhaus" in der Planung und auch genehmigt bekommen. Alle unsere Nachbarn haben die 1,5 Geschosser. Doch es kam anders und wir hatten ein "altes" Haus günstig erworben und umgebaut. Nun sind wir wieder in der Situation uns entscheiden zu "dürfen". Unsere Kinder sind ausgezogen und wir kommen in ein Alter,wo man an die Zukunft zu zweit denken kann und sollte. Wir haben uns bewusst für einen Bungalow entschieden. Die Vorteile wurden ja hier schon ausgiebig geschrieben. Wir hatten uns auch mehrere verschiedene Hausbauvarianten angeschaut. Sind aber schlussendlich,beim Haustyp Bungalow hängen geblieben. Die Kosten selber wären nicht groß unterschiedlich gewesen. Und nach Rücksprache mit vielen Häuslebauern bei uns in der Region,haben wir bei allen großen Zuspruch zu unserer Variante inkl. des Grundrisses bekommen. Nun heißt es nur noch anfangen zu dürfen...:bef1004:
     
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  18. #38 Andreas Teich, 08.04.2020
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    stell doch deinen Grundriß ein als Möglichkeit für andere
     
  19. Piofan

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    bitte schön. Fläche 130 m² Bungalow
     

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  20. #40 Fabian Weber, 09.04.2020
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    Das liegt aber sicherlich nicht an deutschen Architekten, sondern an deutschen Bauherren, denn diese wollen sowas oft nicht. Unsere Architekten sind mindestens genauso gut ausgebildet und würde liebend gerne mal was ausgefallenes Planen.

    Allerdings kostet Planung Geld, was sich hier gerne gespart wird, bzw. wird ernsthaft überlegt ob jetzt ein Bungalow oder eine Stadtvilla günstiger ist. Merkst Du was?

    Eigentlich sollte das Haus zum Grundstück und zur Nachbarschaft passen.
     
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