Fenster ausbauen und Ablauf

Hallo,
1. bei mir (Mieter) sollen demnächst 5 neue Fenster rein.

Ich wohne im Dachgeschoss und das Dach besteht noch aus alten Faserzementziegeln, bekanntlich asbesthaltig, ca 40 Jahre alt.

Bei den Bauarbeiten muss ja auch der Fensterrahmen raus, laut Fensterbaufirma kein Problem da würden keine Dachziegel zu Bruch gehen. Ich hab da allerdings so meine Zweifel.
Ist es Ihrer Meinung nach sinnvoll, vorab die Dachziegel rund um die Fenster zu entfernen? Besteht Gefahr, wenn der Fensterrahmen entfernt wird, drunter befindet sich so graue alte Glasfaserwolle, dass irgendwelche Fasern freigesetzt werden? Schutzmassnahmen?

2. Es gab vor kurzem bei mir einen Wasserschaden. Bei Regen lief aus der Küche, mit Dachschräge, das Wasser zwischen der Deckenverkleidung wie ein Wasserhahn raus. Seither riechts muffig und die ganze Deckenverkleidung ist erkennbar stockig, überall Wasserflecken.
Gehe ich recht in der Annahme dass die Deckenverkleidung ab muss, neues Isoliermaterial drunter und dann wieder zumachen? Es bilden sich sogar jetzt noch, ca eine Woche später, Wasserflecken, so dass ich vermute das Isoliermaterial hat sich vollgesogen wie ein Schwamm und das Wasser perlt jetzt aus.
Danke
Gruss
casa nova (nicht Casanova)

 

So jetzt war also der Fensterbauer da und hat die Fenster gewechselt.
Hatte ihn vorher auf die Faserzementdachziegel angesprochen, ja da gehen wir nicht ran, kein Problem.
Aber: Da die alten Fenster zersägt und mit Brachialgewalt rausgehebelt werden mussten ging einer zu Bruch.
Trümmer liegen auf der Fensterbank und durch die Erschütterungen bestand da Gefahr Asbestfasern freizusetzen?
Ausserdem haben sie die Sägespäne vom Fenster zersägen auf dem Schrägdach mit einem normalen Staubsauger abgesaugt. Ging das?
Bestand oder besteht da eine Gefahr? Ich würde jetzt erstmal lüften und dann alles nass abwischen.
Danke

 

Ich dachte daran zur Sicherheit das ganze Haus in Beton einzugiessen und auf dem so entstandenen Würfel ein neues zu errichten. Also eher keine Gefahr? Und abgesaugt wurden nicht die Asbestfasern sondern die Sägespäne auf den Eternitplatten. Gefahr oder nicht. Mal zum Vergleich, ich hatte letztes Jahr mit einem Kumpel gewettet, der hatte sein Garageneternitdach mit einem Besen verbotenerweise abgekehrt und ich hatte mit ihm um den Preis eines Asbesttests gewettet, dass dabei Asbest freigesetzt wurde. Der Staub aus dem Abkehren hatte sich auf einem Spinnennetz abgesetzt und das haben wir dann eingeschickt. Ergebnis: Enthält Spuren von Chrysothyl.