Bungalow Grundriss

Bei dem, was ich in Bauherrenforen schon alles an angeblich "keinem Hang" gesehen habe, würden sogar die vor der Apotheke kotzenden Pferde sofort mit dem Saufen aufhören.
Höhenpunkte sind Punkte auf dem Grundstück, wo schon´mal die Höhenmeter gemessen wurden. Linien würden dieselbe Funktion erfüllen können (nämlich die "kein Hang" Aussage zu verifizieren).

 

Ja, ich finde das auch schrecklich. Ich zB habe 2 Meter Breite, weil ich nicht Geld im Überfluss habe.
Aber zwischen 1,20 Flurbreite und Deinen 3,80 gibt es bezahlbare Flurfläche mit 2 oder 2,50 Breite. Zudem ist lichtdurchflutet mit Licht verbunden und nicht mit Fläche.
Wenn man 2000€/Qm Wohnfläche rechnet, dann bezahlst Du schon für den 30qm Flur 60000€.
Mit planen hat das nichts zu tun.

Nein, das widerspricht sich nicht. Aber keiner braucht ein Bad, welches so gross wie ein Tanzsaal ist und somit in keinster Weise behaglich ist. Eine Sauna sollte in die Nähe eines Bades, ein Waschraum kann auch in die Nähe vom Bad und ein Abstellraum in die Nähe einer Küche. So etwas plant man und reiht keine Rechtecke nebeneinander.

Dein Problem, nicht Deines persönlich, sondern das eines Laien ist, dass Du nur im Rechteck und einer Dachform denkst. Du hast kaum Möglichkeiten, weil Du nicht gelernt hast, was ein Architekt gelernt hat. Der hat studiert und weiss, mit verschiedenen Dächern, Oberlicht, Raumgrössen etc umzugehen. Wir Laien können nicht das kreieren, was wir nicht kennen.

Da ist man sogar flexibler, weil man keine tragenden Wände braucht.

Welches Vita? Jeder Häuslebauer baut zur Zeit ein Vita-Bungalow. Das von Kern hat einen mega langen und schrecklich schmalen Flur. Weiss ist interessant, hat aber mit Deiner Zeichnung nichts gemein.

Geh zur Hausbank und lass Dir ein Limit nennen bzw ausrechnen, wieviel Hausbau Du Dir leisten kannst. Dann rechne Dir aus (Limit minus BNK, Außenanlage, Küche und co, Garage und Bodenbeläge), wie gross Dein Haus sein darf. Und dann lässt Du planen, zB von der Firma Weiss

 

Also nen Bungalow bekommt damit locker hin und wenn man den Holzbau nicht dogmatisch angeht, dann ist man mit ein bisschen Stahl und Beton an den richtigen Stellen sogar eher flexibler als im klassischen Massivbau. Das Problem ist da eher, dass die Holzhausbauer keine derartigen Gewerke-Schnittstellen mögen, die wollen halt vorzugsweise ihren Standard in „nur Holz“ und am besten noch ohne jegliche Komplikation abliefern. Also labern sie halt irgendwas, bis es der Bauherr dann irgendwann glaubt...

Damit ist die Kontur des Geländes gemeint und auch noch das was man da an der Kontur ändern kann/darf. ZB wirst Du wbei einem ebenen Grundstück schnell an Grenzen stoßen, wenn es um das Altersheim im Keller geht. Eine Hanglage hingegen macht den Charakter des Bungalow zunichte. Ist nur der Garten „leicht schräg“, kann das sehr unschöne Folgen bei Starkregen haben, usw...

 

Das ist sehr sinnig, je nach Schlüsselfertigbauer ist es sogar das Einzige, was dich vor der Privatinsolvenz bewahren kann.

 

Und warum eine Gastherme, willst Du zusätzlich zu Deinem zu großen Haus auch noch die Umwelt unnötig mit CO2 aufheizen? Warum keine Wärmepumpe?

Das ist sehr sinnvoll und sollte Dir schon so 5000€ - 10.000€ Wert sein.

 

Frag rum, wer sowas hat und mach dir selber einen Eindruck. Jeder findet Wohlfühlklima anders.

 

Ich bin mehr so der Faktenmensch und da gewinnt nunmal die Wärmepumpe gegenüber Gas.

Aber diese Diskussion wird hier immer wieder geführt.

Das der Gaspreis ab kommenden Jahr kräftig steigt und die Wärmepumpe gefördert wird, ist Dir bekannt?

Frag doch mal @SirWayne, der hat mit seiner stinknormalen Luftwärmepumpe + PV nur noch Heizkosten von vielleicht 300€ im Jahr. Da ist nix gebastelt, sondern alles vom Fertighausbauer.

Das mit dem Speicher habe ich nicht verstanden.

Im Holzständer-Haus wahrscheinlich eher weniger, wenn dann im richtigen Holzhaus.

 

Nein, diese ist es jedenfalls nicht. Am besten zerknüllen und in Ablage P befördern.
Einen Grundriss bekommst Du idealer Weise vom Architekten Deiner Wahl. Ein guter Archi schneidert Dir Dein Traumhaus anhand Deiner Wünsche, den Gegebenheiten vor Ort und Deinem Budget perfekt auf Dein Grundstück. Damit kannst Du dann wieder kommen und wir schauen mal drauf, ob wir noch Potentiale sehen.

 

Aktuell: CO2-Steuer lässt Preise für Heizöl und Erdgas steigen da siehst mal wie die Steuer die nächsten Jahre steigen wird...

 

Das sollte man bitte dem künftigen Bauherren überlassen, wieviel qm er will, braucht oder meint zu brauchen.
Wenn er dann mal konkrete Preise hat für sein Vorhaben, wird die "Hütte" zu 98% ohnehin kleiner ausfallen.

 

Klassische Holzständerhäuser wirst Du heute nach EnEV kaum noch bauen können. Aber soweit Du wie ich vermute stattdessen die marktüblichen "Fertighäuser" meinst: nein, niemals. Wäre es ein Lebensmittel, müßte die Rezeptur "nach Holzständer Art" umdeklariert werden. Das namensgebende Holz in der Konstruktion ist hier komplett ummantelt, Gipskarton ist wohlfühlneutral ;-)

 

Gibt es hier schon neue Ansätze?